Alle sprechen von Leads, Clicks und Conversions und deine Website lockt immer noch mit einem Blog? Dann wird es Zeit, dein Wissen rund um effektives Online-Marketing ein wenig aufzufrischen.
Online-Marketing ist das Gebot der Stunde. Einige Gründer sehen es als Wunderwerkzeug, um schnell Gewinn zu generieren, andere bauen sich einen festen Kundenstamm über kontinuierliches Marketing auf. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie verfolgen eine Strategie.
Vielleicht hast auch du bereits deine ersten Schritte mit einem Affiliate-Blog oder einer Nischenseite gemacht, oder lockst die Kunden mit einem starken White Label Shop. Doch wenn der Erfolg bis hierhin ausblieb, ist es an der Zeit, das Konzept zu überdenken. Wir verraten dir, wie du dich von der Masse abhebst!
Welche Strategie fährst du?
Um erfolgreich auf dem Feld des Online-Marketings zu werden und dauerhaft zu bleiben, baust du dir einen Conversion Funnel auf. Dieser Filter klappt auch dann, wenn am Ende eine Dienstleistung oder die freie Entscheidung für ein Produkt aus einem Shop stehen. Doch dazu benötigst du eine Kleinigkeit. Das Zauberwort heißt Traffic.
EXTRA: 12 Tipps, um mehr Traffic zu generieren
Unter Traffic versteht man im Online-Marketing Klicks, die Besucher und potenzielle Kunden auf die Website führen.
Auch bezahlter Traffic ist guter Traffic. Viele Unternehmer vergessen im Laufe der Zeit, dass sie nicht zum personifizierten Besuchermagneten werden müssen. Wer in den Social Networks einsam seine Links streut, stört die Kunden eher, als sie tatsächlich anzuziehen.
Gut durchdachter Conversion-Funnel
Nicht jeder Twitter-Nutzer wird auf den „Sponsored Tweet“ in seiner Timeline achten. Aber solange er professionell aussieht und interessanten Content featured, ist er deutlich angenehmer und attraktiver, als ein kommentarloser Link eines Privatprofils.
Einer der besten Wege, um an Leads und Neukunden zu kommen und effektives Online-Marketing zu betreiben: Eine gut durchdachte digitale Strategie, die darauf abzielt Content bereitzustellen, den Webseitenbesucher tatsächlich sehen wollen und diesen in den am besten zur Zielgruppe passenden digitalen Kanälen auszuspielen.
Nun wirst du einhaken, dass wir deinen Blog gerade kritisiert haben. Der Blog allein stellt noch kein Instrument deines Conversion-Funnels dar. Er kann als Ankertext für Affiliatelinks dienen, aber dazu muss er in ein dichtes Netz aus Lockstoffen eingebunden sein. SEO-Texte und Content dürfen dabei nicht nur werblich sein, sondern müssen Informationen bieten. Ein interessantes Profil, eine neugierig machende Landingpage oder einfach starkes regionales Marketing erzeugen Aufmerksamkeit.
EXTRA: Wie schreibe ich gute SEO-Texte?
Regional werben als Chance
Regionales Marketing kann eine deiner einzigartigen Brand-Eigenschaften in den Fokus rücken. Viele Marketer setzen auf europaweites oder gar weltweites Marketing, bieten ihre Kurse oder Produkte in zahlreichen Sprachen an und versuchen, sich als „Mann oder Frau von Welt“ zu positionieren.
Wenn du Berliner, Münchner oder Rheinländer mit Herz und Seele bist, dürfen das die Kunden klar aus deinen Auftritten erkennen. Engagier dich beispielsweise bei Spendenaktionen regional, um auf dein Unternehmen, zusätzlich zu regionalem SEO, aufmerksam zu machen.
Eine starke Marke
Die Strategie zum perfekten Online-Marketing kennt viele Abzweigungen. Besonders spezialisierte Produkte oder Themen die viele Menschen anziehen, können gleichermaßen den Traffic erhöhen. Bunt und schrill funktioniert ebenso gut wie minimalistisch. Influencer als Werbeträger oder digitale Werbedisplays – Beides funktioniert. Wichtig ist vor allem, dass du dich auf eine Markenidentität festlegst.
EXTRA: Influencer Marketing: So erreichst du deine Zielgruppe
Ob du das Gesicht deiner Marke bist, oder ein ganzes Unternehmen präsentiert wird, das entscheidest am Ende du. Eine Agentur kann dir dabei helfen, das passende Markenimage zu finden. Nur über Marken können am Ende Kunden online und offline sprechen, sich damit identifizieren oder ihre Produkte weiterempfehlen.
Online-Marketing lebt davon, dass du mehrere Versionen von Werbemitteln und Plattformen ausprobierst, aber am Ende sollten deine Ads Wiedererkennungswert haben. Und deine Brand, also dein Unternehmen, sollte genau mit jenen Traits verbunden sein, mit denen du dich wirklich positionieren möchtest. Dann klappt es auch mit dem Interesse deiner Kunden!
Eigentlich ein ganz guter Artikel, der schon mal ein paar Felder abdeckt und mögliche Ansätze bietet. Ich bemerke bei meiner eigenen Recherche aber immer wieder, dass die wenigsten sich mit der Basis auseinandersetzen. Ich meine, der Tipp guten Content für die Zielgruppe zu generieren: natürlich, das weiß doch aber auch schon jeder. Aber wer ist die Zielgruppe und wie bringe ich die Leute vom ersten Klick über den Content schließlich zu einem Kauf/Anfrage/etc. Das wird häufig nicht erwähnt, Stichwort Customer Journey. Wenn es um Marketing-Probleme geht wird, finde ich, zu häufig an der Oberfläche gekratzt. Der Content sei nicht gut genug oder aktuell und häufig genug und all das. Aber wer beispielsweise Heizdecken verkaufen will, braucht kein Live-Video auf Snapchat. Man sollte schon nachvollziehen woher die Kunden kommen und wo sie möglicherweise wieder kehrt machen, weil es technische Probleme gibt oder eben wirklich mit dem Content usw..