Wer sein Unternehmen und seinen Betrieb samt der produzierten Produkte und den Dienstleistungen, die angeboten werden, verbessern möchte, kann auch die Kundenzufriedenheit steigern. Hierfür sind etliche kleine Änderungen oftmals wirksamer als ein insgesamt großer Umschwung. Die kontinuierlichen Verbesserungsprozesse (KVP) helfen, dass das Unternehmen nachhaltig seine Qualität steigert und somit die Kundenzufriedenheit optimiert.
KVP: kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Der KVP ist für jedes Unternehmen das Optimum, wenn es um sanfte und langanhaltende Veränderungen zugleich geht.
Der kontinuierliche Verbesserungsprozess ist eine Methode, die kleinschrittig vorgeht.
Stetig aber konsequent wird die Optimierung im Betrieb durchgezogen. Und zwar in den Bereichen:
- Produktqualität
- Prozessqualität
- Servicequalität
Dadurch wird allgemein das Niveau des Unternehmens aufgewertet. Für den KVP sind keine großen Umwälzungen oder bahnbrechende Neuerungen nötig. Kleine Änderungen sind das Ziel. Es handelt sich beim KVP nicht um ein ausgeklügeltes System. Es ist vielmehr die Denkweise, die das Prinzip ausmacht. Jeder Mitarbeiter versucht, in seinem Tätigkeitsbereich das Optimum herauszuholen. Diese vielen kleinen Optimierungen erzielen dann ein Ergebnis im Großen.
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Produkt – Service – Prozesse
Die Optimierungen finden in den Kategorien Produkt, Service und Prozessen statt. Das Produkt, welches mit dem KVP optimiert wurde, entspricht dann stärker den Anforderungen der Kunden und dadurch wird der Umsatz erhöht. So sieht das Prinzip der kleinen Schritte aus.
Der Service beschäftigt sich künftig auch mehr mit den Bedürfnissen der Kundschaft und somit steigt die Kundenzufriedenheit.
Innerhalb der Prozesse gilt, dass die Arbeitsabläufe effizienter werden und das spart Kosten ein. Der einzelne Mitarbeiter zählt, doch auch die Geschäftsführung muss beim KVP mitarbeiten. Das komplette Management und die Chefetage gehen voran beim KVP. Der einzelne Mitarbeiter ist motiviert und somit bringt die Methode große Erfolge.
Intrinsische und extrinsische Motivation steigern
Es gibt zwei Formen der Motivation: die intrinsische Motivation und die extrinsische Motivation. Die intrinsische Variante kommt aus dem Menschen selbst heraus. Der einzelne Mitarbeiter möchte selbst eine Optimierung des Betriebes erreichen, denn der innere Trieb sagt ihm das.
Jedoch ist die Quelle der intrinsischen Motivation zu wenig.
Die extrinsische Motivation ist ebenso wichtig. Der äußere Anreiz kann beispielsweise vom Chef durch gewisse finanzielle Zusatzleistungen erhöht werden. Auch Beförderungen und andere positive Dinge können hier helfen. Die Qualität der Produkte lässt sich durch Innovationen beim Herstellungsprozess optimieren. Auch die Materialverwendung muss studiert werden. Bessere Organisation hilft ebenfalls, die Prozessqualität und die Servicequalität zu steigern. Jeder einzelne Mitarbeiter kann die Bereiche planen und anwenden. Die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter im individuellen Bereich kann ein großes Verbesserungspotenzial kreieren.
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Jeder muss kontinuierlich mitwirken
Der Prozess der kontinuierlichen Verbesserung hat einen Namen; KVP. Durch die kontinuierlichen Verbesserungsprozesse in einem Betrieb ist die Chef-Etage genauso gefragt, wie der einzelne Mitarbeiter. Sei es im Bereich der Prozesse, der Produkte oder beim Service: Der KVP wird nach und nach auch die Umsätze steigern. Es lohnt sich also in kleinen Schritten gewisse Neuerungen einzuführen. Entscheidend ist dabei die intrinsische und extrinsische Motivation der Mitarbeiter. Dadurch können schnell Erfolge erzielt werden. Die Kundenzufriedenheit steigert sich und die Erfolge des KVP sind schnell sichtbar durch mehr Umsatz.
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