InvestorInnen sind nicht gleich InvestorInnen: Es will gut überlegt sein, wen man sich als UnternehmerIn ins eigene Unternehmen holt. Wie du die richtigen InvestorInnen findest, um wirklich weiterzukommen und welche Rolle professionelle Netzwerke dabei spielen, gibt es hier zu lesen.

Was zeichnet gute InvestorInnen heute aus?

Wenn du InvestorInnen suchst, die deinem jungen Unternehmen weit mehr als nur Kapital bringen, solltest du auf folgende Faktoren achten:

• Sie haben ein gutes Netzwerk und Kontakte in die Branche
• Sie haben Erfahrung und Expertise im Unternehmertum und kennen deine Branche
• Sie sind unternehmerfreundlich, haben einen unterstützenden Charakter und treten dir als Menschen auf Augenhöhe gegenüber

Haben die InvestorInnen bereits selbst ein Unternehmen aufgebaut? Waren sie im C-Level eines Unternehmens tätig? Haben sie bereits in Start-ups investiert und vielleicht sogar schon einen Exit durchlaufen? Meist können auch Reference Calls mit anderen GründerInnen, die dieselben InvestorInnen haben, helfen. Professionelle InvestorInnen-Netzwerke für Start-ups sind eine gute Anlaufstelle, weil dort oft sehr etablierte InvestorInnen mitwirken.

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Wie können sich neue InvestorInnen bestmöglich einbringen, um dem Start-up und damit auch sich selbst zum Erfolg zu verhelfen?

Viele InvestorInnen möchten weit mehr tun, als einfach nur Geld zu geben. Genau das bringt den größten Mehrwert für das gesamte Ökosystem: Es fängt schon bei kleinen Dingen an – etwa damit, in Gesprächen mit anderen Business Partnern das Start-up zu erwähnen und zu vernetzen. Das allein öffnet sehr viele Türen. Darüber hinaus können InvestorInnen aktiv News oder Jobs teilen und einfach Multipler sein. Natürlich ist auch brancheninterne Expertise und Erfahrung enorm wichtig: GründerInnen betreten oft Neuland, da ist es hilfreich, von erfahrenen UnternehmerInnen zu lernen und unterstützt zu werden. 

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Was leisten professionelle InvestorInnen-Netzwerke?

Professionelle InvestorInnen-Netzwerke bieten die Möglichkeit, viele InvestorInnen auf einmal zu erreichen: Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch das Risiko – schließlich stecken sehr erfahrene FachexpertInnen hinter derartigen Netzwerken, die tagtäglich hautnah an der Gründerszene dran sind und in der Lage sind, sorgfältige Prüfungen durchzuführen.

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