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7 Tipps für dein Marketing-Budget 2019
Während der ein oder andere an die bevorstehenden Feiertage, Reisepläne und die besinnliche Zeit denkt, beschäftigen sich Geschäfts- und Marketingleiter mit KPIs und führen harte Budget-Verhandlungen für das kommende Jahr.

EXTRA: 8 Tipps, um die richtigen KPIs auszuwählen

Basierend auf Erfolgen und Misserfolgen des vergangenen Jahres ist ein Blick in die Zukunft wichtig:

  • Welche Trends zeichnen sich im Marketing ab?
  • Welche neuen Möglichkeiten der Kundenaquisition wird es geben?

Diese sieben Marketing-Trends sollen Führungskräften dabei helfen, ein angemessenes Budget für 2019 zu finden:

1. Content als Kernstück

Content ist zum Kernstück all dessen geworden, was dein Marketing-Team macht. Daher solltest du unbedingt ein Budget dafür aufstellen. Am besten entwickelst du einen Content-Marketing-Plan und nimmst diesen als Grundlage für deine Unternehmensstrategie. Letztere sollte mit deinen Zielen für 2019 übereinstimmen und die erforderlichen Ressourcen beinhalten.

In die Strategie kannst du zudem deine Vertriebsziele einbeziehen, denn Content spielt auch im Vertrieb eine große Rolle. Achte auf Verkaufstrends und überlege dir, wie Inhalte deinen individuellen Verkaufsprozess optimieren können. Geeigneter Content ist zum Treibstoff für viele Ziele deiner Marketing- und Vertriebsabteilungen geworden und dein Budget sollte dies widerspiegeln.

2. Chatbots für Unternehmen

Kunden suchen nach hilfreichen Interaktionen mit Marken und Unternehmen. Sie wollen diese Touchpoints an jedem Ort und zu jeder Zeit. Chatbots können dir helfen, deine Kunden dort abzuholen, wo sie gerade sind, und sie gleichzeitig über deine Marketingmaßnahmen zu informieren.

In einer aktueller Forschung sagten 73 Prozent der Unternehmen, dass sie ihre Website-Analysen zur besseren Zielgruppenbestimmung nutzen, aber nur 42 Prozent gaben an, Kundengespräche zu führen.

Damit verpassen sie die Gelegenheit, bessere Kundenbeziehungen und ein besseres Imageaufzubauen. Wenn Unternehmen diese Chance nutzen wollen, sollten sie sich mit Chatbots beschäftigen. Chatbots geben dir nicht nur einen Einblick in das Kaufverhalten deiner Zielgruppe, sondern ermöglichen es auch, deine Kunden mit Informationen zu versorgen.

Gleichzeitig kannst du die Interaktionen auswerten und die Kommunikation individuell auf den Kunden anpassen. Es ist eine Win-Win-Situation und deshalb macht es Sinn, für 2019 darüber nachzudenken.

3. Multimedia-Content im Wachstum

Wie sucht deine Zielgruppe nach deinen Inhalten? Die Sprachsuche nimmt zu und da Google Pläne ankündigt, visuelle Inhalte für die Suche relevanter zu machen, müssen Unternehmen auf das Wachstum anderer Content-Formate vorbereitet sein.

Laut der jüngsten Studie haben Vermarkter die Nutzung von Bild- und Audio-Inhalten erhöht. Marketingexperten gehen also in die richtige Richtung, wenn sie verschiedene Content-Formate für ihre Kunden produzieren. Im Laufe des Jahres 2019 ist es wichtig, Multimedia-Content zu priorisieren.

4. Marketing und PR: Ein Team

Die PR hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Es geht weniger um die Massenverteilung von Pressemitteilungen als vielmehr um die Einbindung von Inhalten, die für Marken, Journalisten und ihre Zielgruppe wertvoll sind. Marketing und PR sollten eng zusammenarbeiten, um sich gegenseitig zu verbessern und ihrer Zielgruppe einen Mehrwert zu bieten.

EXTRA: Budget planen nervt? 3 Tipps, die wirklich helfen

5. Sicherheit und Datenschutz

Online-Sicherheit und der Schutz personenbezogener Daten sind wachsende Anforderungen an alle Verbraucher und Unternehmen. Die Einführung der DSGVO in der EU im Jahr 2018 war ein großer Schritt in diese Richtung. Das Vertrauen des Publikums in die Medien nimmt ab und die Sorge um den Datenschutz wächst.

Daher müssen Marketingspezialisten die Prozesse so einrichten, dass sie die Informationen ihrer Zielgruppen verantwortungsbewusst sammeln, speichern und schützen. Nur so können sie das Vertrauen wahren, für das sie so hart gearbeitet haben.

6. Personalisierung als Schlüssel zum Erfolg

In der heutigen Zeit sind generische Nachrichten oder völlig irrelevante Angebote im Posteingang nicht mehr zeitgemäß. Deine Zielgruppe soll sich immer als etwas Besonderes fühlen und nicht mit mehr Inhalten bombardiert werden, als sie verarbeiten kann.

Technologie muss dich nicht unpersönlich, sondern kann dich zu einem perfekten Kommunikationspartner machen. Verwende sie, um (sicher) relevante Daten zu sammeln und diese Erkenntnisse in ein hilfreiches und personalisiertes E-Mail-Marketing umzuwandeln.

7. Die Zielgruppe im Blick

Die Dinge entwickeln sich schnell, besonders in den Bereichen Marketing und Kommunikation. Es gibt ständig etwas Neues, das deine Aufmerksamkeit als Marketingspezialist und die Aufmerksamkeit deiner Kunden fordert.

Anstatt kopfüber in jeden Trend einzutauchen, denke an deine Zielgruppe und daran, was wirklich das Beste für sie ist. Das sollte deine Leitlinie sein. Wäge also jeden Trend sorgfältig ab, priorisiere immer deine Kunden und stelle sicher, dass deine Maßnahmen messbar sind. Nur so kannst du deine Marketingaktivitäten kontrollieren.

 

Dieser Artikel wurde von John Hall auf Englisch verfasst und am 11.11.2018 auf forbes.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren Lesern zu relevanten Themen austauschen können!

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