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3. Whitepaper

Eine besonders tiefgehende Analyse oder Handlungsanweisung zu einem speziellen Thema kann man sehr gut als Whitepaper aufbereiten. Hierbei wird das Thema auf 20-40 Seiten (inkl. Tabellen, Graphiken und Schaubildern) zusammengestellt und visuell ansprechend als PDF aufbereitet und zum Download angeboten.

Das Vorgehen eignet sich besonders gut, um qualifizierte Leads zu sammeln, da man vor den Download ein Email- oder Adressformular schalten kann. Wichtig ist, dass man die so gesammelten Leads auch weiterhin mit Informationen versorgt und beispielsweise mit einer Emailsequenz über die folgenden 14 Tage anspricht.

4. Interviews

Eine einfache aber effektive Möglichkeit ist es, in thematisch relevanten Fachpublikationen wie Branchenblogs oder Zeitungswebseiten, ein Interview zu geben. Man macht so die Stammleserschaft auf sich aufmerksam, sorgt für Bekanntheit und stärkt durch etwaige Verlinkungen zur Unternehmenshomepage auch die Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google oder Bing.

Wichtig ist hier neben Verlinkungen aus der Biographie auch die Erwähnung zumindest eines Produktes, das dann aus einer Antwort direkt verlinkt.

5. Fachbeiträge

In großen Publikationen oder Homepages von Fachzeitschriften kann man auch eigene Fachbeiträge veröffentlichen. Viele Magazine stehen kostenlos zur Verfügung gestellten Inhalten sehr positiv gegenüber, wenn sichergestellt ist, dass sie keinen werblichen Charakter haben.

In den eigentlichen Gastbeiträgen hat man dann oft die Möglichkeit, auf die eigene Unternehmenshomepage oder spezielle Produktseiten zu verlinken.

Sehr gute Resultate kann man mit dieser Spielart des Content Marketings auch erzielen, wenn man sie verwendet, um auf eigene Whitepaper oder Infographiken aufmerksam zu machen. Auch kann eigene Interviews oder Fachbeiträge, die man bereits anderswo publiziert hat, hier geschickt wieder einbinden.

6. Videos

Einige Unternehmen sind mit dem Medium Video sehr erfolgreich. Gerade erklärungsbedürftige Industriegüterprodukte können durch anschauliche Videos sehr gut in Szene gesetzt und vermarktet werden. Diese Erklärvideos können zusätzlich um Interviews von Fachexperten oder Führungskräften ergänzt werden.

Zur Veröffentlichung bietet sich YouTube als Plattform an, da hier das Video kostenlos gehostet wird und auch auf der Firmenhomepage eingebettet werden kann. Zusätzlich ist auf YouTube eine große Zahl an Nutzern bereits aktiv, was es leichter macht, das Video entsprechend schnell weit zu verbreiten.

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Johannes Hansen

Diplom Wirtschaftsingenieur Johannes Hansen ist selbständiger Online Marketer und Internetunternehmer. Er ist auf die Bereiche Affiliate Marketing, Suchmaschinenoptimierung und Content Marketing spezialisiert. Seit 2012 betreibt er mit Rabattzauber.de eines der größten Gutscheinportale im deutschsprachigen Raum und vermittelt täglich Neukunden an mehr als 3000 E-Commerce Unternehmen und Online Shops.

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2 Comments

  • 7webwunder sagt:

    Wenn es um die Einschätzung der Kosten-/Aufwandsdimension des Content-Marketing geht, so muss darauf hingewiesen werden, daß auch Content vermarktet d.h. in den Markt gebracht werden muss. Idealerweise „inbound“, was aber Zeit und Manpower benötigt. Wer schnelle Ergebnisse erzielen will, muss zumindest temporär auf Push-Marketing zurückgreifen: Ads, Newsletter etc. um dem Content aktiv zu Reichweite zu verhelfen.

  • Günter Heini sagt:

    Sehr guter Artikel, der einmal mehr aufzeigt: Viele Unternehmen haben noch nicht verstanden, dass Content Marketing kein Hexenwerk ist, sondern vielmehr die Vermarktung von Inhalten, die in vielen Fällen bereits vorhanden sind. Oft zeichnet sich jedoch niemand für diesen Part verantwortlich. Dabei gibt es genügend Experten, die mehr als ausreichend Erfahrung mitbringen.

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