Einen Post zu schreiben ist nicht schwer. Einen perfekten Post zu erstellen, stellt sich jedoch schwieriger dar, als man zunächst annehmen könnte. In der folgenden Infografik werden Tipps für 9 verschiedene Social Media Kanäle aufgelistet, um schließlich doch den perfekten Post zu kreieren.
1. Der perfekte Blog Post
Der perfekte Blog Post sollte einen interessanten und kreativen Titel haben. Die Headline ist der wichtigste Aspekt und Schritt um Besucher zum Lesen des Beitrags anzuregen. Der Titel ist das Erste, was man vom Inhalt wahrnimmt und sollte deshalb kurz und knackig gehalten werden.
Kreative Headline & ausgewogene Länge
Wenn der Leser es vom Titel zum Beitrag geschafft hat und bereit ist den Artikel zu lesen, dann sollten die, durch den Titel geschaffenen, Erwartungen des Lesers nicht zerstört werden. Der erste Absatz sollte ebenfalls eine interessante und einleitende Zusammenfassung für das sein, was im weiteren Artikel zu lesen sein wird.
Die Länge ist für den Leser ein ebenso besonderer Faktor. Die ideale Anzahl der Wörter sollte zwischen 500 und 800 Zeichen liegen. Mit dieser Länge ist es möglich einen anspruchsvollen Beitrag zu verfassen. Man sollte beachten, dass man die Aufmerksamkeit des Leser verlieren könnte, sollte sich der Artikel zu sehr in die Länge ziehen. Eine weitere Möglichkeit den Text interessant zu gestalten, ist die Einbindung von Bildern oder Grafiken.
Einbettung von Links, abwechslungsreiche Bilder & Call-to-Action
Ein weiterer Aspekt ist die Nutzung von Links. So kann den Lesern durch die Verlinkung auf ältere und thematisch passende Artikel ein Mehrwert geboten werden. Da dieser sich ohnehin für das Thema interessiert, könnte ihn ein verwandter Artikel ebenso begeistern.
2. YouTube-Star werden
Der Titel ist genauso ausschlaggebend für das YouTube-Video, wie er es für den Blog-Post ist. Die Headline sollte außergewöhnlich und dennoch informierend sein, denn der Betrachter sollte im vornherein erfahren, was ihn in diesem Video erwartet.
Keywords in die Beschreibung einfügen
Wichtig: Das Video sollte schon fertig benannt sein, bevor es auf YouTube hochgeladen wird. In die Beschreibung sollte man unbedingt Keywords einfügen, um dem Besucher das Finden des Videos leichter zu machen. Auch kann in die Beschreibung eine direkte Frage an die Follower gestellt werden, beispielsweise was sie sich als zukünftiges Videoprojekt wünschen würden.
3. Facebook-Posts die geliked & geteilt werden
Facebook-Posts bereiten vielen Menschen tägliches Kopfzerbrechen. Doch eigentlich ist es gar nicht so schwer – man muss sich nur einige Fragen stellen.
- Handelt mein Post von positiven, inspirierenden & motivierenden Themen?
- Was nützt dieser Post dem Leser?
- Wann erreicht man seine Zielgruppe? Wann sind die User online?
Den Usern gefällt es inspirierende und positive Themen zu lesen. Sie sind motivierter zum Teilen der Posts. Vor allem sollte man den Usern verständlich machen, dass durch den Post etwas geboten wird. Der Mehrwert sollte dem Leser verständlich werden. Gleichzeitig kann durch den Post nicht nur an Aufmerksamkeit gewonnen werden, sondern auch die Chance durch Kommunikation nützliche Beziehungen zu gewinnen.
4. Twitter – die verflixten 140 Zeichen
Twitter macht es den Usern für die Formulierungen der Tweets manchmal nicht einfach, mit der begrenzten Anzahl von 140 Zeichen. Doch sind die Posts genau deshalb so spannend und beliebt. Die wichtigsten Aspekte für einen guten Tweet sind:
- Trotz der 140 Zeichen, sollte die Grammatik & Rechtschreibung nicht vergessen werden
- Fragen, Fakten oder Zahlen verwenden
- Andere User markieren & erwähnen, um auf sich aufmerksam zu machen
- Posts retweeten, um den eigenen Followern sinnvollen Content zu bieten
5. Pinterest: Fotos & Grafiken im Vordergrund
Da sich das Social Network Pinterest hauptsächlich um Bilder dreht, liegen auch die Hauptaspekte für einen guten Post vor allem auf dem Inhalt und der Qualität der Fotos und Grafiken:
- Bilder mit menschlichen Gesichtern werden zu 23% weniger geteilt
- Bilder mit auffälligen Farben wie rot, dunkelgrün oder pink werden 3 mal mehr geliked und weiter gepinnt
- Vertikale Bilder schneiden besser als horizontal dargestellte Bilder ab
6. Die Kreise nutzen: Google+
Wie auch bei Facebook fällt es einigen Usern bei Google+ ebenfalls schwer einen guten Post zu kreieren. Doch wenn man die Rahmenbedingungen einhält, funktioniert auch dies:
- Aktuelle Informationen & News sind guter Content, um zu zeigen, dass man auf dem Laufenden ist
- Bilder, Bilder, Bilder! Sie verhelfen zu Aufmerksamkeit und stechen aus der Menge an Informationen heraus
Geringe Anzahl an Usern zur Herstellung von Kontakten nutzen
Da Google+ noch keine große Anzahl an Usern hat, sollte man Kommentare von anderen Usern nutzen und die Interaktion ausweiten. Außerdem sollte man einen Vorteil in der nochetwas geringeren Anzahl von Nutzern sehen, da diese bei Google+ noch vergleichsweise übersichtlicher ist, als bei Facebook. So lassen sich in den Communities womöglich schneller Kontakte knüpfen.
7. Hashtag, Selfie & Co: Das Instagram-Bild
Für die perfekten Bilder-Posts auf dem eigenen Instagram-Kanal sollte man diese Punkte beachten:
- #Hashtags #verwenden! Hashtags sind ein wichtiges Mittel, um auf die eigenen Bilder aufmerksam zu machen
- Wenn das dargestellte Objekt nur zu 2/3 Drittel auf dem Bild abgebildet wird, ist das Bild anziehender und interessanter für die Augen
- Kreative, auffällige und spezielle Bildbeschreibungen sind der Weg, um mit Followern zu kommunizieren & Fragen oder Diskussionen einzuleiten
8. Vine: Ein kreatives 6-Sekunden-Video
Der neueste Trend der verschiedenen Social-Media Kanäle ist das Phänomen Vine. Die 6-Sekunden-Videos begeistern die User und sind eine gute Möglichkeit um Werbung zu machen. Damit man daran nicht scheitert, sind diese Tipps wichtig:
- Ein Stativ ist eine gute Investition, um gelungene und nicht verwackelte Videos zu drehen, sonst verfehlt das Video womöglich den gewünschten Effekt
- Hintergrundgeräusche sollten vermieden werden
Auch wenn die Videos nur eine Länge von 6 Sekunden haben: Man sollte nichts überstürzen! Genau wie für ein längeres YouTube-Video oder ein Filmprojekt sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen und professionell arbeiten. Um aus der Menge an Kurzvideos herauszustehen, muss man sich nicht unbedingt etwas Einzigartiges einfallen lassen, sondern den eigenen individuellen Stil finden und nur das filmen, was einen selbst am meisten begeistert.
9. Der richtige Tumblr-Blog-Post
Die Blogging-Plattform Tumblr macht es den Usern einfach, da viele verschiedene Inhalte von den Usern geteilt und veröffentlicht werden können. So ist es möglich Bilder, Videos, Zitate, Texte oder Audiodateien von anderen Useren auf dem eigenen Blog zu teilen. Dennoch gibt es hier auch einige Kriterien zu beachten:
- Wie bei Instagram & Twitter werden bei Tumblr Hashtags verwendet
- Nutzen Sie die Chance der kreativen & individuellen Gestaltung des Designs für den eigenen Tumblr-Blogs
Da Tumblr eine sehr interaktive Plattform ist, sollte man die Blogs anderer liken und ihnen folgen, da so auch andere Nutzer den eigenen Blog finden können.
Doch lesen Sie selbst alle Tipps für den perfekten Post in der folgenden Infografik:
(Quelle: www.mycleveragency.com)
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