Das klingt ziemlich logisch. Aber: Wo kommt der Mensch her, der uns den entscheidenden Schubser geben soll? Viele Business Coaches versprechen, die Richtigen für den Job zu sein. Der Markt für Coachings quillt gerade über, in den sozialen Netzwerken wirst du bombardiert mit „Tipps“ vermeintlicher ExpertInnen.
Du fragst dich oft, wie unternehmerische und persönliche Weiterentwicklung gelingt? Der US-amerikanische Philosophie-Gigant Ralph Waldo Emerson hatte eine klare Vorstellung:
„Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, was wir können.“
EXTRA: Coaching: Beratung für alle Lebenslagen und die eigene Berufung
Hier sind fünf Kriterien, die du auf der Suche nach geeignetem Coaching abchecken solltest:
1. Kompatibilität
Wie schon angedeutet: Die Coaching-Welt ist unübersichtlich geworden. Das hat aber nicht nur seine schlechten Seiten. Die Branche hat sich spezifiziert. Für jede Branche und jeden Bereich des unternehmerischen Lebens gibt es ExpertInnen. Nutze dieses Angebot! Vor der Buchung eines Coachings solltest du dich umschauen, welches Coaching am besten zu dir und deinen Bedürfnissen passt. Letztlich spielt hier auch die Persönlichkeit des Coaches eine große Rolle. Die Zusammenarbeit kann mitunter herausfordernd sein. Es werden vertrauliche Dinge besprochen. Die Chemie muss also stimmen, ohne Vertrauen geht es nicht.
2. Konkretheit
Viel Geld und einige Tage Lebenszeit für heiße Luft investieren, lohnt sich nicht. Das dürfte nicht nur UnternehmerInnen klar sein. Deshalb solltest du darauf achten, welche konkreten Vorteile und Kompetenzen das Coaching anbietet. Sinnvoll sind dabei vor allem Strategiepläne, die zusammen mit dem Coach entwickelt werden. Nach der Definition deiner Ziele und Ideen, erarbeitet ihr Konzepte, um den Transfer in die Praxis gelingen zu lassen. Dabei helfen sowohl mittelfristige Pläne mit einer Laufzeit von einigen Monaten als auch langfristige, wie beispielsweise ein Fünf-Jahres-Plan.
3. Kontinuität
An einem Wochenende lassen sich keine Unternehmen umkrempeln. Effektiver sind daher Coachings, die dich über einen längeren Zeitraum begleiten. Der große Pluspunkt liegt dabei vor allem in der laufenden Evaluation, die dein Coach und du betreiben könnt. Gemeinsam bewertet ihr: Was hat funktioniert? Welche Pläne und Strategien sind gescheitert? Warum? Lohnt sich ein neuer Versuch oder braucht es neue Ideen?
Im Laufe der Zeit gewinnt das Coaching damit auch an Effizienz. Dein Coach versteht immer besser, wie man dich am besten unterstützen und weiterentwickeln kann. Sie oder er lernt deine Schwächen genauso wie deine Stärken kennen.
4. Netzwerk
Coaching soll sich dauerhaft bezahlt machen. Gruppen-Coachings mit mehreren UnternehmerInnen eignen sich hervorragend, um Kontakte aufzubauen und tragfähige Netzwerke zu knüpfen, die einem auch später im Geschäftsleben nützen. Aber auch während der Treffen lohnt sich die Gegenwart Gleichgesinnter. Beim gemeinsamen Brainstorming ergeben sich ganz natürlich Synergieeffekte. Vielleicht steht jemand aus der Gruppe an einem Dead-End, aus dem du es schon herausgeschafft hast. Oder du entdeckst eine Problemlösung, die auch für dein Unternehmen passen könnte. Mehr Praxisbezug geht nicht. Die gemeinsame Ideenentwicklung schweißt zusammen – dauerhaft.
5. Erfahrung
Coaches mit viel Erfahrung haben sozusagen ein Training-on-the-Job hinter sich. In hunderten oder tausenden Beratungsstunden konnten sie von UnternehmerInnen lernen. Doch was noch viel wichtiger ist der richtige Coach muss auch die nötige praktische Erfahrung mitbringen. Einfach gesagt: Wer selbst ein Unternehmen geleitet hat, weiß einfach worauf es ankommt und wovon sie oder er spricht. Sie haben ihr theoretisches Wissen für die Praxis modifiziert. Und außerdem – auch das gehört dazu – aus Misserfolgen ihre Schlüsse gezogen. Ihre Konzepte funktionieren, sonst wären sie nicht mehr im Geschäft. Diesen Erfahrungsschatz aus bereits erfolgreich Erprobtem solltest du nutzen.
Interessante Sichtweise
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