Beim Networking geht es darum, Kontakte zu Personen aufzubauen, die vorteilhaft für deine berufliche oder private Zukunft sein sollen. Doch genauso solltest du auch den anderen einen Nutzen bieten können. Die passenden Menschen kennenzulernen, ist nicht immer ganz einfach. Schnell kann man z.B. zu aufdringlich oder schüchtern wirken. Was sind die No-Gos beim Networking? Wie kannst du sie verhindern? Und verhältst du dich beim Kontakte knüpfen richtig?
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Du bist kaum oder gar nicht vorbereitet
Eins der wichtigsten Dinge, die du beim Networking machen solltest, ist, dich gut vorzubereiten. Sehr häufig kommt es vor, dass Menschen sich vor einem Erstgespräch gar nicht oder nicht genügend vorbereiten. Dann können schnell Gesprächspausen entstehen, du stehst ratlos da und das Gespräch endet unangenehm. Damit das nicht passiert, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Vor allem vor Business Club Events, die extra auf Networking ausgerichtet sind, ist eine ausreichende Vorbereitung fundamental. Dabei kannst du dich nach Möglichkeit im Vorfeld informieren, welche Personen bei der Veranstaltung anwesend sein werden. Und mit wem davon du dich unterhalten möchtest. Dann kannst du schon im Vorfeld etwas über die Personen herausfinden und dir Gedanken zu möglichen Fragen machen.
Zu einer guten Vorbereitung gehört es zudem, sich selbst folgende Fragen stellen: Was erhoffe ich mir von der Person? Wer ist in der Lage, mir das zu geben, was ich mir wünsche bzw. benötige? Welche Gemeinsamkeiten hat man eventuell? Und welchen Nutzen kann ich anbieten? Je mehr Fragen du dir selbst vorab stellst und beantwortest, desto flüssiger werden die Gespräche verlaufen und unangenehme Pausen können vermieden werden.
Du fällst mit der Tür ins Haus
Wenn du mit jemandem ins Gespräch kommst, solltest du nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen und sofort sagen, was du von der Person erwartest. So kommt man sehr fordernd und selbstbezogen rüber und das schreckt den/die GesprächspartnerIn ab. Genauso wenig solltest du dem Gegenüber im ersten Gespräch Forderungen stellen. Viel wichtiger ist es, sich erst einmal überhaupt kennenzulernen, gemeinsame Interessen zu entdecken und eine erste Sympathie zu entwickeln. Du kannst dann auf den Beruf zu sprechen kommen und z.B. fragen, welche Erfahrungen man schon gemacht hat. So ergibt sich auch schnell die Gelegenheit, deinen eigenen Nutzen thematisieren. Denn im besten Fall bietest du erst eigene Hilfe an, bevor du danach fragst. Wenn das Gegenüber die Hilfe annimmt, können weitere Verhandlungen erfolgen und auch Wünsche oder Vorstellungen deinerseits geäußert werden.
Du betreibst zu viel Eigenwerbung
Vor allem bei Business Events ist es erlaubt, über die eigene Marke und die eigenen Produkte oder Dienstleistungen zu sprechen. Trotzdem sollte man damit nicht übertreiben oder wie eben genannt, mit der Tür ins Haus fallen. Was jedoch möglich ist, ist Elevator Pitch. Elevator Pitch bezeichnet eine kurze Zusammenfassung der eigenen Idee mit Fokus auf die positiven Eigenschaften. Dabei sollte man jedoch im besten Fall Eigenwerbung umgehen. Nur so kann man das Gegenüber schnell begeistern und der/die GesprächspartnerIn wird dazu verleitet, eigene Ideen dazu zu äußern. Man kommt somit schnell ins Gespräch über die eigenen beruflichen Ziele. Und vielleicht äußert das Gegenüber ganz von selbst ein Angebot, das für dich hilfreich sein könnte.
Du bietest deinem Gegenüber keinen Nutzen
Beim Networking beruht auf Gegenseitigkeit. Es geht dabei einerseits ums Nehmen, andererseits ums Geben. Zweiteres vergessen Menschen oft beim Knüpfen von Business-Kontakten. Daher ist auch eine Vorbereitung derart wichtig. Du solltest dir im Klaren sein, was du zu bieten hast. Ist es besondere Expertise in einem Bereich? Oder vielleicht Erfahrungen, die du gemacht hast und teilen kannst? Meistens reicht ein solcher Nutzen schon aus. Solange du auf deine GesprächspartnerInnen eingehst und ehrliches Interesse zeigst, kannst du auch schnell herausfinden, was ihnen am meisten Nutzen verschaffen würde. Desinteresse ist also ein absolutes No-Go. Nur wenn du deinem Gegenüber einen Mehrwert bieten kannst, darfst du auch einen Nutzen für dich selbst erwarten.
Du hinterlässt keinen Eindruck
Als Letztes ist es unentbehrlich, dass du auch Eindruck bei der Person hinterlässt. Nur so kann sich ein fortlaufender Kontakt bilden und gegenseitig Nutzen erbracht werden. Es geschieht leider viel zu leicht, dass man in Vergessenheit gerät. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du offen und sympathisch auftrittst. Daneben sollte die Leidenschaft, die du für dein zu verwirklichendes Projekt hast, erkennbar sein. Auch das lässt dich sympathisch wirken und im Gedächtnis der anderen verweilen. Und wenn man dem Gegenüber dann noch einen essenziellen Nutzen anbietet, wird er oder sie sicherlich auf dich zurückkommen.
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Auch für mich als Freiberufler gestaltet sich die Projektarbeit für Auftraggeber mit zertifiziertem QM sehr viel einfacher und zielführender als…
Ich checke echt nicht, worum der ganze Stress geht. Ghostwriting ist doch einfach nur 'n Job wie jeder andere.