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Die Styles wechseln, die Models kommen und gehen, aber Mode an sich bleibt. Angesichts dessen ist zumindest der Grundgedanke zur Gründung eines Modelabels keine schlechte Idee. Gut kleiden wollen die Leute sich schließlich immer.

Allerdings solltest du dich keinen Illusionen hingeben: Nur, weil jemand attraktive Kleidungsstücke zeichnen und vielleicht sogar zusammennähen kann, ist er noch lange kein Chef eines Labels, vielleicht nicht einmal ein Designer.

Ein Modelabel zu gründen und erfolgreich zu machen, ist deshalb kein Stück leichter als eine Gründung in jeder anderen Branche. Und da Mode so viel mit unterschiedlichsten Geschmäckern zu tun hat, teilweise sogar viel härter.

Die Grundvoraussetzungen

Deine Leidenschaft für Mode sollte daher nicht der alleinige Grund sein, weshalb du dich für die Gründung eines eigenen Labels entscheidest. Vielmehr sollte der Wunsch im Vordergrund stehen, dich selbstständig zu machen. Was dann, in Kombination mit dieser Leidenschaft, für eine hervorragende Ausgangsposition sorgt.

Bevor du also eine endgültige Entscheidung triffst, solltest du überlegen, welche Grundvoraussetzungen du in der Theorie für ein eigenes Modelabel erfüllen müsstest und prüfen, ob du diese (bereits) erfüllst.

Wenn nicht, ist das jedoch kein Grund, um verfrüht aufzugeben. Denn viele Kompetenzen & Co kannst du problemlos erwerben, wenn du bereit bist, entsprechend Zeit und vielleicht auch Geld zu investieren.

Wo ein Wille ist, ist ein Weg, sagt man so schön. Bist du also nicht der „perfekte“ Gründer für ein Modelabel, hast aber die entsprechende Persönlichkeit, so kannst du dieser noch werden.

Folgende Voraussetzungen solltest du dafür mitbringen oder erwerben:

1. Liebe, lebe, atme Mode

Viele Menschen träumen davon, ihr Hobby zum Beruf zu machen, nicht nur in der Mode. Nicht immer entspricht die Realität dann aber ihren Vorstellungen.

Dir muss nämlich bewusst sein, dass die Mode daraufhin dein gesamtes Leben definiert. Sie wird vom Hobby zum hauptsächlichen, zeitweise vielleicht sogar einzigen Lebensinhalt und stellt somit keinen Ausgleich mehr zum Alltag dar. Sie ist stattdessen Alltag.

Viele Menschen vermissen daraufhin die Leichtigkeit, die sie einst bei ihrem Hobby gespürt haben, und verlieren vielleicht den Spaß an der Sache. Oder sie brauchen ein neues Hobby, um erneut einen Ausgleich zu schaffen.

Dein Hobby zum Beruf zu machen, muss also nicht per se etwas Schlechtes sein. Aber diese Dinge sollten dir bewusst sein. Wenn du also ein Modelabel gründen möchtest, musst du Mode lieben, leben und sozusagen atmen. Zumindest in den ersten Jahren nach der Gründung, wird es für dich nichts beziehungsweise nicht viel anderes geben. Ist das für dich in Ordnung, vielleicht sogar der gelebte Traum, bringst du eine erste wichtige Grundvoraussetzung mit.

2. Eine artverwandte Ausbildung

Leidenschaft alleine reicht aber noch nicht aus. Stattdessen musst du auch gewisse Kompetenzen mitbringen, um gegen die Konkurrenz bestehen zu können. Zwar fragt in der Selbstständigkeit normalerweise niemand nach deinen Qualifikationen, abgesehen vielleicht von Geldgebern im Rahmen des Businessplans, trotzdem kannst du von einer artverwandten Ausbildung beziehungsweise einem entsprechenden Studium nur profitieren. Nicht nur, dass du weniger planlos an die Sache herangehst, du kannst auch typische Anfängerfehler vermeiden und bringst vielleicht bereits wertvolle Kontakte mit.

3. Unbedingt Business-fokussierte Zusatzmodule

Welche Ausbildung du dafür als sinnvoll erachtest, ist dir selbst überlassen. BWL-Grundlagen sollten dabei aber keinesfalls fehlen, denn ein Modelabel zu gründen und zu führen, geht eben weit über die kreativen Tätigkeiten hinaus.

Du trägst stattdessen Verantwortung für ein Unternehmen, vielleicht irgendwann für eigene Mitarbeiter, Subunternehmen & Co. Gewisse Grundlagen im Bereich „Business“ sind daher essentiell. Du kannst sie beispielsweise durch eine Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich erwerben, aber auch durch Fortbildungen, Zusatzmodule oder auf andere Art und Weise sozusagen nebenbei. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

In jedem Fall sollte dir bewusst sein, dass die Gründung eines eigenen Modelabels auch bedeutet, dich fortan mit solchen Themen auseinandersetzen zu müssen, ob sie dich interessieren oder nicht. Du wirst nämlich als Besitzer eines Modelabels nicht jeden Tag nur Entwürfe anfertigen oder Kleidung nähen. Stattdessen werden andere Themen rund um das Business im Vordergrund stehen.

4. Kenne Zeitiges und Zeitloses, aber kopiere es nicht

Mit deinem Traum vom eigenen Modelabel bist du nicht alleine. Im Gegenteil: Viele (junge) Leute träumen von einem Leben als Modeschöpfer und dementsprechend groß ist die Konkurrenz.

Es wird somit neben dem Know-how, dein Business zu führen, auch dein Alleinstellungsmerkmal über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Du musst einen eigenen Stil kreieren und beibehalten, ohne auf Dauer langweilig zu werden. Das bedeutet einen stetigen Balanceakt und erfordert viel Know-how über die Mode der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Du musst aktuelle Trends kennen und zukünftige Trends erahnen.

Viele Designer orientieren sich dabei an bekannten Namen und Labels. Die großen Marken machen vor, wie ein eigener Stil aussehen kann und was in der Modebranche zum Erfolg führt. So ein Label hat schließlich nicht nur Trends hervorgebracht, sondern die Mode nachhaltig verändert.

Solche Vorbilder können durchaus hilfreich sein, aber keinesfalls darfst du diese kopieren. Auch für deine Arbeit als Designer birgt die Gründung eines eigenen Modelabels also große Herausforderungen, die dir bewusst sein sollten und denen du gewachsen sein musst.

5. Sei nicht blind gegenüber den harten Realitäten der Modewelt

Die Mode weltweit und für immer zu verändern ist ein Wunsch, den wohl jeder Nachwuchsdesigner hegt. Allerdings muss dir bewusst sein, dass nur die wenigsten Gründer dieses Ziel erreichen.

Viele Designer führen hingegen ein kleineres bis mittelgroßes Label, wovon sie einigermaßen leben können, aber mit dem sie niemals wirklich berühmt oder reich werden. Sie schlagen sich tagtäglich mit organisatorischen Fragen herum, stehen unter ständigem Leistungsdruck, schließlich muss die neue Kollektion bis zur Fashion Week fertig sein, oder der gewünschte Erfolg bleibt sogar ganz aus.

Das soll dir keine Angst machen, denn mit dem Willen, dem Können und etwas Glück kannst du durchaus deine Träume zur Realität machen. Aber dir sollte bewusst sein, dass die Realität dann oft anders aussieht als gedacht und viele Designer deshalb auf dem Weg zu ihrem Ziel aufgeben.

Geh daher mit einer realistischen Einstellung an die Sache heran und wappne dich für solche Herausforderungen; dann bist du deiner Konkurrenz bereits einen großen Schritt voraus und ersparst dir herbe Enttäuschungen.

Die Gründung nimmt Form an

Bestenfalls weißt du jetzt, was dich bei der Gründung eines Modelabels erwarten würde und ob du die Voraussetzungen mitbringst, um diese Hürden zu meistern. Ebenso wie den Willen.

Entscheidest du dich für diesen Schritt, geht es an die konkrete Unternehmensgründung, die sich nicht grundlegend von jener anderer Unternehmen in anderen Branchen unterscheidet. Es gilt daher, dich mit Fragen auseinanderzusetzen, wie eine Gründung funktioniert und wie du Schritt für Schritt erfolgreich(er) werden kannst.

Die ersten Schritte sehen dabei wie folgt aus:

1. Werde dir über die Ausrichtung im Klaren

Wie bereits erwähnt, brauchst du ein Alleinstellungsmerkmal. Denn Designer, Trends & Co gibt es auf dem Markt viele und es ist leider nicht so, dass die Modewelt nur auf dich wartet.

Stattdessen musst du dich gezielt positionieren und das funktioniert vor allem zu Beginn weniger mit „Mainstream“-Mode als in einer Nische. Schlussendlich hat jeder berühmte Modeschöpfer ein Markenzeichen und daher solltest auch du dich fragen, welches deines ist.

2. Fokussiere dich auf ein Kerngeschäft

Du kannst dich beispielsweise auf ein Produkt fokussieren, auf eine Region, auf einen Stil oder andere Besonderheiten. Überleg also, was deine Mode so einzigartig macht und richte dein Unternehmen voll und ganz an diesem Alleinstellungsmerkmal aus.

Es gilt, dieses zu deinem Kern- und zu Beginn auch dem einzigen Geschäft zu machen. Das erspart dir viel Aufwand und führt dich schneller zum Erfolg, weil alle zur Verfügung stehenden Ressourcen in dieses Kerngeschäft fließen.

Bist du eines Tages erfolgreich (genug), kannst du dann immer noch Vielfalt in deine Kollektionen bringen, wenn gewünscht.

3. Kreiere eine Marke

Dein Alleinstellungsmerkmal zu kennen und dich darauf zu fokussieren, sind auch dann zwei wichtige Schritte, wenn es um deine zukünftige Marke geht. Denn bei Mode spielen Marken eine essentielle Rolle. Viele Menschen kaufen ihre Kleidung gezielt und ausschließlich bei gewissen Brands ein.

Du selbst kannst dabei im Vordergrund stehen, sprich du kannst selbst zur Marke werden, aber auch eine Abkopplung vom Designer ist möglich und üblich. Beide Modelle bringen Vorteile mit sich: Stehst du im Vordergrund, gibst du der Marke ein Gesicht, was sie für deine Zielgruppe greifbarer macht und beispielsweise für mehr Erfolg auf Social Media sorgen kann.

Bleibst du hingegen im Hintergrund, kannst du mehr Aufgaben auslagern, vielleicht eines Tages weitere Designer engagieren und dein Unternehmen sozusagen unabhängiger von dir machen, was etwas Druck von dir nimmt und dir ermöglicht, dich irgendwann zurückzuziehen, wenn du dich auf deinem Erfolg ausruhen möchtest.

Viele Designer entscheiden sich heutzutage für eine Mischform, doch prinzipiell kannst du deine Marke ganz nach deinem eigenen Belieben kreieren. Hauptsache, du gehst professionell an die Sache heran und überlässt das Image deines Modelabels nicht dem Zufall.

EXTRA: In 5 Schritten zur eigenen Marke

4. Mache einen Businessplan und beschaffe das Gründungskapital

Der Businessplan wurde bereits erwähnt und ebenso, dass er für Geldgeber eine wichtige, häufig sogar die wichtigste Grundlage für ihre Entscheidung ist. Es ist daher unverzichtbar, einen solchen Businessplan für dein Modelabel aufzusetzen und dir ausreichend Zeit für dessen Ausarbeitung zu nehmen.

Daraufhin kannst du versuchen, das benötigte Gründungskapital zu beschaffen, denn durch den Businessplan weißt du auch (besser), wie viel Geld du in den ersten Jahren für die Gründung brauchst.

Je mehr Eigenkapital du dafür mitbringst, desto besser. Falls dieses jedoch nicht ausreicht, gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten zur Finanzierung wie klassische Kredite, Investoren und „Business Angels“, Privat- oder P2P-Kredite, Fördermittel, Crowdfunding & Co.

Am besten fängst du so klein wie möglich an, was auch deinen Kapitalbedarf auf ein Minimum reduziert, und lässt das Modelabel dann natürlich sowie in einem gesunden Tempo wachsen. Das minimiert zugleich dein Risiko als Unternehmer, falls die Gründung scheitern sollte.

5. Kläre die Frage der serienmäßigen Herstellung

Zu Beginn kann es somit ausreichen, ausgewählte Einzelstücke zu verkaufen oder Maßanfertigungen für deine Kunden zu machen.

Sobald das Label aber zu wachsen beginnt, kannst du die Produktion nicht mehr alleine stemmen. Stattdessen musst du dich dann mit der Frage auseinandersetzen, ob eine serienmäßige Herstellung notwendig ist und wie diese umgesetzt werden kann.

Sinnvoll ist daher, diese bereits vor der tatsächlichen Gründung zu beantworten. So kannst du verschiedene Szenarien kalkulieren und dadurch sicher sein, dass du den Sprung von der kleinen zur Massenproduktion meisterst, wenn es so weit ist. Denn dieser Sprung stellt für viele Designer die größte Hürde dar, wenn sie ihr eigenes Modelabel erfolgreich(er) machen möchten.

6. Kümmere dich um deine künftigen Vertriebswege

Um erfolgreich zu werden und zu bleiben, müssen die Produkte natürlich ihren Weg zur Zielgruppe finden. Der Vertrieb und die Logistik spielen daher ebenfalls eine wichtige Rolle, spätestens bei der Umstellung auf die Serienproduktion. Auch die künftigen Vertriebswege kannst und solltest du daher bereits im Rahmen deiner Gründung klären und kalkulieren, damit später alles reibungslos funktioniert.

Wo es nämlich zu einem Produktionsstillstand, zu Lieferengpässen oder ähnlichen Problemen kommt, übersteigen die Kosten schnell dein Budget und können daher das Aus für das noch junge Unternehmen bedeuten. Selbiges gilt, wenn die Produkte nicht zu den Kunden kommen und du somit auch keinen Umsatz generierst.

Spätestens an dieser Stelle erkennst du also, weshalb du Know-how im Business-Bereich mitbringen musst. Denn entsprechende Experten kannst du dir vor allem zu Beginn in der Regel noch nicht leisten, sprich du musst auch Themen wie den Vertrieb in die eigene Hand nehmen.

7. Vergiss nicht die Rechtsform

Die letzte, aber nicht minder wichtige Frage bei der Gründung ist jene nach der Rechtsform. Diese ist in vielerlei Hinsicht entscheidend, wenn es beispielsweise um deinen Kapitalbedarf geht, um die Haftung, um eventuelle Geschäftspartner, um die Buchhaltungspflichten und zahlreiche weitere Fragen.

Es ist daher wichtig, dich einmal intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und die Rechtsform so zu wählen, dass sie optimal zu deinem Modelabel passt. Dadurch kannst du dich zugleich persönlich absichern, um im Fall eines Scheiterns nicht in eine Privatinsolvenz zu rutschen.

Auch rechtliche Fragen stehen daher bei der Gründung eines Modelabels im Vordergrund und somit empfiehlt sich eine professionelle Beratung durch einen Steuerberater oder Rechtsanwalt. Hier darfst du nicht an der falschen Stelle sparen.

Ein Modelabel führen – ganz einfach?

Vertrieb, Buchhaltung oder Recht… Es sind bereits viele Begriffe gefallen, an die du vielleicht noch nicht gedacht hast, wenn du von einem eigenen Modelabel träumst. Dir dürfte daher bewusst (geworden) sein, dass dieser Plan in der Praxis komplexer ist als in der Theorie oftmals gedacht.

Es reicht leider nicht aus, coole Designs zu kreieren, auf Social Media zu posten und schon bist du erfolgreich. Stattdessen musst du ein reguläres Unternehmen gründen, wie in allen anderen Branchen auch, und somit alle Hürden einer Existenzgründung meistern.

Die ersten Jahre sind dabei oft am schwierigsten, aber auch jene, in denen du am meisten lernst. Es ist daher auch wichtig, dich einfach ein Stück weit auf diese Erfahrung einzulassen und sozusagen „Learning-by-doing“ zu betreiben.

Ein Modelabel zu führen, ist somit keinesfalls einfach, aber auch kein Ding der Unmöglichkeit. Folgende Tipps ermöglichen dir einen guten Start:

1. Mache deinen Namen bekannt

Bekannt werden, so lautet die Devise in den ersten Jahren, damit du mit deinem Modelabel schnell Umsätze generieren kannst und dieses zu wachsen beginnt. Der Fokus sollte daher zu Beginn auf dem Marketing liegen, sprich deinen Namen beziehungsweise jenen der Marke bekannt zu machen.

Mit Social Media ist hierfür bereits ein wichtiges Stichwort gefallen, aber auch andere Online- sowie Offline-Kanäle kannst du dafür nutzen. Die Investition in professionelles Marketing lohnt sich daher vom ersten Tag an und und über die gesamte Lebensdauer des Modelabels hinweg.

2. Scheue dich niemals vor Konkurrenzkämpfen

Wenn du ein eigenes Modelabel gründen möchtest, ist die Konkurrenz groß, das dürfte dir mittlerweile bewusst sein. Das bedeutet auch, dass sich Konkurrenzkämpfe nicht vollständig vermeiden lassen.

Du musst zwar nicht die Konfrontation suchen, solltest aber auch nicht tatenlos zusehen, wenn dich jemand herausfordert. Im Gegenteil: Gemäß dem Motto „jede Publicity ist gute Publicity“ können solche Konkurrenzkämpfe sogar mehr Bekanntheit für dein Label bedeuten.

Wörtlich solltest du dieses Motto trotzdem nicht nehmen, denn es ist wichtig, dein Unternehmen vor einem Imageschaden zu schützen. Auch hierbei ist daher die Unterstützung professioneller Marketing- beziehungsweise PR-Experten bares Geld wert und somit eine Investition, die sich lohnt.

3. Gehe mit der Zeit, bleibe aber etwas Besonderes

Als Designer, der mit einem eigenen Modelabel erfolgreich werden und bleiben will, bewegst du dich fortan immer in einem Spannungsfeld: Du musst dich einerseits von der Konkurrenz abheben, darfst andererseits aber auch keine aktuellen Trends verpassen.

Es gilt daher, dich stetig weiterzuentwickeln und verschiedene Strömungen aufzugreifen, ohne dein Alleinstellungsmerkmal aus den Augen zu verlieren.

Gerade diese Herausforderung ist es jedoch, die viele Designer immer wieder aufs Neue begeistert und motiviert.

4. Bleibe deinen Prinzipien treu

Zuletzt ist es wichtig, dein Unternehmen nach deinen Prinzipien zu führen. Es soll schließlich dich und deine Mode widerspiegeln. Bleib diesen Prinzipien daher treu – auch, wenn es mal schwierig wird oder dir dein soziales Umfeld etwas anderes rät. Nur so wirst du dich auf Dauer mit deinem Modelabel identifizieren und ebenso deine Fans. Dieser ist schließlich auch der große Vorteil eines eigenen Unternehmens: Du kannst entscheiden!

Fazit

Es gibt durchaus leichtere Geschäftszweige, in denen du ein Unternehmen gründen kannst, als die Modebranche. Wenn du jedoch wirklich für Fashion „brennst“, dann sollte dich das nicht abhalten. Denn auch, wenn die Modewelt in allen Ebenen voller Konkurrenten ist, so gibt es doch für jedes gute Label eine Nische.

Und je frecher, kreativer und mutiger du bist, desto größer sind deine Chancen, diese nicht nur zu finden, sondern vielleicht auf Jahrzehnte zu besetzen.

Dominik Kunze

Dominik Kunze studierte Betriebswirtschaft und Medienwissenschaften und arbeitet als Berater in verschiedenen Consultingagenturen. Neben etablierten Unternehmen gehören inzwischen auch immer mehr Startups zu seinem Kundenkreis. Er hilft mit seinem Expertenwissen bei der Suche nach der geeigneten Finanzierung oder bei der Erstellung eines Geschäftskonzeptes. Hin und wieder verfasst er Ratgeberbeiträge für unterschiedliche Businessportale.

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