Die Corona-Pandemie hat weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft. Annähernd alle Branchen haben Einbrüche zu verzeichnen und vielerorts wurde die Finanzierung im Mittelstand in erster Linie von effektiven, staatlichen Hilfen getragen. Vor allem aber hat die Pandemie eine Unsicherheit ausgelöst, die viele KMUs voraussichtlich noch mittel- und langfristig beschäftigen wird. Der deutsche Mittelstand muss sich deshalb genau überlegen, welche Strategien er für die kommenden Monate und Jahre wählt. Fest steht:
Um den Folgen der Krise erfolgreich begegnen zu können, braucht es Liquidität.
Bei allen anstehenden Veränderungen und Entwicklungen gilt es daher, immer die Finanzierung im Mittelstand zu berücksichtigen – denn rasante Umbrüche wie diese Pandemie machen deutlich, wie wichtig Flexibilität bei der Mittelstandfinanzierung ist.
Die Rolle der Globalisierung für die Finanzierung im Mittelstand
Nachdem die meisten EU-Staaten im März mit harten Lockdowns auf die Pandemie reagierten, ließen sich die darauffolgenden ersten ökonomischen Folgeschäden dank staatlicher Hilfen abfedern. Aktuell ist das Virusgeschehen in Deutschland und seinen Nachbarländern wieder unter Kontrolle und weitreichende Lockerungen der Corona-Maßnahmen haben vielen Unternehmen eine partielle Rückkehr zum Normalbetrieb ermöglicht. Dabei war die Finanzierung im Mittelstand ausgesprochen wichtig, denn die Umstellung auf die geänderten Gegebenheiten verlangt nach Investitionen.
Und noch ist die Gefahr nicht gebannt: Durch die fatalen Entwicklungen in Ländern, wie den USA oder Brasilien, die in der Weltwirtschaft eine wichtige Rolle spielen, hat die Pandemie global betrachtet erst jetzt ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Für eine vom Weltmarkt abhängige Exportnation wie Deutschland stellt dies natürlich eine besondere Herausforderung dar – auch für die künftige Finanzierung im Mittelstand. Denn die durch Corona deutlich gewordene Abhängigkeit der Länder untereinander, könnte zu einer Rückabwicklung der Globalisierung führen.
Optionen zur Finanzierung im Mittelstand
Wie schnell eine erneute Eskalation des Infektionsgeschehens möglich ist, zeigte sich zuletzt in Israel – und dass nur einen Monat nachdem man das Virus dort unter Kontrolle gebracht zu haben glaubte. Länder wie Deutschland sehen sich dadurch in ihrem vorsichtigen Kurs bestärkt, was wiederum dafür spricht, dass die Einschränkungen des wirtschaftlichen Lebens hier noch länger andauern werden – und damit auch der Finanzierung im Mittelstand neue Herausforderungen bevorstehen.
Zu bedenken ist dabei auch, dass die Entwicklung eines zufriedenstellenden Impfstoffs noch unbestimmte Zeit in Anspruch nehmen wird. Wer also Strategien für die Neuausrichtung des Unternehmens entwickelt, muss dabei verschiedenste Szenarien durchdenken. Wichtig dafür ist natürlich, dass die Finanzierung im Mittelstand stets sichergestellt ist. Hier stehen KMUs die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Wahl.
Mittelstandfinanzierung für notwendige Investitionen
Die Finanzierung im Mittelstand wird mit der Corona-Pandemie auf eine harte Probe gestellt. Auffällig ist jedoch, dass vor allem die Mittelständler erste Aufwärtstrends vermelden, die von Beginn an versucht haben, diese Krise auch als Chance zu nutzen – sowohl für den Wirtschaftsstandort Deutschland als auch in Hinsicht auf die Finanzierung im Mittelstand. Es scheint, als hätte der Druck von außen neue Energien freigesetzt und sei damit zur Triebfeder für Innovationen geworden.
Zentrale Voraussetzung für erfolgreiche Weiterentwicklungen ist selbstverständlich die notwendige Liquidität. Denn die Anpassung an eine veränderte Situation verlangt immer auch nach einer entsprechend flexiblen Finanzierung im Mittelstand. Bestes Beispiel für zukunftsorientierte Investitionen ist die Digitalisierung, die sowohl kurz-, als auch mittel- und langfristig Wettbewerbsvorteile eröffnet. Ebenso wie für rationalisierte Produktionsabläufe oder andere Entwicklungen ist die Digitalisierung abhängig von der Finanzierung im Mittelstand.
Vorbereitet für die Zeit danach
Neben der Option, dass uns die Pandemie noch länger begleitet, muss auch die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass schon in einigen Monat ein Impfstoff zur Verfügung stehen könnte und sich unser tägliches Leben schnell wieder normalisiert. Bei dem damit einhergehenden schnellen Wiederaufleben der Wirtschaft ist mit stark steigenden Nachfragen zu rechnen – die zudem von weniger Unternehmen befriedigt werden müssen, da einige die Krise nicht überleben werden.
Momentan ist die Finanzierung im Mittelstand schon so belastet, dass aktuell nur wenige KMUs über mögliche zukünftige Investitionen nachdenken. Jedoch könnte schon bald der Zeitpunkt kommen, an dem es durchaus lukrativ ist, zu investieren, um am zu erwartenden Wachstum nach der Krise zu partizipieren. Und spätestens dann ist es an der Zeit, alternative Lösungen für die Finanzierung im Mittelstand genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die richtigen Entscheidungen zur Finanzierung im Mittelstand treffen
Perspektivisch ist es immens wichtig zu evaluieren, wieviel finanzieller Spielraum für welche Szenarien benötigt wird, und dementsprechend die eigenen Möglichkeiten der passenden Finanzierung im Mittelstand genau zu hinterfragen und gegebenenfalls zu korrigieren. Zahlreiche interessante Tipps und Ideen dazu sind unter anderem auf der Schweißtechnik-Plattform Home of Welding zu finden. Zu den dort genannten zentralen Gedanken zählen unter anderem, Entscheidungen zur Finanzierung im Mittelstand stärker als bisher zu institutionalisieren, um trotz großem Druck und hoher Unsicherheit gefährliche Schnellschüsse zu vermeiden. Dafür gilt es unter anderem Folgendes zu beachten:
- Detaillierte Analyse möglicher Einflüsse der Pandemie auf die Situation des Unternehmens
- Da schwierige Entscheidungen nur selten im Konsens getroffen werden, braucht es eine klare Rollenverteilung in Strategiebesprechungen. Wer hat das letzte Wort?
- Welche Szenarien sind denkbar und wie geht man damit um? Welche empirischen Indikatoren müssen beobachtet werden, um bei Fehlentscheidungen umzulenken?
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