Die Tage sind wieder kürzer. Wer trotzdem in die Arbeit fährt geht in der Dunkelheit aus dem Haus und kehrt im Dunkeln wieder ins traute Heim. Das schlägt schonmal auf unser Gemüt. Was du gegen den sogenannten Winter-Blues tun kannst, um die dunkle und kalte Jahreszeit positiv zu überstehen, erfährst du hier.
Es ist wahr: zu wenig Sonnenlicht hat negative Auswirkungen auf unsere Stimmung. Nicht nur Stimmungsschwankungen sind dann an der Tagesordnung, sondern andauernden Überlastung im Sinne von zu viel Stress und zu wenig Ausgleich und Bewegung – gepaart mit fehlendem Sonnenlicht – kann zu Depressionen führen. Nicht von ungefähr kommen diese Symptome in genau diesem Winter-Blues. Hinzu kommen die weiteren Unsicherheiten aus den verschiedensten Bereichen: dem Job, der Familie, fehlendem direktem sozialen Kontakt und mehr.
Genau aus diesen Gründen musst du bewusst etwas dagegen tun! Mit diesen 5 Tipps entgehst du dem Darkness-Mood und „belichtst“ dein Gemüt positiv.
1. Es gibt noch mehr als dein Business, Essen und Schlafen
Nimm dir am Besten täglich etwas für dich privat vor. Auch wenn es „nur“ 5 Minuten sind, wie eine kurze Runde ums Haus. Spüre dabei bewusst die Luft, die Helligkeit und den Boden unter deinen Füßen. Vielleicht mal eine kalte Dusche zwischendurch? Das belebt die Sinne! Und danach gleich warm und kuschelig anziehen. Ob aktiv oder ein paar Seiten in einem guten Buch, ob Zeit mit deiner Familie oder Freunden – auch digital! – es gilt:
Unterbrich die oft so schnell festgefahrenen Routinen.
2. Gestalte deinen Arbeitsalltag um
Es ist leichter als gedacht: der Arbeitsalltag lässt sich wunderbar justieren, und dein Chef – der du vielleicht selbst bist – hat nichts dagegen. Deine Gesundheit ist dein wertvollstes Gut und wichtig, wenn es um deine Performance geht. Deshalb könnte ein zeitlich späterer Arbeitsbeginn oder ein früheres Arbeitsende am Tag ein Gamechanger sein. Nutze diese Sonnen- und Lichtminuten bewusst in der Natur. Tanke auf, atme durch. Es muss oftmals gar nicht mehr sein. Ein zusätzliche Pause im Joballtag birgt ungeahnte Kräfte.
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3. Sei bewusst aktiv
Bewegung ist das Um und Auf gegen Stimmungsschwankungen. Nicht nur im Sommer, allen voran in der Winterzeit. Denn körperliche Bewegung beeinflusst die geistige Flexibilität – und manchmal auch umgekehrt. Nicht vergessen: jede Bewegung zählt! Je mehr, desto besser. Vielleicht nutzt du deine Mittagspause mal anders, und gehst mal Joggen. Auch Spazieren gehen hilft! Laut mehreren Studien hat ein Spaziergang nach dem Essen großartige unterstützende Auswirkungen auf den Zuckerspiegel, und somit auf die Müdigkeit und die Kilos auf der Waage.
4. Genieße eine mentale Lichtdusche
Die Wissenschaft zeigt, dass unsere Vorstellungskraft unglaubliches leisten kann. Für unser Gehirn ist tatsächlich nicht zu unterscheiden, ob wir etwas im Realen erleben, oder es nur in unserem Geist stattfindet. Wichtig ist dabei, dass wir die Dinge so real gedanklich erschaffen, erleben und empfinden, wie wir können. Dabei hilft es, wenn wir alle Sinne ins Spiel bringen. Nicht nur was wir sehen, sondern auch was wir hören, schmecken, fühlen oder riechen, ist notwendig, um unser Gehirn auszutricksen. Eine Lichtdusche ist eine Imagination, dass wir ein Bad im Licht nehmen. Klingt abstrakt? Probier es aus. Wir vermissen die Helligkeit im Leben und in der Winterzeit, also geben wir unserem Gehirn vor, dass ausreichend davon da ist und wir es über die Haut aufnehmen. Die Ergebnisse werden dich überraschen.
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5. Wärme ist herzlich willkommen
Ein genüßlicher Tee hilft. Eine Stunde am Kamin oder unter der warmen Wolldecke auf der Couch. Genauer: alles was wir mit Wärme verbinden, hilft uns in diesem Moment. Damit ist ganz klar auch die Herzenswärme gemeint, die wir allen voran in der Weihnachtszeit bewusst erleben sollten.
Beziehungen sind Wärme, geben uns den Halt und die innere Sicherheit, die wir so dringend brauchen.
Und das wird dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Fazit
Das Fazit ist wirklich einfach: Bleib in Bewegung! Geistig, mental und physisch. Der springende Punkt dabei ist, dass du dich bewusst dafür entscheidest, in diesem Bezug etwas zu tun. Und dich selbst an erste Stelle zu setzen. Das ist weder egoistisch noch narzistisch. Wer in dieser Zeit gut auf sich achtet und das eine oder andere Tool und Gedanken, wie hier beschrieben, nutzt, der ist auch im Winter auf der Sonnenseite des Lebens.
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