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Dein Lebenslauf und dein Anschreiben bringen dich während deiner Jobsuche in die Tür zu einem Vorstellungsgespräch, aber deine Social-Media-Kanäle können den Deal entweder besiegeln oder zerstören. Hier sind drei Möglichkeiten, um deine Online-Präsenz für die Jobsuche aufzuräumen.

1. Social-Media-Kanäle: Gehe in der Zeit zurück

Die Personalverantwortlichen sehen sich deine Social-Media-Kanäle zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vorstellungsgespräch an. Daher solltest du sicherstellen, dass dort nichts zu finden ist, was als beleidigend angesehen werden könnte oder dich in einem negativen Licht erscheinen lässt. Um sicherzustellen, dass auf deinen Konten nichts zu finden ist, was deine Chancen auf einen Job schaden könnte, musst du alle deine Beiträge durchgehen.

Du möchtest, dass deine Social-Media-Kanäle zeigen, wie du jetzt bist, und nicht, wie du früher warst.

Obwohl ein Personalverantwortlicher oder eine Personalverantwortliche nicht darauf achten sollte, was du in deiner Freizeit machst, wird er oder sie das höchstwahrscheinlich tun. Fotos von Partys sind lustig, aber stelle sicher, dass du nichts Wildes oder Außergewöhnliches zeigst.

EXTRA: Jobsuche: Digitale Bewerbung ist mehr als ein Lebenslauf mit Videoclip

Stelle außerdem sicher, dass alles, was du postest, für die Arbeit geeignet ist. Im Zweifelsfall lösche das Bild oder den Tweet. Wenn es um Twitter geht: denke daran, dass alles, was du likest und teilst, auch öffentlich ist. Stelle deine Konten auf „privat“, wenn du wirklich keine Bilder löschen willst, aber sei dir bewusst:

Wenn alle deine sozialen Konten privat sind, könnte dies eine rote Flagge für den einstellenden Manager oder die Managerin sein könnte.

Vergesse die Kommentare nicht

Es sind nicht nur deine alten Beiträge, die du kontrollieren solltest, sondern auch die Kommentare. Lösche alles, was nicht für die Arbeit geeignet ist oder sogar grenzwertig beleidigend ist. Lasse deine Freunde und Freundinnen wissen, dass du auf Jobsuche bist, um sicherzustellen, dass alle zukünftigen Kommentare für die Arbeit geeignet sind. Sage Ihnen, dass sie dir stattdessen ihre Meinung privat schicken können.

2. Googele dich selbst

Sich selbst zu googeln ist eine großartige Möglichkeit, um Dinge zu finden, die du vielleicht vergessen hast oder von denen du nicht einmal wusstest, dass es sie gibt. Man weiß nie, was eine Google-Suche zutage fördert, z. B. deinen YouTube-Account aus der Mittelstufe oder einen alten WordPress-Blog. Es ist auch eine faszinierende Möglichkeit zu sehen, wo du online auftauchst.

3. Die wichtigsten Social-Media-Kanäle: LinkedIn und Xing

Stelle sicher, dass sowohl dein LinkedIn-Profil als auch dein Xing-Profil auf dem neuesten Stand sind – einschließlich eines aktuellen professionellen Fotos und aktueller Jobinformationen. Behandele dein Profil so, als wäre es eine erweiterte Version deines Lebenslaufs.

Nutze alle Profilabschnitte, wie z. B. Fähigkeiten und Berufserfahrung, den Abschnitt „Interessen“. Du solltest LinkedIn und Xing auch aktiv nutzen, um:

  • Inhalte zu teilen
  • Beiträge zu kommentieren
  • eigene Artikel zu schreiben

All diese Dinge kommen bei RecruiterInnen und Personalverantwortlichen gut an. Sie zeigen, dass du dich weiterbildest und über die aktuellen Trends und Neuigkeiten in deiner Branche auf dem Laufenden bist.

Denke daran, dass deine Präsenz in den sozialen Medien deine Chancen auf einen Job verbessern oder verschlechtern kann. Wenn du dir die Zeit nimmst, deine Konten durchzugehen und die Dinge zu bereinigen, stellst du sicher fest, dass dies hilfreich ist.

Dieser Artikel wurde von Ashira Prossack auf Englisch verfasst und am 28. Februar auf www.forbes.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren LeserInnen zu relevanten Themen austauschen können.

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