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Als in Deutschland am häufigsten genutzte Suchmaschine stellt Google für viele Menschen das Tor zum World Wide Web dar. Websites, die nicht im Suchindex von Google auftauchen, versinken nahezu in der Bedeutungslosigkeit des Internets.

Jeder möchte deshalb, dass die eigene Seite möglichst weit oben im Google-Ranking steht. Je höher die Internetseiten gerankt werden, desto mehr Beachtung schenken NutzerInnen ihnen und desto größer ist der Traffic. Welche Seite dabei wo steht, orientiert sich an rund 200 Faktoren, die häufig auch bekannt sind.

Durch SEO-Maßnahmen lassen sich Internetseiten somit auf die ersten Ränge befördern. Auf diese vier Punkte solltest du achten, um deine Webseite gezielt für die Google-Suche zu optimieren:

1. Basis sind Keywords

Damit deine Website von Interessierten gefunden wird, musst du dich zunächst in NutzerInnen hineinversetzen und überlegen, was diese wohl suchen werden.

Angesicht dieser Überlegung gilt es die eigene Seite mit Keywords zu optimieren, die in erster Linie zum Thema und zu den Suchanfragen passen. Es empfiehlt sich, dabei auf ein gewisses Suchvolumen zu achten, denn was nützt es, bei einem Suchbegriff auf Platz eins zu stehen, wenn diesen Begriff kaum jemand verwendet.

Bei häufig gegoogelten Wörtern wie „Uhr“ oder „Schokolade“ sind die vorderen Ranking-Plätze umkämpft, da es viele Anbieter in diesen Segmenten gibt. Alternativen bieten sogenannte Long-Tail-Keywords, mit denen du die Google-Suche verbessern kannst. Dabei reihst du mehrere Schlüsselwörter aneinander, zum Beispiel „Uhren kaufen Osnabrück“.

2. „Content is king“

Der in der Online-Marketing-Branche häufig zitierte Ausspruch zeigt, dass der Erfolg von Websites besonders von hochwertigem Content abhängt. Suchmaschinen bewerten Inhalte der Seiten nach Informationsgehalt. Ihr Ziel ist es schließlich, NutzerInnen die bestmöglichen Suchergebnisse zu liefern.

Dient der Inhalt lediglich der Selbstdarstellung des Unternehmens, statt potenziellen KundInnen einen Mehrwert zu bieten, straft Google dies mit weniger Sichtbarkeit.

Bei deinen Inhalten sollte es sich deshalb um qualitativ hochwertige und korrekte Informationen handeln, die gleichzeitig zu den Anfragen der Suchenden passen.

Um die sogenannten Crawler, die permanent auf der Suche nach neuen Inhalten sind, zu locken, kommt es auch auf die Überschriftenstruktur sowie die Seitentitel an. Diese sollten deiner Zielgruppe kurz und präzise die genannten Themen beschreiben.

3. Wertvolle Backlinks

Sogenannte Backlinks sind Links, die von einer anderen Internetseite auf deine verweisen. Trotz einigen Diskussionen stellen sie nach wie vor einen wichtigen Rankingfaktor dar.

Allerdings bezieht sich dies nicht auf alle Links. Suchmaschinen bewerten ihre Qualität nämlich höher als die Quantität. Gekaufte Backlinks oder massenweise Kommentare auf Blogs stuft Google als minderwertig ein.

Links von relevanten Websites, die zum Beispiel durch Experten- oder Expertinnenartikel, Gastbeiträge oder Kooperationen mit anderen BetreiberInnen entstehen, haben den größten Wert

4. Nutzungsfreundlich gleich SEO-freundlich

Neben den bereits genannten Punkten bilden auch die sogenannten User Signals einen nicht zu vernachlässigen Faktor für das Google-Ranking. Es handelt sich dabei um Signale, die BesucherInnen durch die Art und Weise, wie sie Internetseiten nutzen, senden.

Dazu zählen beispielsweise die Klick- und Absprungrate oder Verweildauer. Gute User Signals wie eine hohe Verweildauer werden mit besseren Rankings belohnt.

Um die eigene Seite SEO-freundlich zu gestalten, empfiehlt es sich auch, die Ladezeit der Homepage zu verbessern. So sinkt nämlich das Risiko, dass BesucherInnen sich der nächsten Seite zuwenden.

Außerdem bevorzugen NutzerInnen als „sicher“ gekennzeichnete Webseiten. Bei der Erstellung deiner Seite solltest du unbedingt eine SSL-Verschlüsselung nutzen, die sich am Kürzel „https“ in der Adresszeile erkennen lässt.

Da fast zwei Drittel der Suchvorgänge mittlerweile auf mobilen Endgeräten stattfinden, zählt auch die mobile Nutzungsfreundlichkeit zu den Ranking-Faktoren.

Kurz zusammengefasst

Zur Optimierung deiner Website solltest du dir folgende Fragen stellen:

  • Was suchen meine potenziellen KundInnen?
  • Können sie mich mit den entsprechenden Suchbegriffen finden?
  • Biete ich interessanten Content?
  • Ist meine Seite nutzungsfreundlich und übersichtlich?

Anschließende Handlungsempfehlungen:

  • interessanten, leicht lesbaren und nützlichen Inhalt erstellen
  • für Zielgruppe passende Keywords nutzen
  • auf hochwertige Backlinks setzen 
  • keine aufdringliche Werbung verwenden
  • Website auf Nutzungsfreundlichkeit überprüfen

Mike Warmeling

Mike Warmeling ist Speaker und Erfolgstrainer aus Osnabrück sowie Gründer von Warmeling Consulting. Mit seinem Unternehmen vertreibt er Lizenzen, die Unternehmensgründern und Unternehmensgründerinnen den Einstieg in die Selbstständigkeit in verschiedenen Bereichen des Onlinemarketings erleichtern sollen.

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2 Comments

  • Mike sagt:

    Es hat sich nichts geändert. Content, Keywords und Backlinks – und immer stärker die User Signals, sind nach wie vor die treibenden Kräfte. Vielen Dank für den Beitrag!

  • Celine sagt:

    In den letzten Jahren hat sich SEO-technisch ja einiges entwickelt. Ich bin wirklich gespannt, was in den nächsten Jahren noch so auf uns zukommt. Wer von Beginn an dabei war, der ist in die SEO Optimierung hineingewachsen, diejenigen, die aktuell bei Null starten, die brauchen mittlerweile ja fast ein Studium wenn es um SEO Optimierung geht.
    Ich bin wirklich gespannt was noch auf uns zukommt.

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