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S- wie Suche

Um Inhalte einfach auffindbar zu machen, ist eine übergreifende Suchfunktion ein „Must have“ jedes Social Intranets. Dabei geht es nicht länger nur um eine Volltextsuche, sondern um Themen wie Expert Finder, semantische Suche, Social Tagging, Real-Time-Suche oder Metadatennavigation.

T- wie Timeline

Im World Wide Web gibt es zahllose Möglichkeiten, die eigne Unternehmensgeschichte zu präsentieren. Spätestens die Einführung der Timeline in Facebook macht das Schreiben von Firmengeschichten zum Kinderspiel. Auch im Intranet kann eine solche Timeline sinnvoll sein, um Jubiliäen, schwierige wirtschaftliche Zeiten, Umsatzzahlen und ähnliches zu dokumentieren. „Social“ wird die Timeline, in dem Mitarbeiter aktiv an der Firmengeschichte mitschreiben und Biografien der Mitarbeiter zu einem Teil der Unternehmensgeschichte werden.

U- wie Usability

Der Buchtitel von Steve Krug „Don’tmake me think“ sollte die Maxime zur Entwicklung von Social Intranets sein. Je schneller der Nutzer erkennt, was er tun muss, um an sein Ziel zu kommen, umso besser wird er das Intranet akzeptieren.

V- wie Video & Instant Messenger

In einem Social Intranet wachsen unterschiedliche Kommunikationsformen enger zusammen. Der Nutzer entscheidet dabei selbst, welche Kommunikationsform (wie Forum/Community, Statusnachricht, E-Mail etc.) er wählt. Eine schnelle und einfache Kommunikation ist durch den Einsatz von Instant Messenger (=Chat) oder Video Messenger möglich. Dabei können Mitarbeiter sofort erkennen, ob jemand erreichbar ist, oder ob er zurzeit angesprochen werden möchte.

W- wie Wissensteilung

Wissen wird zu einem immer bedeutenderen Erfolgsfaktor. Durch gemeinsame Wissensteilung in Wikis, Blogs etc. und eine soziale Vernetzung kann die Innovationskraft eines Unternehmens gesteigert werden. So lassen sich Wettbewerbsvorteile sichern.

X- wie x-fache Reduktion von Kosten

Social Intranets bringen nicht nur „weiche Vorteile“ mit sich, sondern auch messbare Einsparungen. In der Regel ist dabei die Rede von weniger IT-Kosten durch Konsolidierung der Systeme, effizienten Netzwerkverkehr und Speicherung sowie von einem Rückgang der Reise- und Schulungskosten.

Y- „Yes, we can“

Wer denkt „Wir sind noch nicht so weit“ oder „Wir überfordern unsere Mitarbeiter bestimmt“, sollte sich einen Dienstleister ins Boot holen, der sich mit der Thematik auskennt und im Kleinen beginnt. Häufig kristallisieren sich im konkreten Anwendungsfall weitere spezielle unternehmensspezifische Anforderungen heraus. Erweitert man die Möglichkeiten für die Nutzer auf Basis dieser Erkenntnisse, wird das Gesamtkonzept sinnvoll ergänzt und kontinuierlich ausgebaut. Dadurch steigt zum einen die Akzeptanz, zum anderen wird der Wissens- und Informationsaustausch über das Social Intranet immer selbstverständlicher.

Z- wie Zieldefinition

Für die Planung eines Social Intranets ist es unabdingbar, alle Verantwortlichen an einen Tisch zu bekommen. Unter Beteiligung der Endanwender und Fachabteilungen ist dann genau zu ermitteln, welche Anwendungsfälle sich durch Social-Media-Tools unterstützen und optimieren lassen. Eine Zielsetzung, was durch das Projekt erreicht werden soll, muss definiert werden, um später die Erfolge messen zu können.

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Stefanie Eckart

Stefanie Eckart ist Communication & Marketing Manager bei der Intranet-Agentur IPI GmbH in Lichtenau. Sie beschäftigte sich als Mitglied des Innovationsteams der adidas AG mit den Themen Enterprise 2.0 und Innovationsmanagement und widmete sich als Teil der Forschergruppe „Communication & Digital Media“ der Universität Erfurt praxisnahen Studien. Sie schrieb zahlreiche Publikationen in Fachmagazinen und Buchbeiträge zu den Themen interne Unternehmenskommunikation und Social Media. Kontakt: s.eckart@ipi-gmbh.com

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