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Du liest diesen Artikel?! Dann war wohl die Headline stark genug, oder das Thema hat deinen Nerv getroffen. Doch hat dich die Überschrift des Artikels wirklich überzeugt? Und warum liest du diesen Artikel weiter?

Die eigentliche Frage, um die es im Folgenden gehen wird: Was sind die wirklich essentiellen Bestandteile eines guten Textes? Eine gute und ausgefallene Einleitung ist einer der 11 Faktoren. Mit den anderen 10 Tipps hilfst du dem Leser beim Lesen. Du machst es ihm einfacher deine Inhalte zu konsumieren, zu verarbeiten und vielleicht sogar weiterzugeben.

1. Eine Überschrift, die fesselt

Die Überschrift eines Beitrags ist nicht nur der erste, sondern vielleicht auch der letzte Eindruck, den sich ein Leser verschafft. Eine fesselnde und spannende Überschrift zu schreiben, mag schwierig sein. Wenn die Richtige jedoch gefunden wurde, zahlt sich die Arbeit aus: Dein Text zieht die ganze Aufmerksamkeit auf sich.

2. „Open with a bang…!“

Nachdem du dir nun die perfekte Überschrift überlegt hast, wäre es durchaus schade, den guten Eindruck des Lesers durch eine langweilige Einleitung zu zerstören. Der Anfang des Textes sollte nicht nur die Spannung und den Gedanken der Überschrift fortführen, sondern auch die Lesebereitschaft der Interessenten weiterhin steigern. Manche Buchautoren nehmen sich eine ganze Woche Zeit, nur um eine 50 Wörter kurze Einleitung zu verfassen.

3. Starke Wörter & Ausdrücke verwenden

Ein paar wenige, überzeugende und kraftvolle Wörter können deine Leser unglaublich beeinflussen. Bevor du aber solche verwendest, solltest du dir im Klaren darüber sein, warum diese so einflussreich sind und wie man sie für deinen Zweck am Besten einsetzt.

4. Jeder Satz ist ein einzelnes Werk

Alles was du schreibst, beginnt nicht nur mit einem Satz, sondern endet auch mit einem. Wenn du also durchschnittliche Texte schreiben möchtest, schreibe durchschnittliche Sätze. Falls du jedoch einen großartigen Artikel schreiben möchtest, sollte demnach jeder einzelne Satz ein Werk sein und deine Leser begeistern. Der beste Satz muss auch nicht immer der Längste sein – er muss nur das Richtige sagen!

5. Bullet Points für die Augen

Aufzählungen steigern nicht nur die Lesebereitschaft, sondern gestalten deinen Content auch deutlich angenehmer für die Augen der Leser. Man sollte jedoch beachten, nicht ganze Absätze als Stichpunkte zusammenzufassen, da sonst der Sinn von Bullet Points seine Bedeutung verliert.

6. Zwischenüberschrift: Die Aufmerksamkeit sagt Danke!

Sobald du die Aufmerksamkeit des Lesers verloren hast, wird dieser deinen mühevoll verfassten Text vielleicht nur noch überfliegen – wenn überhaupt. Deshalb solltest du alles dafür tun, die Lesebereitschaft nicht durch ein schlechtes Layout zu senken. Bevor du also den Text in einem Block präsentierst, strukturiere ihn lieber in mehrere Absätzen und formulieren zu jedem eine passende Zwischenüberschrift. Diese sollte nicht nur den Inhalt des Absatzes kurz wiedergeben, sondern auch die Neugier wecken.

7. Die Story, die verführt…

Ein guter Film zeichnet sich dadurch aus, dass er mit einem Protagonisten in einem Konflikt beginnt. Im Laufe des Films wird dieser Konflikt hinsichtlich Dramatik so verstärkt, dass aus diesem anfänglich, vielleicht kleinen Konflikt ein großes miserables Drama entsteht. Oft birgt der Klimax eine große Wende und der Zuschauer freut sich mit dem Happy End.

Das gleiche sollte im Ungefähren auf deine Story zutreffen. Der Inhalt sollte begleitet werden von Helden, Mentoren, deren Weg natürlich durch Hindernisse und Ziele erschwert, bzw. erleichtert wird. Den perfekten Schluss bildet eine Moral. Hier findest du Ideen für deine Artikel.

8. Cliffhanger

Durch die Verwendung von internen Cliffhangern werden Emotionen in eine Geschichte oder in einen Text mit eingebaut. Cliffhanger sollten Aussagen oder Devisen darstellen, die deine Leser zwischen dem Content zum Weiterlesen anspornen werden. Stell dir vor diese Cliffhanger wären kurze Momente der Verlockung.

9. Das Bild mit dem gewissen Etwas

Natürlich mögen Leser es, spannende Geschichten zu hören. Aber warum sollte man die Möglichkeiten des Webs mit schwarzen Linien und einem weißen Hintergrund verschwenden? Nutze Bilder richtig, damit Artikel für Leser in Erinnerung bleiben und interessant wirken. Deshalb sollte ein guter Text stets aussagekräftige und einzigartige Bilder besitzen.

10. „…end with a bang!“

Das Ziel des effektiven Schreibens ist es, dem Leser ein unterhaltsames und informatives Leseereignis von Punkt A nach Punkt B zu bieten. Also ist der Schlüssel zu einem gelungenen Textende, genau zu wissen, wohin man den Leser mit dem Text  zu bringen versucht, bevor man auch nur ein Wort geschrieben hat.

11. Bleibe authentisch

Man muss kein erfahrener Blogger oder jahrelanger Texter sein, um guten Content zu erstellen. Oft reicht auch nur die pure Leidenschaft für das aus, worüber man versucht in seinen Texten zu informieren.

Ein weiterer Tipp um authentisch zu bleiben: Man kann gute Texte über ein Produkt oder ein Thema leichter schreiben, indem man ein Gespräch über das Artikelthema führt. Dieses Gespräch umschreibt man und verwendet es als groben Entwurf. Mit anderen Worten:

Unser Buchtipp passend zum Thema:

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