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Entgeltabrechnungen gibt es schon seit mehr als 5.000 Jahren. Zwar haben sich die Zahlungsmethoden im Lauf der Zeit geändert, viele der Grundsätze gelten aber nach wie vor. Die Vergütung bleibt das Herzstück eines Unternehmens, welches MitarbeiterInnen motiviert und einbindet. Aber sie ist auch die Grundlage für viele Unternehmensentscheidungen in weiteren Bereichen – von den Finanzen über den operativen Betrieb und die Leistung der Arbeitskräfte bis hin zum strategischen Wachstum.

Die Vergütung ist aber nicht immer fair

Laut einer Studie von ADP sind ArbeitnehmerInnen über sich hinausgewachsen, um Arbeitgeber zu unterstützen, die aufgrund der Pandemie Stellen abbauen oder ihren Betrieb umstrukturieren müssen. Frauen haben jedoch das Nachsehen, wenn es darum geht, für ihre Bemühungen finanziell entlohnt zu werden.

Während einige Arbeitgeber es sich verständlicherweise nicht leisten können, in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten Lohnerhöhungen oder Boni zu zahlen, ist es eine traurige Tatsache, dass Frauen unverhältnismäßig stark darunter leiden. Das zeigt, wie weit wir noch gehen müssen, um die systemische Ungleichheit zu beseitigen und den Gender Pay Gap zu schließen. Die Wahrnehmung von Fairness spielt eine entscheidende Rolle für die Loyalität und das Engagement von ArbeitnehmerInnen, was sich wiederum auf die Produktivität und die Bindung von Talenten auswirkt – und darüber hinaus auf die Reputation. Wenn Frauen das Gefühl haben, dass ihre Bemühungen übersehen werden – vor allem verglichen mit ihren männlichen Kollegen – ist das eine Situation, die Arbeitgeber um jeden Preis vermeiden sollten.

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Aber sind sich Unternehmen dieser Ungleichheit überhaupt bewusst?

Allzu oft sind wichtige Informationen in separaten Tabellen und Datenbanken gespeichert oder gar nicht bekannt, falls die Entgelt-Buchhaltungskraft abwesend ist. Die benötigten Daten liegen oft in mehreren Systemen, die nicht miteinander verbunden sind. Aber warum sollten Sie Zeit und Geld für die komplexe Suche nach Ihren Daten verschwenden, wenn Sie alles auf einer Plattform für die Entgeltabrechnung und das HR-Management zusammenführen können?

Eine Plattform für Payroll- und HR-Management bietet die Informationen, die man benötigt, um MitarbeiterInnen einzubinden, die Abläufe zu rationalisieren und das Unternehmen zu vergrößern – egal ob im Finanz-, Payroll- oder HR-Bereich.

Wenn Sie mehr über Ihre Arbeitskräfte wissen, können Sie das Engagement am Arbeitsplatz verbessern, die Produktivität steigern und die Anstrengungen aller auf die Zufriedenheit Ihrer Kunden konzentrieren. Mit so einer Plattform lässt sich der Lebenszyklus von MitarbeiterInnen besser steuern – vom Recruitment bis zur Einarbeitung, von der Schulung bis zur Personalentwicklung, von den Arbeitsplänen bis zur Bezahlung und von der Karriereplanung bis zur Nachfolgeplanung.

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Wissen Sie zum Beispiel wie viel Mehrarbeit Ihre Arbeitskräfte unbezahlt leisten?

Weltweit liegt die durchschnittliche Anzahl der pro Woche geleisteten Mehrarbeit bei 9,2 Stunden pro Person – gegenüber 7,3 Stunden vor der Pandemie, so die Ergebnisse der ADP-Umfrage unter mehr als 32.000 ArbeitnehmerInnen in 17 Ländern. Dies reicht von nicht genommenen Pausen bis hin zu regelmäßiger Mehrarbeit von mehreren Stunden pro Tag ohne Abgeltung oder Vergütung. Eine gemeinsame Plattform liefert zuverlässige, genaue und aktuelle Daten, die von den MitarbeiterInnen selbst auf dem neuesten Stand gehalten werden, weil Sie wissen, dass sie sich um ihr Gehalt kümmern.

Jetzt können Sie Fehler minimieren und potenziell hohe Compliance-Strafen reduzieren, indem Sie alles auf einer flexiblen, offenen Plattform zusammenführen.

Henri Schmidt

Henri Schmidt ist Mitglied der deutschen Geschäftsleitung von ADP und berichtet als Senior Director Implementation & Business Development an Martijn Brand. Henri ist mit seinem Team verantwortlich für die Geschäftsfeldentwicklung der ADP Deutschland. Gleichzeitig verantwortet er das gesamte Projektgeschäft der ADP Deutschland. Henri ist seit mehr als 7 Jahren bei ADP und bekleidete vor seiner heutigen Rolle verschiedene Funktionen im Key Account Management. Er legt großen Wert auf die Vernetzung mit den Kunden, um die Bedürfnisse der HR-Welt und speziell der Kunden jederzeit und optimal beurteilen zu können. Privat lebt Henri in der Nähe von Hamburg, ist verheiratet, hat 2 Kinder und spielt gerne Badminton.

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