Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Rekrutierungsmethoden – traditionelle und moderne. Die erste Methode hat den Unternehmen im Laufe der Jahre viele gute Bewerber beschert, hat aber auch ihre Tücken. Mit dem Aufkommen der Technologie haben sich moderne Rekrutierungsmethoden entwickelt, die neue Kanäle und Wege der Rekrutierung eröffnen.
Eine der wichtigsten Aufgaben eines Unternehmens ist die Rekrutierung seiner Mitarbeitenden. Jedes Unternehmen wünscht sich gute Talente, die das Unternehmen voranbringen und weiterentwickeln können. Es ist nicht einfach, geeignete KandidatInnen zu finden, und es ist die Aufgabe der/des Personalleiterin/-leiters, die beste Methode der Personalbeschaffung zu finden, um gute Mitarbeitende in das System zu bekommen.
Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Einstellungsmethoden: die traditionelle und die moderne. Die traditionelle Einstellungsmethode hat sich in den vergangenen Jahren bewährt und den Unternehmen gute Bewerbende beschert. Aber sie hat ihre Tücken: Sie ist zeitaufwändig und auch sehr kostspielig. Mit dem Aufkommen der Technologie sind moderne Rekrutierungsmethoden aufgetaucht, die neue Kanäle und Wege der Rekrutierung eröffnen.
Schauen wir uns zunächst an, was diese traditionellen Rekrutierungsmethoden sind:
- Zeitungen – Ein großer Teil der Bevölkerung liest die Zeitung, und sie ist eines der ältesten Mittel, um eine freie Stelle auszuschreiben.
- Interne Einstellungen – Sich auf das Potenzial der vorhandenen Mitarbeitenden zu verlassen, ist einfach und hat sich bewährt. Daher ist es eine gute Wahl, eine/einen der eigenen Mitarbeitenden für eine höhere Position einzustellen.
- Örtliche Arbeitsämter – Wenn Du Deine Stelle in einem örtlichen Arbeitsamt ausschreiben, wird eine Vielzahl von Menschen Ihre Anzeige lesen und sich darauf bewerben.
- Zeitarbeitsfirmen – Dies ist eine der meistgenutzten Methoden. Du nimmst eine Zeitarbeitsfirma in Anspruch, um eine Vorauswahl zu treffen und gute KandidatInnen für Dein Unternehmen zu finden.
Hier sind einige der modernen Methoden der Personalbeschaffung:
- Smartphones – Der einfachste Weg, sich mit der Welt zu verbinden, ist heutzutage das Smartphone. Man kann auf jede beliebige Seite zugreifen, und Personalverantwortliche nutzen dies, um mit potenziellen Bewerbende zu interagieren und ihnen Informationen über ihr Unternehmen zu geben.
- Soziale Medien – Dies ist das Zeitalter von Facebook und Twitter. Da die meisten Menschen diese Plattformen in ihrem Alltag nutzen, können diese Medien effektiv genutzt werden, um mit potenziellen Bewerbenden in Kontakt zu treten. Dies ist eine kostengünstige Methode, die Dir außerdem einen riesigen Pool an KandidatInnen bietet.
- Event-Recruiting – Unternehmen sponsern Veranstaltungen, die ihre Ethik und ihre Werte widerspiegeln. Damit wollen sie zeigen, dass sie mit diesen Werten in Verbindung stehen und an Popularität gewinnen. An solchen Veranstaltungen nehmen viele Gleichgesinnte teil, und es ist eine großartige Möglichkeit, ein breites Spektrum von Menschen zu erreichen.
Welche dieser Rekrutierungstechniken sind unter welchen Umständen relevant?
1. Zeit – Bei der traditionellen Methode über die Zeitung und andere Medien vergeht viel Zeit zwischen Ausschreibung und Eingang der Bewerbungen. Dann folgt das Sortieren der Bewerbungen, was ebenfalls viel Zeit in Anspruch nimmt. Die modernen Methoden sind dagegen schneller. Stellen können sofort ausgeschrieben werden, und die Bewerbungen gehen in Echtzeit ein. Auch das Sortieren geht schneller, da die Bewerbungen mithilfe der Software gefiltert werden.
2. Geld – Mit der „Low-Cost-Hiring“-Methode, der neuesten Modeerscheinung in der modernen Personalbeschaffung, ist der Einstellungsprozess sehr billig geworden. Dabei berechnet der/die PersonalberaterIn einen sehr günstigen Festpreis, der sich nach dem Paket richtet, und er/sie übernimmt alle Aufgaben eines internen Einstellungsteams. Bei den traditionellen Methoden wird in der Regel ein fester Provisionssatz berechnet, der sich nach dem Gehalt der eingestellten Person richtet, und zwar sowohl von der Organisation als auch vom Arbeitsuchenden. Dies ist viel kostspieliger als die moderne Methode.
3. Dauer der Stellenausschreibung – Bei den traditionellen Methoden der Printmedien oder der Arbeitsämter ist die Sichtbarkeit der Stellenausschreibung begrenzt, vielleicht auf eine Woche oder so. Das schränkt die Zahl der Bewerbungen ein, die man erhält. Stellenausschreibungen auf Twitter oder auf der Website des Unternehmens können jedoch beliebig lange sichtbar bleiben, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich mehr Menschen bewerben.
Fazit
Es mag den Anschein haben, dass die moderne Methode der Personalbeschaffung gegenüber der traditionellen Methode klar im Vorteil ist, aber es gibt Zeiten, in denen man lieber die konventionelle Methode anwenden möchte. So bevorzugen beispielsweise kleine Organisationen den traditionellen Weg, da er für sie besser erreichbar ist. Außerdem erfordert die Anwendung moderner Methoden ein gewisses Maß an technischem Fachwissen, das in vielen Unternehmen nicht vorhanden ist. Bei der Wahl zwischen den beiden Verfahren spielen also auch die Fähigkeiten des Personalverantwortlichen eine Rolle.
Dieser Artikel wurde von Shalini L auf Englisch verfasst und am 07.01.2022 auf www.betterplace.co.in veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren LeserInnen zu relevanten Themen austauschen können.
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