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Gründer haben viel zu tun und verlieren sich oftmals in den Aufgaben. Ein Mentor kann helfen, den Mentee wieder auf den richtigen Weg zu bringen und dazu führen, dass dieser konzentriert an seinen Zielen arbeitet. Die Schützlinge eines Mentors lernen oftmals schneller, weil sie auf die Erfahrung des Mentors zugreifen können. Doch wie findet man einen guten Mentor? In diesem Artikel erhältst du 5 Tipps, die dir dabei helfen sollen.

1. Bereite deine Mentorensuche ausreichend vor

Eine gründliche Vorbereitung ist der wichtigste Schritt. Sie ist ausschlaggebend für deinen Erfolg bei der Suche nach einem Mentor und die Voraussetzung für alle weiteren Schritte. Verstehe zuerst das Konzept hinter dem Mentoring. Es geht nicht nur um einen reinen Wissensaustausch zwischen dem Mentor und dir, sondern auch um die Entwicklung deiner Persönlichkeit, Erfahrung und Hilfe bei deinen Entscheidungen.

Konkrete Suche heißt passender Mentor

Mache dir außerdem Gedanken über deine Ziele, und wie dir der Mentor helfen soll, diese zu erreichen. Erstelle zunächst eine Liste mit deinen Problemen und definiere, für welche du einen Mentor suchst. Anschließend definierst du messbare Ziele. Die Vorbereitung wird dir nicht nur die Chancen erhöhen, dass ein Mentor zustimmt, sondern hilft dir bereits bei der Suche.

2. Sei offen

Viele machen den Denkfehler, sie können von bestimmten Personen nichts lernen. Dabei ist diese Denkweise schädlich für deine persönliche Entwicklung. Du kannst von jedem Menschen etwas lernen und jeder Mensch kann dein Lehrer (Mentor) sein. Von einem Fitnesstrainer kannst du zum Beispiel nicht nur lernen, wie du deine Trainingsziele erreichst, sondern auch, wie du generell diszipliniert und zielstrebig an deinen Zielen arbeitest.

Berücksichtige bei der Wahl Deines Mentors durchaus Leute, die jünger sind als Du selbst.

3. Suche keinen Karriereschub

Mentoring ist ein persönlicher Veränderungsprozess für dich. Betrachte es daher nicht einfach als möglicher Karriereschub durch deinen Mentor. Vielmehr solltest du Mentoring als persönliche, zwischenmenschliche Beziehung sehen. Mentoring ist eine sehr persönliche Sache, weil du einer anderen Person Zugang zu dir geben musst. Ein Mentor muss daher nicht nur deine Fähigkeiten, sondern auch deine Persönlichkeit kennen, um dir helfen zu können.

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4. Finde einen passenden Mentor

Es gibt verschiedene Wege, wie du mögliche Mentoren findest: Konferenzen, Online-Meetings, dein eigenes Netzwerk, Suchfunktionen (beruflicher) sozialer Netzwerke, Blogger, YouTuber. Du kannst zum Beispiel auf Google nach “E-Mail Marketing Tipps” suchen und Fachartikel zu dem Thema lesen. Dort findest du dann heraus, wer der Autor des Artikels ist. Lege das Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und gib dem Ganzen ein wenig Zeit, ohne Dinge zu überstürzen.

5. Baue Kontakt auf

Nachdem du mögliche Mentoren identifiziert hast, kontaktiere sie zeitversetzt und mit einer persönlichen Nachricht. Zeitversetzt, da du nicht weißt, wer auf deine Anfrage reagieren wird. Vermeide außerdem das Wort Mentoring. Frage einfach, ob die Person Interesse hätte, einen Kaffee mit dir zu trinken und über dein Wunschthema zu sprechen. Das wirkt weniger nach Verpflichtung und erhöht deine Chancen auf ein Gespräch. Beim Gesprächsende kannst du fragen, ob die Person interessiert ist, an einem regelmäßigen Austausch. Wenn ja, definiert einen fixen Zeitplan und Gesprächsthema.

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Steve Iva

Steve Iva ist einer der beiden Founder von www.mindmonia.de, einer globalen Plattform für Mindfulness. Durch das Anwenden von Mindfulness möchte er den Menschen helfen, das vollste Potenzial aus ihrem Leben zu schöpfen.

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