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Wie wichtig ist Personal Branding? Der Aufbau einer persönlichen Marke ist für jeden Unternehmer unerlässlich. Es steht in direktem Zusammenhang mit der Glaubwürdigkeit deines Unternehmens und hilft dir, deine Zielgruppe zu erreichen.

Hier sind fünf Lektionen in Sachen Markenbildung, die UnternehmerInnen von einem Tätowierer lernen können.

1. Baue auf bestehenden Erfolgen auf

Viele Tätowierer verwenden ihren eigenen Namen an Stelle eines komplizierten Firmennamens. Oftmals ist der eigene Name bereits ein etabliertes Element im Personal Branding.

Der Aufbau einer persönlichen Marke bedeutet nicht unbedingt, dass du bei Null anfangen musst. Baue auf dem auf, was du bereits hast und wofür du bekannt bist. Das macht dich für deine bestehende Zielgruppe erkennbarer.

2. Schöpfe aus deinem Fachwissen

Wenn du langjährige Erfahrung hast und dich für dein Fachgebiet begeisterst, kann und sollte dies als Grundlage für deine Marke dienen. Aus deinem Fachgebiet heraus solltest du deine Marke bilden. Worüber kannst du als Unternehmer sagen, dass du dich am besten auskennst? Beginne dort.

Das Ziel der Markenbildung ist es, eine Beziehung zu KundInnen herzustellen. Stelle also sicher, dass du eine Zielgruppe im Auge hast und mit ihr auf eine ansprechende Weise interagierst.

Eine Zielgruppe können KundInnen sein, wie sie in deiner Geschäftsstrategie identifiziert wurden. Du kannst dein Branding so gestalten, dass es ihren Interessen, Gewohnheiten und demografischen Merkmalen gerecht wird.

3. Von Leidenschaft getrieben sein

Wenn du es liebst, werden deine KundInnen es auch lieben. Vermittele deine Leidenschaft für dein Handwerk durch dein Personal Branding.

Viele Tätowierer haben eine bedeutende Online-Fangemeinde, die sich ihrer Marke sehr bewusst sind. Obwohl sie Hunderttausende von Anhängern haben, bieten sie immer noch einen Hauch von Exklusivität und balancieren auf der Gratwanderung, genau die richtige Menge an prominenten KundInnen zu teilen, aber trotzdem alles auf die Kunst zu konzentrieren.

Tätowierer schaffen oft Erfahrungen, die sich von anderen abheben und gleichzeitig eine extrem persönliche und private Umgebung für KundInnen schaffen. Dieses Ziel überträgt sich auf die Art und Weise, wie die Arbeit beworben wird, insbesondere online.

EXTRA: Personal-Branding-Guide: So wirst du mit LinkedIn zur Marke!

4. Engagiert und konsequent bleiben

Der Aufbau einer starken Marke erfordert Beständigkeit und Hingabe. Das bedeutet, dass die Art und Weise, wie du dich potenziellen Kunden gegenüber präsentierst, auf allen Plattformen und bei allen Interaktionen gleich ist. Es bedeutet auch, dass du regelmäßig präsent bist und die für den Erfolg notwendige Arbeit leistest.

Auch wenn du kein Künstler bist, solltest du für dein Personal Branding daran arbeiten, auf allen Plattformen konsistent aufzutreten, da jede Interaktion mit deiner Marke das Vertrauen deines Publikums stärkt. Stelle sicher, dass dein Messaging konsistent ist, damit potenzielle Kunden genau wissen, was du machst, welche Qualität sie erwarten können und was dich von der Konkurrenz unterscheidet.

5. Wisse, dass sich deine Marke weiterentwickeln wird

Dein Unternehmen kann nicht statisch sein, du solltest deine Ideen und deine Leidenschaft weiter ausbauen. Deine Marke und die Marke deines Unternehmens wird sich mit der Zeit durch neue Möglichkeiten verändern.

Egal, ob du Künstler, Pädagoge, Unternehmer oder Innovator bist, du brauchst eine persönliche Marke. Jeder braucht eine persönliche Marke. Finde deine Leidenschaft und beginne, sie mit der Welt auf eine konsistente, sinnvolle Weise zu teilen, die aus dem schöpft, was du zu bieten haben.

Dieser Artikel wurde von Shama Hyder auf Englisch verfasst und am 06. April 2021 auf www.forbes.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren LeserInnen zu relevanten Themen austauschen können.

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