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Egal ob du noch keine eigene Webseite hast oder schon seit einiger Zeit mit deinem Unternehmen oder Blog online bist. Die Wahl des passenden Hostings ist sehr wichtig, denn sie kann unter Umständen später zu großen Problemen führen. Aber bevor wir darauf eingehen, was diese Probleme sind und wie du sie verhindern kannst, klären wir vorher erst einmal ein paar grundlegende Dinge.

Was genau ist Webhosting?

Webhosting ist zusammen mit deiner Domain die wichtigste Grundlage für deinen Erfolg im Internet und theoretisch auch das Einzige wofür du ein paar Euro in die Hand nehmen musst. Es ist das Fundament auf dem deine ganze Webseite aufbaut, welches es ermöglicht, dass Interessenten deine Seite überhaupt besuchen können.

Es gibt dutzende, verschiedene Firmen die Hosting anbieten. Und hunderte von verschiedenen Hosting-Paketen. Somit ist klar, dass sich aus der Entscheidung für ein bestimmtes Webhosting auch die Möglichkeiten und Einschränkungen für deine Webseite ergeben.

Meist haben Webhoster eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten, sodass du bei einer „Fehlentscheidung“ 1 Jahr lang an diese gebunden bist.

Daher ist es sinnvoll regelmäßig einen Webhosting-Vergleich zu machen.

Was ist beim Webhosting zu beachten? 4 Faktoren

Die meisten Webhoster geben in den Paketdetails eine Menge Funktionen und Features an, welche dir teilweise nichts sagen werden und für dich vermutlich auch nicht relevant sind. Jedoch gibt es einige Funktionen die sehr wichtig sind. Je nachdem was für eine Webseite du betreibst, muss dein Webhosting andere Eigenschaften haben. An dieser Stelle werden daher nur die Standard-Eigenschaften genannt, welche bei JEDER Webseite mindestens vorhanden sein sollten. Dieses Minimum ist zugleich auch für (fast) jede Nischenwebseite, jeden Blog und jede Unternehmensseite vollkommen ausreichend.

EXTRA: Storytelling mit der Domain: 3 Tipps, wie du Neugier weckst

1. Geschwindigkeit

Natürlich ergibt es Sinn, dass deine Seite schnell sein sollte. Dadurch müssen deine Nutzer nicht so lange warten, bis sie auf deine Inhalte zugreifen können. Doch die Geschwindigkeit deiner Webseite hat viel mehr Auswirkungen, als du oder deine Besucher direkt bemerken.

Die Geschwindigkeit ist ein Hauptgrund für dein Google-Ranking.

Das heißt, umso schneller deine Webseite ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du höhere Positionen in der Google-Suche erreichst. Und organischer Traffic (Besucher) über Google ist immer noch der wichtigste Traffic-Faktor für den Großteil aller Blogs und Nischenseiten.

Bounce-Rate

Ein weiterer Punkt ist, dass je länger es dauert, bis sich deine Webseite aufbaut, desto mehr „Besucher“ deine Webseite wieder schließen bevor sie überhaupt geladen wurde. Dies führt nicht nur zu weniger Besuchern sondern, auch deine „Bounce Rate“ verschlechtert sich.

  • Die Bounce Rate gibt an, wieviel Prozent deiner Besucher deine Webseite direkt wieder verlassen, ohne eine Interaktion durchgeführt zu haben.
  • Sie ist ein weiterer Faktor für dein Google Ranking, welches sich somit erneut verschlechtert.
  • Eine Studie hat ergeben, dass nach 4 Sekunden Ladezeit, fast 25 % der Besucher direkt wieder deine Webseite verlassen. Nach 6 Sekunden sind es schon nahezu 50 %!

Mobile Traffic

Immer mehr Traffic kommt mittlerweile auch über Mobilgeräte und diese Zahl wird zukünftig noch weiter wachsen.

Besonders wenn Nutzer über mobile Daten surfen, stören sie sich an einer langen Ladezeit.

Paid Advertisement

Richtig interessant wird es erst, wenn du bezahlte Werbung über Facebook oder Google schaltest. Wenn deine Webseite eine zu lange Ladezeit hat bezahlst du viel Geld für Besucher, welche nicht einmal dazu kommen, deine Seite zu betrachten.

Wie schnell ist meine Website?

Du solltest nun erkennen, wie wichtig das Thema Ladegeschwindigkeit ist. Wenn du nicht weißt, wie schnell deine Webseite in Wirklichkeit ist: Google bietet ein kostenloses Tool namens PageSpeed Insights an. Hier kannst du die Geschwindigkeit deiner Seite prüfen und somit optimieren.

2. Ranking Verbesserung durch SSL-Verschlüsselung

Sogenannte SSL-Zertifikate haben drei entscheidende Vorteile und sind mittlerweile, glücklicherweise bei (fast) jedem Hosting-Paket mit dabei.

Vorteile von SSL-Zertifikaten

  1. Deine Seite wird sicherer
  2. Verbessertes Google Ranking
  3. Deine Nutzer vertrauen deiner Webseite mehr

Mit einem SSL-Zertifikat zeigst du nicht nur Google, sondern auch deinen Nutzern, dass du dir um die Sicherheit ihrer Daten (bspw. Mailadressen) Gedanken machst. Google straft Webseiten ohne SSL-Zertifikat mit einem schlechten Ranking ab. Außerdem kann es sein, dass Besucher, die eine „nicht sichere“ Webseite besuchen, von ihrem Anti-Virenprogramm eine unschöne Warnung erhalten. Sobald du Kundendaten verwendest, sei es eine E-Mail-Adresse oder über ein Kontaktformular auf deiner Webseite, ist ein SSL-Zertifikat laut DSGVO sowieso Pflicht!

EXTRA: Ein Jahr DSGVO: Welche Folgen hatten die Regelungen?

3. Content Management System / 1-Click

Für fast 90 Prozent aller Webseiten-Ersteller kommt nur ein sogenanntes Content Mangement System in Frage. Ob es nun WordPress, Joomla, Drupal oder irgendein anderes ist. Die Simplizität eines CMS überzeugt in ganzer Linie. Mit ihm lassen sich Webseiten sehr leicht erstellen und es ist keinerlei Programmierung mehr zwingend nötig.

Die meisten, wenn nicht alle Webhoster, bieten die Installation dieser Systeme an, größtenteils auch mit einfachster „1-Click“-Installation. Grundlage hierfür ist eine Datenbank, MySQL und PHP, welche in den entsprechenden Paketen enthalten sein muss.

4. Inklusiv-Domains

Wenn noch keine Domain vorhanden ist, sind Inklusiv-Domains natürlich immer etwas Schönes. Die Anzahl der Domains ist hier immer vom Paket abhängig, für gewöhnlich reicht eine Domain und es können auch meist problemlos einzelne Domains später noch hinzugekauft werden.

Sichtbarkeit & Ranking nicht vernachlässigen

Mit diesen Kriterien sollte es kein Problem mehr sein den richtigen Webhoster für deine Ansprüche zu wählen. Die entscheidenden Punkte bei der Auswahl meines Webhosters sind für mich die Geschwindigkeit und enthaltene SSL-Zertifikate. Dies bietet nicht nur einen Vorteil für meine Besucher, sondern auch für meine Webseite und die Sichtbarkeit bei Google. Inklusiv-Domains, Custom Management Systeme und aller Hand andere Einstellungsmöglichkeiten bieten mittlerweile die meisten Webhoster an.

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Max Netter

Max Netter ist seit Jahren erfolgreich im Affiliate und Online Marketing tätig. Er heißt nicht nur Netter, sondern ist es auch noch. Aus diesem Grund hat er seinen Blog “Affiliate Star” gegründet, mit dem er Anfängern und Fortgeschrittenen dabei hilft ein erfolgreiches Affiliate Marketing Business aufzubauen und zu betreiben. Erfahre hier mehr über Max und Affiliate Star.

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