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Als du dein Unternehmen gegründet hast, hattest du möglicherweise eine andere Vision als jetzt. Das ist keine Seltenheit. Unternehmen entwickeln sich im Laufe der Zeit weiter und ändern bestimmte Elemente ihrer Identität, einschließlich ihres Namens, des Logodesigns oder sogar ihrer Produkt- und Dienstleistungsangebote.

Es kann sein, dass ein solcher Prozess für die Entwicklung deiner neuen Vision unerlässlich ist, aber er muss sorgfältig und durchdacht angegangen werden, wenn du deinen bestehenden Kunden nicht entfremden möchtest. Doch welche Aspekte musst du beim Rebranding beachten?

1. Vermittle deinen Wandel

Es ist wichtig festzustellen, wie der Übergang gestaltet wird. Wie wirst du von der alten zur neuen Marke übergehen? Überlege dir, wie du das umsetzt, ohne dass es deine bestehenden treuen Kunden verwirrt oder enttäuscht.

Die Kommunikation mit deinem Publikum muss sorgfältig durchdacht werden und der Zeitpunkt muss stimmen.

2. Erhalte den Wert deiner Marke

Unabhängig von deiner Branche, deinem Produkt oder deiner Dienstleistung solltest du sicherstellen, dass dein Markenwert erhalten bleibt. Alle Handlungen in Bezug auf dein Produkt sollten im Rahmen der Persönlichkeit und der Werte deiner Marke liegen.

Viele Marken entfernen sich heutzutage von ihren ursprünglichen Werten und verlieren dabei die Grundlage ihrer Marke. Dein Image wird im Laufe der Zeit aufgebaut und wenn nicht sorgfältig vorgegangen wird, besteht die Gefahr, dass du durch eine schnelle Umbenennung die Glaubwürdigkeit bei Kunden verlierst. Die Herausforderung beim Rebranding besteht darin, deinem Image treu zu bleiben und gleichzeitig für die schnelllebigen und sich verändernden Zeiten relevant zu bleiben. Erfahrene und neue Mitarbeiter können helfen, Einblicke in die nächsten Schritte und den Zeitplan zu geben, den man verfolgen kann, wenn man versucht, diesen Prozess abzuschließen.

EXTRA: Branding: 6 Grundregeln für eine überzeugende Marke [Infografik]

3. Erhalte deine Glaubwürdigkeit

Beim Rebranding und der Neupositionierung ist es wichtig, dass du dem Original treu bleibst – wenn auch auf eine andere, nach vorne gerichtete Weise. Zu viele Unternehmen sind dem Authentischen zu weit voraus, so dass die Käufer die Glaubwürdigkeit und Integrität der Marke insgesamt infrage stellen.

4. Nimm dir Zeit, um dein Publikum zu verstehen

Marken steigern den Unternehmenswert. Eine Marke ist ein Versprechen des Unternehmens, eines Produkts oder einer Dienstleistung an seine Nutzer. Rebranding ist für den Gesamterfolg von großer Bedeutung. Es sollte mit einem tiefen Verständnis der aktuellen Nutzer, der Zielgruppe, der Produkteigenschaften und -vorteile des Wettbewerbs erfolgen.

Dein Versprechen muss relevant und glaubwürdig sein.

Um das Rebranding effektiv durchzuführen, solltest du dir die Zeit nehmen, die du benötigst, um alle obigen Punkte zu verstehen. Am besten lässt du jemanden, der nicht zu nah am Unternehmen oder an der Marke ist, den Prozess überwachen. Präsentiere deine Ergebnisse dann deinen Nutzern. Du solltest mit Leuten sprechen, die deine Marke anziehen soll. Dies kann einer der lohnendsten und wichtigsten Prozesse für dein Unternehmen sein. Aber es ist entscheidend, dass der Prozess mit externen und internen Informationen durchgeführt wird – nicht nur basierend auf dem, was Mitarbeiter aus dem Bauch heraus für gut befinden.

Dieser Artikel wurde vom Forbes Communication Council auf Englisch verfasst und am 05.09.2019 auf forbes.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren Lesern zu relevanten Themen austauschen können.

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