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Was ist Rebranding?

Als Rebranding bezeichnet man genau genommen das Wiederbeleben eines Unternehmensimage. Die Methode wird herangezogen, wenn beispielsweise das Image eines Unternehmens nicht mehr dem gewünschten Ziel gleicht. Um diese gesellschaftliche Anerkennung wieder zu erlangen, wird das Unternehmen neu vermarktet.

Wie funktioniert Rebranding?

Im Vorfeld sollte jedoch analysiert werden, warum die ursprünglichen Maßnahmen nicht funktionierten. Ob vielleicht die falsche Zielgruppe angesprochen wurde oder die Werbebotschaft nicht klar an die Zielgruppe herangetragen wurde. Stellt man sich diese und ähnliche Fragen, ist der erste Schritt für das Rebranding getan. Aufgrund dieser Überlegungen können nun Gedanken zu neuen Marketing-Maßnahmen gemacht werden:

  • In welche Richtung will ich mein Unternehmen lenken?
  • Soll es eine neue Unternehmensphilosophie geben?
  • Gibt es ein neues Corporate Design (Farben, Schriftarten, Websiteaufbau)?
  • Welche Zielgruppe soll angesprochen werden?
  • Welche Werbemittel und Werbeträger sollen genutzt werden?

Dies kann sich in Form eines neuen Logos, Slogans oder aber einer komplett überarbeiteten Corporate Identity äußern. Es kann sich auch für eine Auffrischung des Unternehmensimage oder für ein komplett neues Rebranding entschieden werden.

Auffrischung

Bei einer Auffrischung werden nur dezente Änderungen vorgenommen. Ein Beispiel für eine Auffrischung ist Google. Über die Jahre hat Google das Logo regelmäßig leicht abgeändert. Dies eignet sich bei einer etablierten Marke, die sich den neuen Standards anpassen will.

Rebranding

Ein komplettes Rebranding hat Instagram im Jahr 2016 unternommen. Das Design sowie der Schriftzug der App wurden neu entwickelt und an aktuelle Trends angepasst. Dieses neue Design gilt nun als neue Corporate Identity und wird auf zugehörige Apps übertragen.

Wann lohnt sich ein Rebranding?

Unternehmen, deren Image nicht mehr wie früher ist, greifen oft auf Rebranding zurück. Beispielweise entscheiden sich Unternehmen für eine Auffrischung ihres öffentlichen Auftreten, wenn:

  • das Image nicht mehr dem alten entspricht
  • die Marke eventuell negativ behaftet ist
  • eine Umstrukturierung der Firma statt findet
  • das Unternehmen noch nicht klar positioniert ist
  • es Schwierigkeiten gibt, eine Marke zu etablieren

Vorteile von Rebranding

Rebranding hat sowohl interne als auch externe Auswirkungen auf das Unternehmen. Ein neues Unternehmensbild, das nach außen getragen wird, muss vorher intern gebildet werden. Ein einheitliches Verhalten (Corporate Behavior) sorgt dabei für eine stimmige Kommunikation innerhalb der Firma.

Oft gelangt man durch ein Rebranding auch in öffentliche Medien. Durch beispielsweise Pressemitteilungen erreicht man somit Aufmerksamkeit und erzielt mehr Bekanntheit. Unter anderem kann so ebenfalls der Umsatz gesteigert werden.