Der Vertrieb ist für Start-Up Unternehmen von essenzieller Bedeutung. Was nützt schon eine Idee, wenn diese hinterher nicht verkauft werden kann? Damit der Vertrieb gelingt, benötigt es mehr als nur eine Firmengründung. Der Vertrieb ist lebendig und verändert sich stetig. Leider scheitern viele Jungunternehmen bereits in der ersten Zeit nach der Veröffentlichung eines Produkts oder einer Dienstleistung. Das Scheitern lässt sich oftmals auf fehlende Vertriebsmöglichkeiten zurückführen.
Die folgenden 5 Tipps zeigen dir, worauf du beim Vertriebsaufbau für dein Start-Up achten solltest.
1. Der Markt
Wie sieht der Markt aus, in welchem sich deine Idee bewegt? Gibt es bereits Produkte oder Dienstleistungen, welche genau deine Idee umsetzen? Falls ja, dann ist das nicht das Ende der Gründungsgeschichte. Orientiere dich an diesen Unternehmen. Wo haben diese ihre Stärken, wo haben sie ihre Schwächen? Was kannst du besser machen als sie?
Denke Groß! Wer klein denkt, der bleibt es auch. Gibt es für dein Produkt oder Dienstleistung Nischen, in welchen du wachsen kannst und dir eine eigene Zielgruppe aufbauen kannst?
2. Das Know-how
Niemand wird geboren und kann direkt verkaufen. Begib dich auf die Suche nach Personen, welche nachweislich erfolgreich verkaufen können. Im besten Fall sind dies Personen, welche ein Start-Up gegründet haben und dieses erfolgreich aufgebaut haben. Tausche dich mit diesen aus. Jeder hat mal klein angefangen. Schau im Internet nach Kontaktmöglichkeiten (LinkedIn, Impressum der Start-Ups, etc.) – einfach nachfragen! Mehr als Nein sagen können sie nicht.
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3. Trends umsetzen
Durch die Schnelllebigkeit der Vertriebsmöglichkeiten solltest du Trends beobachten. Aktuelle Entwicklungen zeigen beispielsweise, dass Unternehmen mit einem hohen Automatisierungsgrad im Vertrieb erfolgreicher sind als Unternehmen, welche ohne Automatisierung arbeiten. Baue den Vertrieb für dein Start-up mit Trends auf. Jeder Vertriebsbereich hat seine eigenen Stärken und Schwächen.
Nutze die Stärken und versuche ständig deine Vertriebsmöglichkeiten auszubauen. Auch hier solltest du den Wettbewerb genau beobachten. Du musst nicht der Erste sein, der einen Trend umsetzt. Beobachte diese und passe gegeben deine Vertriebsstrategie laufend an.
4. Relevanz
Viele Start-Ups entstehen aus einem persönlichen Interesse für etwas. Das ist auch gut, denn so brennen die GründerInnen für diese Sache. Es ist jedoch auch wichtig, dass du genau weißt, ob es für deine Idee überhaupt potenzielle AbnehmerInnen gibt. Es nützt dir nichts, wenn du Geld in die Entwicklung von Produkten oder Dienstleistungen steckst und diese anschließend nicht verkauft werden können.
Bevor du überhaupt mit der Entwicklung anfängst, solltest du daher deine potenzielle Zielgruppe genau durchleuchten und eruieren, ob deine Idee funktionieren kann. Hierzu hilft es, wenn du dich mit diesem Personenkreis austauschst. Doch vorsichtig! Keine Idee ist so einzigartig, dass diese nicht kopiert werden kann. Du solltest diesen Personen vertrauen und dich durch eine Verschwiegenheitserklärung zusätzlich absichern.
5. Empathie
Es gibt doch nichts sympathischeres als GründerInnen, welche ihr eigenes Produkt oder Dienstleistung vorstellen. Begib dich daher nach Umsetzung deiner Idee selbst auf die Suche nach potenziellen KundInnen und spreche diese an.
Hast du beispielsweise als Zielgruppe ein B2B Produkt/Dienstleistung, dann funktioniert dies wunderbar mit der Kaltakquise. Ruf diese an oder schaue selbst vorbei. Inhabergeführte Geschäfte finden leidenschaftliche GründerInnen meist sympathisch. So lernst du schnell, wie deine Zielgruppe tickt und wie das Verkaufen funktioniert.
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