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Der Wareneinsatz ist für Unternehmen von wesentlicher Bedeutung. Er senkt den Gewinn und sorgt je nach Anschaffung durchaus für Rückgänge in der Bilanz. Vor allem Maschinen sind in der Beschaffung oft mit hohen Umsatzeinbußen verbunden. Um die Kosten zu senken, greifen immer mehr KMUs, aber auch Konzerne auf B-Ware zurück.

Maßanfertigung nicht immer notwendig

In einigen Bereichen ist es unerlässlich, auf maßgefertigte Maschinen und Anlagen zurückzugreifen. Dies gilt vor allem dann, wenn der Platz innerhalb der Produktion sehr beschränkt ist oder Unternehmen auf seltene oder spezielle Fertigungsmethoden zurückgreifen. Die Anschaffung einer neuen Maschine ist für viele Betriebe aber nur über eine entsprechende Finanzierung möglich. Daher sollte vorab genau geprüft werden, ob eine Maßanfertigung tatsächlich notwendig ist. Denn der Gebrauchtwagenmarkt für Maschinen ist mittlerweile zu einem großen Geschäft geworden. Zahlreiche Unternehmen haben sich darauf spezialisiert, gebrauchte Maschinen anzukaufen. Diese werden dann intern aufbereitet und erneut zum Verkauf angeboten.

Dabei ist die Auswahl groß. Supralift etwa ist ein beliebter Marktplatz für gebrauchte Gabelstapler. Hierbei lohnt sich ein Kauf von B-Ware für nahezu jedes Unternehmen. Denn viele Geräte sind grundsätzlich noch gut in Schuss.

Der Grund dafür ist, dass durch Wartungsverträge ein regelmäßiges Service durch den Hersteller selbst erfolgt.

Gebrauchte Maschinen haben häufig eine hohe Lebensdauer

Maschinen haben unter anderem aufgrund der hohen Qualität einen entsprechenden Preis in der Anschaffung. Vor allem führende Marken in den jeweiligen Segmenten stehen für Produkte mit langer Lebensdauer und geringen Ausfallzeiten. Die deutsche Industrie ist grundsätzlich ein anspruchsvoller Kunde. Stillstand kostet Zeit und Zeit in diesem Fall bares Geld. Dies macht den Blick auf Gebrauchtware natürlich lohnenswert. Denn auch wenn eine Maschine bereits Hunderte Stunden gelaufen ist, verfügt sie meist noch über hohe Qualität. In der Regel werden Maschinen und Anlagen auch nicht verkauft, weil ein Bauteil kaputtgegangen ist.

Häufige Gründe für die Veräußerung sind:

  • Neuanschaffung aufgrund höherer Produktionsvolumen
  • Neuanschaffung wegen auslaufender Serviceverträge
  • Veräußerung nach Insolvenz

Neben der hohen Qualität werden die meisten Maschinen und Anlagen auch regelmäßig gewartet und Verschleißteile proaktiv ersetzt. Wenn über einen Reseller gekauft wird, erfolgt zudem eine umfassende Aufbereitung. Die Maschine ist dann zwar bereits gebraucht, aber nach wie vor in einem Top-Zustand. Anders sieht es aus, wenn Sie B-Ware über Auktionen erwerben. Nach einer Betriebsauflösung können Maschinen und Anlagen eventuell besonders günstig gekauft werden. Der Zustand muss dann aber selbst beurteilt werden und eventuelle Wartungs- und Reparaturmaßnahmen wurden vor dem Verkauf nicht mehr durchgeführt.

Darauf ist beim Kauf einer Gebrauchtmaschine zu achten

Wenn Unternehmen sich eine gebrauchte Maschine anschaffen, ist vorab stets der Zustand zu prüfen. Da der Markt zunehmend größer wird, übernehmen Anbieter diese Aufgabe immer häufiger. Dies gilt vor allem dann, wenn Gebrauchtgeräte direkt beim Hersteller oder über spezielle Dienstleister mit Aufbereitungsservice erworben werden. Natürlich sollten auch das Alter und die Laufleistung der Maschine beachtet werden. Hierbei können sich Unternehmen schnell und einfach Klarheit verschaffen. Denn um die maximale Laufleistung und erwartete Laufzeit einer Maschine in Erfahrung bringen zu können, reicht in der Regel ein Anruf beim Hersteller.

s kann übrigens auch lohnenswert sein, erfahrenes Personal aus dem eigenen Unternehmen hinzuzuholen. Denn häufig kann der Staplerfahrer selbst am besten beurteilen, in welchem Zustand ein potenziell neues Fahrzeug ist.

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