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Die „Kraft des positiven Denkens“ ist ein beliebtes Konzept, auch wenn es manchmal klischeehaft klingt. Aber die körperlichen und geistigen Vorteile des positiven Denkens wurden durch mehrere wissenschaftliche Studien belegt.

Positives Denken kann dir mehr Selbstvertrauen geben, deine Stimmung verbessern und sogar Krankheiten wie Bluthochdruck, Depressionen oder andere stressbedingte Symptome vermindern.

7 Tipps für ein positives Denken

  1. Starte in den Tag mit etwas Positivem
  2. Konzentriere dich auf die guten Dinge
  3. Bewahre deinen Humor
  4. Verwandle Misserfolge in Lektionen
  5. Ersetze negatives durch positives Selbstgespräch
  6. Konzentriere dich auf die Gegenwart
  7. Finde positive Menschen

1. Starte in den Tag mit etwas Positivem

Wie du in den Morgen startest gibt die Stimmung für den Rest des Tages vor. Bist du jemals spät aufgewacht, in Panik geraten und hast dich dann gefühlt, als wäre für den Rest des Tages nichts Gutes passiert? Dies liegt wahrscheinlich daran, dass du den Tag mit negativen Emotionen und einer pessimistischen Sichtweise begonnen hast.

Anstatt dich davon dominieren zu lassen, beginne den Tag mit einer positiven Bestätigung. Sprich mit dir selbst im Spiegel, auch wenn du dich albern fühlst. Aussagen wie „Heute wird ein guter Tag“ oder „Ich schaffe heute alles“ helfen dir. Du wirst erstaunt sein, wie sehr sich dein Tag verbessert.

2. Konzentriere dich auf die guten Dinge

Wir müssen täglich viele Hürden meistern, es gibt keinen perfekten Tag. Bei jeder Herausforderung solltest du dich auf die Vorteile konzentrieren, egal wie gering oder unwichtig sie erscheinen.

Wenn du beispielsweise im Stau stehst, hast du endlich Zeit, den Rest deines Lieblings-Podcasts zu hören. Und wenn du im Supermarkt nicht die Zutaten für dein Lieblingsgericht bekommst, freu dich einfach auf ein neues ungeplantes Gericht.

3. Bewahre deinen Humor

Die beste Möglichkeit, mit schwierigen Situationen umzugehen, ist Humor.

Falls dir etwas Negatives passiert, dann mach doch einfach mal einen Witz darüber. Sagen wir, du wirst entlassen: Stell dir vor, wie absurd du deinen letzten Tag verbringen wirst. Oder überlege dir den lächerlichsten Job, den du als nächstes ausüben könntest. Wie wäre es mit Känguru-Händler oder Kaugummi-Bildhauer?

4. Verwandle Misserfolge in Lektionen

Du bist nicht perfekt. Du machst Fehler. Anstatt sich auf das eigene Versagen zu konzentrieren, denke lieber darüber nach, was du beim nächsten Mal besser machen kannst.

Verwandle dein Versagen in eine Lektion und stricke deine eigenen Regeln daraus.

EXTRA: Erfolgsmacher oder Misserfolgsvermeider: Wer bist du?

5. Ersetze negatives durch positives Selbstgespräch

Negatives Selbstgespräch kann sich leicht einschleichen und bleibt oft unbemerkt. Du denkst vielleicht manchmal, dass du schlecht in etwas bist oder etwas nicht hättest versuchen sollen. Genau diese Gedanken verwandeln sich in negative Gefühle und führen zu einer falschen Vorstellung deiner eigenen Persönlichkeit.

Wenn du dich dabei erwischst, hör sofort auf damit und ersetze die negativen durch positive Botschaften. Zum Beispiel:

Ich bin so schlecht darin, dass meine Aufgabe nichts wird. Aber sobald ich mehr Übung darin habe, werde ich viel besser sein.

6. Konzentriere dich auf die Gegenwart

Nicht heute, nicht zu dieser Stunde, sondern genau in diesem Moment. Du wirst vielleicht von deinem Chef niedergemacht, aber was genau passiert in diesem Moment? Ist das so schlimm?

Vergiss die Bemerkung, die er vor fünf Minuten gemacht hat. Vergiss, was er in fünf Minuten sagen könnte. Konzentriere dich auf diesen einen individuellen Moment.

In den meisten Situationen wirst du feststellen, dass es nicht so schlimm ist. Die meisten Quellen der Negativität stammen aus der Erinnerung an ein kürzlich stattgefundenes Ereignis oder aus der übertriebenen Vorstellung eines potenziellen zukünftigen Ereignisses. Bleib im gegenwärtigen Moment.

 

7. Finde positive Menschen

Wenn du dich mit positiven Freunden, Mentoren und KollegInnen umgibst, hörst du positive Ansichten und Geschichten. Ihre Worte werden deine eigene Denkweise beeinflussen. Positive Menschen im Leben zu finden kann schwierig sein, aber du wirst es schaffen.

Fast jeder kann diese Lektionen auf sein eigenes Leben anwenden, seine positive Einstellung verbessern und durch Ausstrahlung überzeugen. Wir wünschen dir viel Erfolg dabei!

Dieser Artikel wurde von Larry Alton auf Englisch verfasst und am 7.06.2017 auf success.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren Lesern zu relevanten Themen austauschen können.

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