Skip to main content

Wie oft vergessen wir zu trinken – oder haben angeblich keine Zeit dafür? Ohne genug Flüssigkeitszufuhr schaltet unser Körper runter, die Konzentration gestaltet sich deutlich schwerer, der Kreislauf spielt verrückt, ja sogar eine Bewusstlosigkeit kann die Folge sein! Fakt ist: Wasser ist ein LEBENsmittel und wenn wir Durst verspüren, ist es eigentlich schon zu spät.

Für Chemiker ist Wasser eine Formel (H2O), für Physiker eine Substanz im Flüssigkeitszustand. Biophysiker erkennen aber das Leben im Wasser – und wissen, dass Wasser längst nicht gleich Wasser ist. In jedem Altersbereich ist es deshalb ratsam, täglich und regelmäßig genug davon zu sich zu nehmen. Im besten Fall in seiner Ursprungsform – klar, rein und vitalisiert. Nur auf diese Weise lassen sich die grundlegenden Körperfunktionen aufrechterhalten.

Trinken dient also als Basis zur Regulation des Wasserhaushalts.

Wasser sorgt unter anderem für die Aufrechterhaltung bestimmter Druckverhältnisse im Körper (Niere, Hirnwasser, Rückenmarksflüssigkeit) Weiterhin ist es entscheidend für den Schutzwall der Zelle gegenüber toxischen Substanzen, essenziell zur Regulation des Energie- und Elektrolythaushalts sowie als Energieträger und dient als hochsensibler Informationsträger für elektromagnetische Felder. Wasser in Blut und Lymphe dient dem Transport von Vitaminen, Spurenelementen und Sauerstoff vom Darm, der Leber und der Lunge zu den Zellen – gleichzeitig werden die Stoffwechselschlacken und Kohlendioxid zu Nieren, Lunge, Darm und Haut als Ausscheidungsorganen befördert. Die Zelle benötigt Nährstoffe wie Eiweiße, Glucose, Fette … auch hier dient Wasser als Transportmittel. Ganz wichtig: Es besorgt die Einregulation der Körpertemperatur.

Diese Aufzählung könnte man noch ewig so weiterführen. Kernaussage ist und bleibt: Wasser ist lebensnotwendig!

1,5 bis 2,5 Liter täglich – gerade die Niere braucht REINES Wasser

Der normale tägliche Wasserverlust des Körpers beträgt durch Urin- und Stuhlausscheidung, Schwitzen und Atmung etwa 2,4 Liter. Durch die Ernährung und das im Zellstoffwechsel gebildete Wasser gewinnen wir etwa 1,2 Liter zurück. Die restlichen 1,2 Liter müssen durch Trinken mindestens zugeführt werden, sonst geraten wir zunehmend in Wassermangel, der – wenn er größere Ausmaße annimmt – zu ernsthaften Zellfunktionsstörungen und damit chronischen Erkrankungen führen kann. Um Entgiftungs- und Entschlackungsprozesse erfolgreich ablaufen zu lassen, muss diese Menge sogar wesentlich erhöht werden, auf etwa 2,5 Liter pro Tag. Dieses Wasser – mineralienarm, rein und möglichst energiereich – müssen wir dem Körper täglich zuführen!

Eine Aufgabe des Trinkens ist es, genügend Flüssigkeit für die Produktion von Urin und damit für die Entgiftungsfunktion der Niere bereitzustellen. Hierbei müssen wir uns die Funktion(sweise) der Niere bewusst machen: Also Konzentrationsorgan filtert sie täglich etwa 200 Liter Flüssigkeit. Die harnpflichtigen Substanzen, wie Harnsäure, aber auch die nierenpflichtigen Gifte und Umweltgifte, durchlaufen als sogenannter Primärharn den Nierentubulusapparat. Die Nierentubuli sind in der Lage, Wasser in das Blut zurückzutransportieren, die Schadstoffe jedoch im Nierentubulusrohr zu belassen. Trinken wir nicht ausreichend, wird das Maschenwerk des letzten Nierentubulus geöffnet, um auf jeden Fall den Wasserhaushalt im Körper aufrechtzuerhalten. So wird der Körper zwar mit Flüssigkeit versorgt, jedoch werden auch toxische Substanzen rückresorbiert.

Somit ist gerade die Funktion der Niere unmittelbar an die ausreichende Zufuhr von Wasser gekoppelt. Elementar dabei: Die Nierenfunktion ist nicht eine primäre Frage der Zufuhr von Flüssigkeit, sondern insbesondere der Zufuhr von Wasser. Wenngleich für den Ausgleich der Körperflüssigkeiten jegliche Form von Flüssigkeit (aus der Nahrung, Kaffee, Tee etc.) geeignet ist, benötigt die Niere für die Entgiftungsfunktion im Wesentlichen reines Wasser! Sind nämlich im Wasser viele Stoffe gebunden, wie zum Beispiel in Kaffee, Tee, Bier, Limonade o. ä., reduziert dies die Bindungsfähigkeit für Toxine, die sich im Körper befinden.

Je reiner und energetisierter das Wasser ist, umso mehr Schadstoffe können im Körper gelöst und über die Niere ausgeleitet werden.

Wieso reines, energetisiertes Wasser?

Wasser ist nicht einfach nur eine Ansammlung von H2O-Molekülen. Es strukturiert sich in sogenannten Clustern, d.h. die einzelnen H2O-Moleküle ordnen sich räumlich an. Je besser die Clusterstruktur, umso beladungsfähiger mit Toxinen wird dieses Wasser. Gerade hochohmiges, gereinigtes, revitalisiertes Wasser stellt das Optimum für die Nierenfunktion und damit die Aufrechterhaltung der Gesundheit durch eine gute Entgiftung über die Niere dar. Leitungswasser oder die oftmals hochgelobten Mineralwässer sind hier klar unterlegen bis unbrauchbar. Aus Sicht der ganzheitlichen Medizin muss das Wasser, das wir trinken wollen, bis zum möglichen Maximum entgiftet und gereinigt werden. Je reiner das Wasser ist, umso weniger Schadstoffe enthält es, und umso weniger Dissonanzen können in unserem Körper dadurch hervorgerufen werden. Je mehr die Schadstoffbelastung des Wassers (mit einem Ohm-Meter messbar) gegen Null tendiert, umso mehr kann sich das Wasser mit Schadstoffen im Körper beladen und diese dann ausscheiden. Jedoch geht eine höchst wirksame Reinigung auf Kosten der Lebendigkeit des Wassers, sodass eine nachfolgende Energetisierung nötig wird. Hier gilt: Je energiereicher Wasser wird, je besser die Clusterstruktur des Wassers sich wieder geordnet hat, je mehr Energie in diesem Wasser enthalten ist, desto besser ist es in der Lage, Schadstoffe zu ummanteln sowie auszuscheiden.

Leitungswasser – tot und belastet

Leitungswasser ist strukturell beeinträchtigt, da seine Strukturen vom unnatürlichen Fließen durch die Leitungen und vor allem durch den dafür benötigten Druck zerstört werden – Wasser reagiert extrem empfindlich auf Druck. Auch ein qualitativ hochwertiges, sehr gutes Wasser verliert bereits nach kürzester Zeit unter Druck seine Struktur. Hat es erst einmal seine Struktur verloren, ist es totes Wasser. Biophysikalisch und biologisch gesehen hat Leitungswasser keine Lebendigkeit, keine Energie, keinen Wert. Neben der Tatsache, dass Leitungswasser „tot“ ist, ist es darüber hinaus auch noch schadstoffbelastet: Nur ein Bruchteil der in der Landwirtschaft eingesetzten Pestizide muss im Zuge der Trinkwasseranalyse verpflichtend erfasst werden. Hinzu kommt eine Menge anderer Substanzen, die zum Teil überhaupt nicht untersucht werden, wie Bakterien, Pilze und Viren, anorganische Stoffe wie Arsen, Asbest, Schwermetalle oder letztlich auch Kalk, radioaktiver „Fallout“ wie zum Beispiel Plutonium, Radium und Strontium 90 oder Hormone, Antibiotika und andere Allopathika, die durch orale Gaben (bei Tier und Mensch) schließlich über den Urin in den Wasserkreislauf gelangen.

Mineralwasser mindert Gesamtausscheidungsleistung der Nieren

Auch Mineralwasser ist in erster Linie totes Wasser, da dieses aus den Quellen abgepumpt wird, somit unter Druck gerät und so die Lebendigkeit zerstört wird (vgl. Leitungswasser). Die Abfüllung in Plastikflaschen kann über die Schwingungsfelder die Struktur des Wassers ebenfalls nachhaltig negativ beeinflussen, so dass von seiner Grundstruktur nicht mehr viel übrigbleibt. Nicht auszuschließen ist außerdem, dass sich durch das Fördern des Mineralwassers dieses mit belastetem Oberflächenwasser vermengt. Dass durch den Verzehr von Mineralwasser für den Haushalt wertvolle Mineralien aufgenommen werden, erweist sich als verbreiteter Irrglaube. Fakt ist: Unser Körper kann Mineralien nur in organisch gebundener oder kolloidaler Form, aufnehmen. Nur durch Lebensmittel (oder hieraus gewonnene Nahrungsergänzungsmittel) sind sie für den menschlichen Körper bioverfügbar. Rein anorganische Stoffe kann der menschliche Körper im Zellstoffwechsel nicht verwerten. Mehr noch: Die über Mineralwasser aufgenommenen, nicht nutzbaren Mineralien werden im Körper abgelagert, um dann wie ein Toxin über die Nieren wieder ausgeschieden zu werden. Nicht nur, dass dies einen vitalitätszehrender Prozess darstellt, es bindet auch Kapazitäten der Ausscheidungsfähigkeit der Nieren, was sich wiederum negativ auf die Gesamtausscheidung der Nieren auswirkt.

Alle, die gesundheitsbewusst leben wollen, sollten gerade beim Wasser, dem Lebensmittel Nr. 1, keine Kompromisse eingehen.

Martin Keymer

Martin Keymer ist international anerkannter Fachdozent, Therapeut, Praktiker und unermüdlicher Forscher rund um das naturheilkundliche Paradigma Körper, Geist und Seele. Seine tiefen Einblicke in das Regulationssystem des Fließgleichgewichtes Mensch und die vier Ebenen des Lebens: mental/spirituell/psychisch, bio-energetisch, bio-physikalisch und bio-chemisch, gibt er seit 40 Jahren im Seminarstudium an Therapeuten weiter. Das von ihm gegründete l.M.U. College fokussiert dieses Wissen als internationale und unabhängige Forschungs- und Bildungseinrichtung. Therapeutisches Haus

Der Artikel hat dir gefallen? Gib uns einen Kaffee aus!

Leave a Reply