Wie wird man selbstbewusst im Vorstellungsgespräch? Du hast dich entschieden, den Arbeitsplatz oder die Branche zu wechseln und hast dir einen potenziellen neuen Arbeitgeber oder Arbeitgeberin ausgesucht, dessen beziehungsweise deren Stellenanzeige dich anspricht. Auf deine Bewerbung hast du eine positive Reaktion erhalten und könntest dich nun über die Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen. Jedoch plagen dich Selbstzweifel und die Angst vor diesem Gespräch, von dem deine weitere berufliche Zukunft abhängt?
Im Folgenden erhältst vier Tipps, die dir helfen, das Vorstellungsgespräch selbstsicher und entspannt zu meistern, um zukünftige ChefInnen zu beeindrucken und die Stellenzusage zu erhalten.
Tipp 1: Die richtige Kleidung
Mit gutsitzender, schicker Kleidung fühlst du dich sofort wohler und selbstbewusster, was dir zu einer professionellen Ausstrahlung verhilft. Überlege dir, ob dir ein Kostüm oder ein Hosenanzug besser gefällt.
Scheue dich nicht davor, Geld in neue Kleidung zu investieren, wenn deine Kleidung nicht mehr richtig passt oder in die Jahre gekommen ist. Lass dich in einem Geschäft beraten, welcher Schnitt und welche Farbe für dich vorteilhaft sind. Generell gilt, dass du im Vorstellungsgespräch besser zu schick als zu leger gekleidet sein solltest. So zeigst du deinem oder deiner potenziellen neuen ArbeitgeberIn, dass du mit dem nötigen Ernst an die Sache herangehst.
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Tipp 2: Übung schafft Selbstvertrauen
Vorstellungsgespräche werden dir leichter fallen, wenn die Situation für dich nicht mehr gänzlich ungewohnt ist. Überlege dir einige Fragen, die dir im Gespräch mit hoher Wahrscheinlichkeit gestellt werden. Zum Beispiel nach deiner Motivation für die Bewerbung oder deinen bisherigen Lebenslauf.
Bitte ein Familienmitglied, sich Zeit zu nehmen und als TrainingspartnerIn in die Rolle des oder der ChefIn zu schlüpfen, um das Vorstellungsgespräch nachzustellen. Ihr solltet dabei alle Schritte des Gesprächs inklusive der Begrüßung durchlaufen, damit du dich an die Situation gewöhnst. Das Training solltet ihr am besten mehrmals abhalten. Dabei merkst du rasch, dass es dir mit jeder Übungseinheit leichter fällt, bis du dich schließlich ganz natürlich geben kannst. So wirst du selbstbewusst im nächsten Vorstellungsgespräch.
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Tipp 3: Deine Stärken im Fokus
Nimm dir die Zeit, um dir zu überlegen, mit welchen Stärken und Erfahrungen du deinen neuen Chef oder Chefin beeindrucken kannst.
Erledigst du für deine Familie das Zeitmanagement und behältst die Termine im Blick, damit nichts übersehen wird? Das lässt auf gutes Organisationstalent schließen. Das ist in nahezu jedem Beruf von Vorteil und kannst du im Gespräch erwähnen. Überlege dir, welche weiteren Fähigkeiten du mitbringst und welche beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse du gesammelt hast.
Selbst, wenn sie nicht zur Sprache kommen, hilft dir diese Bestandsaufnahme, dein Selbstbewusstsein zu verbessern. Außerdem verdeutlicht es dir, dass du für deinen oder deine potenzielle ChefIn ein beziehungsweise eine interessante und wertvolle KandidatIn bist.
Tipp 4: Kenne dein Gegenüber
Informiere dich auf der Website des Unternehmens möglichst genau über die Firma. Über ihre Geschichte, ihre Werte und die Anzahl der MitarbeiterInnen. So erhältst du ein Gespür dafür, worauf die ArbeitgeberInnen Wert legen. Möglicherweise findest du sogar ein Foto des Chefs oder Chefin. So ist dir wenigstens ein Gesicht schon bekannt.
In Vorstellungsgesprächen wird gern nach deiner Motivation für die Bewerbung bei genau diesem Unternehmen gefragt. Nutze deine Recherche, um dir zu vergegenwärtigen, was dich an dieser Firma besonders anspricht oder beeindruckt. Mache dir einige Stichpunkte hierzu. Dadurch gewinnst du bereits vor dem Gespräch ein Gefühl der Vertrautheit. Zugleich hast du eine gute Antwort parat, wenn die Frage nach der Bewerbungsmotivation gestellt wird.
Fazit
Wenn du diese vier Tipps beherzigst, kannst du selbstbewusst in das Vorstellungsgespräch gehen. Denke daran, dass es auch dazu dient, damit du einen Eindruck von den ArbeitgeberInnen bekommst. Nicht nur du musst dich folglich beweisen, sondern auch dein Gegenüber. Ihr begegnet euch als gleichberechtigte PartnerInnen zu einem Gespräch, das stets auf Augenhöhe stattfinden sollte, damit du und dein potenzieller Chef oder Chefin entscheiden könnt, ob Ihr eine Zusammenarbeit beginnen möchtet.
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