Allein dieses Jahr ist Amazon wieder um 35 Prozent gewachsen – in Zahlen bedeutet das mehrere Milliarden Umsatzvolumen. Wie auch dein Amazon-Shop erfolgreich wird, liest du hier.
1. Kenne deine Ressourcen
An erster Stelle solltest du darauf achten, Klarheit über deine Ressourcen zu haben. Es geht hierbei um die drei Faktoren Zeit, Geld und Wissen. Und damit meine ich, dass du immer wissen solltest, wie viel Geld du gerade zur Verfügung hast, wie viel Zeit du investieren kannst und ob es Sinn macht, dass du dich weiterbildest. Nur so kannst du weiterwachsen.
2. Wachstum vorantreiben
Wer im Onlinehandel nicht wächst, stirbt relativ schnell aus.
Einerseits ist es nun so, dass der Onlinehandel selbst automatisch wächst. Auf der anderen Seite musst du aber auch mit der Zeit gehen und konstant neue Impulse setzen. Das können neue Produkte sein oder neue Marktplätze. Als Amazon-Händler in Deutschland bietet es sich immer auch an, auf anderen Marktplätzen der EU zu verkaufen. Oder aber du testest einmal andere Werbeplattformen wie Google Ads.
EXTRA: So startest du mit Google Ads durch!
3. An bewährten Strategien festhalten
Wenn du ein System mit gut funktionierenden Strategien hast, halte daran fest. Nur so kannst du auch in Zukunft performen. Denn jene, die ständig Neues austesten, werden damit vielleicht ab und an Erfolg haben, irgendwann jedoch hinfallen. Ich gebe euch ein Beispiel: Es macht wenig Sinn, ständig unterschiedliche Produkte anzubieten, die nicht zusammenpassen. Fokussiere dich lieber auf einen Bereich. Dann kannst du bereits funktionierende Marketingmaßnahmen anwenden und musst dich nicht in zehn verschieden Zielgruppen hineinversetzen.
4. Zuverlässige Partner sind das A und O
In einem Online-Handelsunternehmen hast du sehr viele unterschiedliche Aufgaben. Es ist aber auch klar, dass du nicht alles perfekt beherrschen kannst. Deshalb solltest du bei der Suche nach Partnern keine Mühen scheuen. Wichtig sind:
- Gute Hersteller: Da sie sich oft im Ausland befinden, solltest du auch über sogenannte “Sourcing-Agenten” nachdenken, die die Kommunikation vor Ort übernehmen.
- Zuverlässige Spediteure, die deine Ware importieren.
- Wer markenrechtlich unterwegs ist, braucht einen Anwalt, der die Marke einträgt.
- Marketingpartner, die unter anderem gelungene Produktbilder sowie -texte erstellen.
- Eine kompetente Steuer- und Rechtsberatung.
- Ein Kreditgeber, der im Notfall fünfstellige Summen zur Verfügung stellt.
5. Geld- und Cashflow kennen
Du kannst nur dann Geld verdienen, wenn du Ware ein- und wieder verkaufst.
Der Cashflow ist deshalb unglaublich wichtig, weil er unter anderem darüber bestimmt, wann es sinnvoll ist, Ware nachzubestellen, oder wann du überhaupt neue Produkte erstellen kannst. Wer zum Beispiel ständig neue Produkte anfängt, obwohl die bestehenden eigentlich gut laufen, hat kein Geld mehr, um die alten Produkte nachzubestellen. Dann bist du mehrere Monate “offline”, weil der Lagerbestand fehlt und verlierst Geld.
6. Positive Customer Experience
Leider ist es so, dass im Onlinehandel Customer Experience immer nur im Negativen stattfindet, nämlich dann, wenn der Kunde ein Problem mit einem Produkt hat, es zurücksenden will und sich an den Support wendet. Ich denke aber, dass Customer Experience auch positiv, vom Händler selbst, ausgehen sollte. Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Wie wäre es zum Beispiel, statt einer billigen Plastikverpackung ein wenig mehr zu investieren in einen schönen Karton? Oder aber du legst dem Kunden eine persönliche, handgeschriebene Nachricht in sein Paket. Zeig deinen Kunden, dass du für sie da bist und dass sie dir wichtig sind. Dann werden sie auch gute Bewertungen schreiben, dich empfehlen und bei dir wieder einkaufen.
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