Die Digitalisierung verlangt eine ausführliche Vorbereitung, wenn es um den Aufbau eines neuen Onlineshops geht. 8 unverzichtbare Tipps, um durchzustarten.
1. Zahlungsmöglichkeiten
Wähle deine Zahlungsmethoden gut aus. Deine Webseite sollte die Optionen bieten, die Kunden gerne nutzen. Einen Onlineshop ohne PayPal kann man sich beispielsweise kaum vorstellen. Es gibt aber auch lokale Möglichkeiten, die du nicht außer Acht lassen solltest. Als Faustregel gilt:
Je mehr Bezahloptionen du anbietest, umso besser.
2. Produktbeschreibungen
Pflege deine Produktdatenblätter. Die Auswahl deines Kataloges hat keinen großen Wert, wenn die Produkte schlecht vorgestellt und beschrieben sind.
Das Produktdatenblatt ist eines der wichtigsten Elemente, das dem Kunden dabei hilft, seine Wahl zu treffen.
Da er das Produkt nicht vor Augen hat, ist eine ausführliche Beschreibung sehr wichtig. Bilder können ebenfalls entscheidend sein. Wenn du beispielsweise Möbel verkaufst und der Kunde sich die Größe des Tisches nicht vorstellen kann, wird er ihn wahrscheinlich nicht kaufen. Solche Informationen müssen zwingend verfügbar sein.
3. Traffic
Je mehr Besucher auf deine Webseite kommen, umso höher wird die Anzahl deiner Verkäufe sein. Woher kommt also dein Traffic? Welche Maßnahmen lohnen sich am meisten: SEO, SEA, Affiliates, soziale Netzwerke? Heutzutage kannst du alles im Internet messen und analysieren. Und nur durch die Analyse der verschiedenen Optionen kannst du herausfinden, welche die Mühe wert sind.
4. Content Marketing
Hilf deinen Kunden. Leider kann man ihre Treue nicht für immer garantieren. Du kannst aber aber dafür sorgen, dass die Kunden sich mit deiner Marke verbunden fühlen. Erstelle interessante und nützliche Inhalte für deine Kunden. Eine gute Idee wäre daher ein Blog. Auf diesem könnte eine Online-Apotheke zum Beispiel Gesundheitstipps veröffentlichen. Ein anderes Beispiel wäre ein Webshop für Kleidung, der Hinweise zu den neusten Modetrends gibt.
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5. Kundenservice
Für einen Webshop ist es entscheidend, dass die Kunden zufrieden sind. Probleme bei manchen Bestellungen oder bei der Lieferung sind leider unvermeidbar. Doch die Auswirkungen dieses Fehlers können verringert werden, wenn der Kunde das Gefühl hat, dass die Situation unter Kontrolle ist. Mit zufriedenen Kunden wertest du dein Image auf und schaffst Vertrauen.
6. Nutzererfahrung
Sorge für eine einwandfreie Nutzererfahrung. Denk immer daran, dass der Kunde es nicht mag, lange nach etwas zu suchen. Wenn der Kunde auf die geringste Einschränkung oder Komplikation strößt, ist es sehr gut möglich, dass er seinen Einkauf sofort abbricht:
- Keine Möglichkeit, ein Produkt aus dem Warenkorb zu entfernen
- Ein Formular, das die Lieferanschrift nicht vollständig annimmt
- Fehlende oder eingeschränkte Zahlungsmethoden
Das sind nur Beispiele von Gründen, die den Kunden dazu bringen können, den Einkauf abzubrechen. Achte also darauf, dass die Benutzererfahrung (UX) so angenehm wie möglich ist.
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7. Einfachheit
Beschränke die Schritte bis zum finalen Kauf auf das Minimum.
Der Kunde sollte so wenig Aufwand wie möglich haben.
Je weniger er klicken muß, um seinen Einkauf zu vollenden, desto besser. Wenn es zu viele Zwischenschritte und Hürden gibt, bevor er seine Bestellung bestätigt, wird er schnell die Geduld verlieren.
8. Kostenbestimmung
Bestimme die Kosten der Kundenakquisition. Das ist der „Taschenrechner-Tipp“. Bevor du entscheidest, etwas auf deiner Webseite zu ändern, musst du die Kosten der einzelnen Maßnahmen analysieren. Eine Kombination aus gesundem Menschenverstand und Analyse ist entscheidend. Denn wenn die Kosten, um sich einen Kunden zu schnappen, höher sind, als das erwartete Einkommen, solltest du das vorab wissen.
Man kann im Grunde mit den verschiedenen KI Tools noch viel weiter gehen. Man kann der KI zb. eine Art…
Super, dass ihr über so ein aktuelles Thema berichtet.
Etwas älter, aber top Beitrag zum Thema modernes Webdesign :).