Es ist heutzutage keine einfache Angelegenheit, ein Haus oder eine Wohnung zu finden, geschweige denn zu erwerben. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Immobilie als Investition gedacht ist oder die Familie darin wohnen soll. Die Nachfrage ist enorm und die Preise steigen immer weiter. Außerdem bewirbt man sich mit hundert anderen auf ein und dasselbe Objekt. Dabei gibt es auch Immobilien, die abseits von Plattformen verkauft werden. Nur wie findet man diese Immobilien?
Dafür muss man ein paar grundlegende Dinge wissen, wenn man ein geeignetes Objekt erwerben möchte. 5 Tipps, wie man vorgehen muss, um bezahlbare Immobilien zu finden, erfährst du jetzt.
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1. Finanzierung klären
Die Finanzierung sollte unbedingt vorab geklärt werden, damit man bereit ist, wenn man auf das richtige Objekt stößt. Beginnt man zu spät mit der Klärung der Finanzierung, verliert man aufgrund der bürokratischen Prozesse sehr viel Zeit. Ein Verkäufer wird nicht die Geduld aufbringen, ewig zu warten, weil es sich beim Immobilienmarkt um einen Verkäufermarkt handelt. Bei der gegenwärtigen Marktlage kann sich der Verkäufer daher aus einem großen Pool von InteressentInnen seinen Käufer aussuchen.
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Zudem sollte man sich im Voraus darüber klar werden, welche Art von Objekt man sucht, ein Haus oder eine Wohnung und wo sich die Immobilie befinden soll. Dabei ist es sicherlich von Vorteil, den Rahmen nicht zu eng zu ziehen – Kompromisse werden vermutlich nötig sein.
2. Ein Netzwerk aufbauen
Wenn man davon spricht, ein Netzwerk aufzubauen, geht es darum, im Bekanntenkreis Leute anzusprechen, die Wissen über den Immobilienmarkt haben: Bei diesen Menschen handelt es sich beruflich zum Beispiel um:
- Hebammen
- LeichenbestatterInnen
- BofrostfahrerInnen
- TelekommitarbeiterInnen
- EntrümplerInnen
- KaminkehrerInnen
Und im klassischen Sinne:
- MaklerInnen
- FinanziererInnen
- BankerInnen
Sie haben durch ihren Beruf das Wissen, wo durch Scheidung, Tod oder Umzug Immobilien den Besitzer wechseln könnten. Diesen Leuten muss man erzählen, was genau man sucht, um Hinweise zu erhalten, die nicht jedem zugänglich sind.
3. Auf die Suche gehen
Man kann selbst aktiv auf die Suche gehen und durch die Straßen laufen, um nach unbewohnten Objekten Ausschau zu halten. Wird man dabei fündig, sollte man beim Nachbarn klingeln, um Informationen über das Objekt zu erhalten. Im Laufe des Gesprächs kann man so einen Kontakt zum Eigentümer erfahren und später mit diesem in Kontakt treten.
4. Annoncen aufgeben
Zeitungsannoncen in der regionalen Presse sind ebenfalls erfolgversprechend: So erreicht man ImmobilienbesitzerInnen, die nicht über einen Makler verkaufen wollen. Das kann daran liegen, dass der Besitzer sein Haus am liebsten an eine Familie weitergeben möchte. Die Annonce sollte also lauten:
„Familie mit Kindern sucht …“.
Natürlich lassen sich Anzeigen auch zielgenau in den sozialen Medien platzieren.
5. In Interessentenlisten eintragen
Städte geben regelmäßig neue Baugebiete frei. Für eben diese Baugrundstücke kann man sich als InteressentIn auf eine Warteliste setzen lassen. Das kostet nichts und am Ende kommt man eventuell zu einem wirklich günstigen Haus. Auch am freien Markt gibt es ähnliche Offerten, allerdings meist gegen Gebot – aber auch das ist ein denkbarer Weg.
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