Ein neues Jahr mit neuen Herausforderungen und eins bleibt sicher: E-Mail-Marketing und Direktkommunikation ist so relevant wie nie zuvor! Doch wie positioniert man sich in einem stetig expandierenden Markt, der unendlich viele Möglichkeiten zu bieten scheint? Und vor allem, was haben wir aus dem vorigen Jahr gelernt um unser E-Mail-Marketing jetzt auf die nächste Stufe zu bringen? Wir haben uns die Entwicklungen der letzten Monate angeschaut und folgende Trends erkannt:
1. Krisenkommunikation und Transparenz
Das vergangene Jahr hat durch die Corona Pandemie in vielen Bereichen, sei es gesellschaftlich oder politisch, für viel Kommunikationsbedarf gesorgt, auch bei Unternehmen und DienstleisterInnen, die darunter gelitten oder gar davon profitiert haben. Die direkte Kommunikation mit dem Endkunden oder GeschäftspartnerInnen über das E-Mail-Marketing ist der beste Weg, wenn nötig sogar tagesaktuell, auf Geschehnisse einzugehen, aufmerksam zu machen und transparent zu sein.
Wo zuvor oftmals die optimistische Route gewählt wurde, waren UnternehmerInnen nun gezwungen aufgrund der äußeren Einwirkungen auf bspw. Lieferengpässe, Produktionsverzögerungen oder Hygienemaßnahmen im Unternehmen aufzuklären.
Das kommt bei den NewsletterabonnentInnen aber umso besser an! Offene Kommunikation und Transparenz wird daher auch in diesem Jahr eine große Rolle spielen und den Dialog zwischen AnbieterInnen und KundInnen vorantreiben. Man sollte also nicht zögern, einmal mehr auf persönlicher Ebene seine KundInnen anzusprechen und über mögliche Umstände aufzuklären. Das fördert langfristig die Kundenbindung und stärkt das Vertrauen zum Unternehmen!
2. Automation als Hilfestellung
Automation im E-Mail-Marketing ist eigentlich nichts Neues mehr – doch erst mit den Schwierigkeiten und der gezwungenen stärkeren Digitalisierung der letzten Monate scheinen NutzerInnen mehr und mehr auf die Möglichkeiten, die Automation mit sich trägt, zu stoßen.
UnternehmerInnen können durch Automation die für ihre KundInnen relevantesten Inhalte zum am besten passenden Zeitpunkt bereistellen.
- Beispielsweise durch sogenannte Trigger-Mailings, die von einer Aktion der EmpfängerInnen ausgelöst werden und dann eine Abfolge auslösen. Das kann die erste Registrierung, der Kauf eines Produktes oder eine getätigte Buchung sein. Besonders im Rahmen der digitalen Abwicklungen und den vermehrten Schwenk zum digitalen Buchungsangebot auch von Einzelhandel und Dienstleistern sind solche Automatisierungsprozesse unglaublich hilfreich.
- Darüber hinaus ermöglichen Lifecycle-Mailings zu festgelegten Zeitpunkten, wie beispielsweise beim Geburtstag einer Kundin oder eines Kunden, die persönliche Bindung auch ohne direkten Kontakt vor Ort, wie im Geschäft oder bei einer Beratung, aufrecht zu erhalten. Da diese Option sich an verschiedenste Anforderungen, Branchen und Nutzergruppen anpassen lässt, ist es eine erhebliche Kommunikations- und Arbeitserleichterung, die bei dem vermehrten Datenaustausch im kommenden Jahr sicherlich eine wichtige Rolle spielen wird.
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3. Mit Empathie verkaufen
Natürlich ist gerade aufgrund der Umstände aus dem vorigen Jahr nun in den kommenden Monaten für viele Unternehmen wichtig, die Umsätze stabil zu halten und ihre Verkaufskanäle gut auszuschöpfen. Allerdings geht mit der bereits genannten Krisenkommunikation auch ein anderer Trend einher, der auf einer ähnlichen Ebene darauf abzielt, KundInnen langfristig an sich zu binden.
Emphatische Mailings mit Verständnis und hilfreichen Informationen, Angeboten und Dienstleistungen ganz im Rahmen der jeweils aktuellen Situation zeigen nicht nur, dass das Unternehmen transparent mit einer Problematik umgehen kann, sondern es entlastet zusätzlich die Erwartungshaltung bei den EmpfängerInnen.
UnternehmerInnen sollten auch in den kommenden Monaten verständnisvoll und emphatisch mit ihren KundInnen im E-Mail-Marketing kommunizieren. Besonders Aspekte welche die gesellschaftliche Gesamtstimmung beeinflussen, wie verlängerte Lockdowns, Ausgangssperren oder auch Kurzarbeit sollten zwar nicht zwangsläufig Thema der Newsletterinhalte sein, doch die Umstände unter denen eine neue Kampagne aufgestellt wird sollten in Betracht gezogen werden um bei den EmpfängerInnen nicht negativ aufzustoßen.
Fazit: Das Jahr 2021 in E-Mails
Zuletzt bestätigten Studien erneut, dass E-Mail-Marketing mit 95,4 Prozent NutzerInnen aus über 5000 Top-Unternehmen in der DACH-Region weiterhin die stärkste Option des Online-Marketing ist. Die E-Mail ist also immer noch das vertriebseffizienteste Kommunikationstool für gewinnbringendes Direkt-Marketing. Zuletzt stieg der Return on Investment (ROI) sogar nochmals leicht auf 42:1 an. Im Rahmen von Kosten-Nutzen-Faktor, Direktkommunikation und persönliche Ansprache sowie ROI ist die E-Mail auch weiterhin als Spitzenreiter zu platzieren, den man auch im kommenden Jahr nicht unterschätzen sollte.
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