Die USA sind bislang in der Start-up-Szene führend, aber auch Chinas Start-up-Szene ist in den letzten Jahren explodiert. Doch wie sieht die Situation in Deutschland aus?
- Wo wird am häufigsten gegründet?
- Welche Studierende gründen wahrscheinlicher ein Start-up?
- Und welche Auswirkungen bringt die Corona-Krise mit sich?
Die Antworten auf diese Fragen erfährst du in diesem Artikel. Die Datengrundlage für diesen Artikel und die beiden Infografiken bildet der Deutsche Start-up Monitor 2019.
Wo wird in Deutschland am häufigsten gegründet?
Welche Unterschiede gibt es in den einzelnen Regionen? Im folgenden werden die Top 5 Start-up-Standorte aufgelistet.
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Es zeigt sich, dass insbesondere Städte große Start-up-Szenen bilden. Doch in welchen Regionen wird in Deutschland am seltensten gegründet? Die folgende Liste zeigt den Anteil der Start-ups, die hier ihren Hauptsitz haben (in %):
- Rheinland-Pfalz (2018: 2,1%, 2019: 2,0%)
- Brandenburg (2018: 1,2%, 2019: 1,0%)
- Thüringen (2018: 1,2%, 2019: 1,3%)
- Mecklenburg-Vorpommern (2018: 1,0%, 2019: 1,7%)
- Saarland (2018: 1,0% , 2019: 0,9%)
Welche Studienfächer belegen GründerInnen?
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Die meisten GründerInnen haben einen wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss. Dieses Ergebnis könnte interessante Aufschlüsse geben. Informatik scheint weniger wichtig zu sein, als Digital Skills an sich.
Des Weiteren gibt es Unterschiede zwischen den Hochschulden. Nicht jede Hochschule bringt viele GründerInnen hervor. Das sind die Top-10-Gründerhochschulen (2019):
- Technische Universität München (3,2%)
- Ludwig-Maximilians-Universität München (2,5%)
- Karlsruher Institut für Technologie (2,5%)
- Technische Universität Berlin (2,3%)
- Universität Mannheim (2,3%)
- Westfälische Wilhelms-Universität (2,1%)
- Universität Bremen (1,8%)
- Universität zu Köln (1,7%)
- Ruhr-Universität Bochum (1,7%)
- RWTH Aachen (1,7%)
EXTRA: „Start-up Hacks“: Insider-Tipps von Gründern [Rezension]
In welchen Branchen wird am häufigsten gegründet? Insgesamt machen folgende Branchen fast 50% der im DSM vertretenen Start-ups aus:
- Informations- und Kommunikationstechnologie
- Ernährung und Nahrungsmittel/Konsumgüter
- Medizin und Gesundheitswesen
Auswirkungen der Corona-Krise auf die Start-up-Szene
Welche weitreichenden Folgen hatte die Corona-Krise auf die Start-up-Szene? Es lässt sich feststellen, dass die Szene hart getroffen wurde. Die folgende Infografik klärt auf.
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Die Infografik basiert auf einer aktuellen Bitkom-Umfrage.
EXTRA: Coronavirus: Einfluss auf Firmen und Mitarbeiter [Infografik]
Vielen Start-ups fehlt die Unterstützung seitens der Bundesregierung. Insgesamt finden 63% der befragten Personen, dass die Politik zu wenig unternimmt, um in Not geratene Start-ups zu unterstützen.
Dennoch gaben 75% der GründerInnen an, dass die Bundesregierung grundsätzlich die richtigen Entscheidungen getroffen hat.
Generative KI ist der Assistent, den ich mir schon immer gewünscht habe und der (fast) alles weiß. Und Machine Learning…
Interessanter Artikel zum RWE Aktienkurs, vielen Dank für die detaillierte Analyse! Ziemlich überraschend, wie stark die Aktie in letzter Zeit…
Ganz ohne Kapital klappt es nicht, aber bootstrappen bringt auch viele Vorteile. Ich bin froh kein Fremdkapital aufgenommen zu haben.…