Gib’s zu: Du hast heute schon zig mal auf der Arbeit deinen Posteingang gecheckt, warst aber lieber auf Facebook & Co. unterwegs, statt wichtige Mails zu beantworten. Es läuft schon die ganze Woche so? Irgendwie ist die Luft raus und du sehnst dir nur noch den nächsten Urlaub herbei, um wieder Energie zu tanken. Wenn du eh schon permanent Ablenkung suchst, lies doch mal unsere Inspirationstipps, zu denen wir uns selbst von der Slideshow am Ende des Artikels haben inspirieren lassen. Vielleicht helfen sie dir ja – auch ohne Urlaub – auf der Arbeit wieder mehr auf die Reihe zu kriegen.
1. Leg los
Zerbrich dir nicht ständig den Kopf darüber, wie du was, wann am besten angehen sollst. Du zerdenkst dir deine ganzen kreativen Ideen, weil du dir über die Planung den Kopf zerbrichst und hemmst dich selbst in deinem Flow. Fang doch einfach mal an und leg los! Je mehr du über etwas nachdenkst, umso mehr Überwindung kostet es dich, zur Tat zu schreiten. (Genau so entsteht auch dieser Artikel hier – einfach mal drauflos schreiben!)
2. Nimm dir Zeit
Du denkst du hast alles gut kalkuliert und auf den letzten Metern scheint doch alles unerwartet schief zu laufen? Dann plan das nächste mal ausreichend Zeit ein! So kommst du gar nicht erst in die Notsituation, dass Dinge doch nicht zeitlich so funktionieren, wie ursprünglich geplant. Apropos Zeit. Frag dich außerdem erstmal: Ist diese Aufgabe meine Zeit überhaupt wert?
3. Eins nach dem anderen
Stooooopp! Atme mal kurz tief durch. Du wunderst dich, wieso nichts klappt, obwohl du an allen Aufgaben total engagiert dran bist? Du liebst Multitasking? Schon mal überlegt, zur Abwechslung einen Schritt nach dem anderen zu machen, statt überall gleichzeitig mitmischen zu wollen? Konzentriere dich doch mal voll und ganz auf nur eine Sache und lass die anderen Aufgaben beiseite, denn sonst hast du am Ende des Tages keine deiner Arbeiten erledigt!
4. Sei deine Aufgabe
Du hast dein ganz großes Ziel vor Augen und willst es unbedingt erreichen. Gib dich deiner Sache vollkommen hin, habe sie immer vor Augen und lass die Gedanken daran in all deine Taten einfließen. Hingabe ist das Zauberwort. Dadurch bekommst du letztlich auch das zurück, was du selbst gibst. Also bleib fokussiert!
5. Klein anfangen
Du hast deine Multi-Millionen-Dollar-Idee, die du verwirklichen möchtest, gefunden? Trotzdem erledigt sich dein Vorhaben nicht von heute auf morgen. Selbst wenn du eine große Vision hast, musst du klein anfangen, um irgendwann etwas Großes zu erreichen. Nur Geduld, manchmal braucht das seine Zeit. Aber wenn du dran bleibst, werden aus kleinen Schritten irgendwann große Taten.
6. Warte nicht zu lang
Du denkst, die Produktivität kommt schon von ganz alleine? Du legst dich auf die faule Haut und wirst von der Muse geküsst? So funktioniert das nicht! Wer Erfolg will, muss produktiv sein. Leidenschaft, Planung, Einsatz. Das brauchst du, denn nichts kommt von alleine.
7. Sag nein
Alle kommen auf dich zu, wenn etwas zu erledigen ist, und du sagst zu allem: „Ja, gerne.“? Lass das! Wenn du nicht auch mal nein sagen kannst, kommst du nie zu deinen eigenen Aufgaben und dein Zeitmanagement geht völlig flöten. Manchmal ist es einfach nicht drin. Und dann ist die einzig richtige Antwort ein entschiedenes „Nein.“
8. Setze dir Ziele
Klar, ein Ziel ist schnell mal definiert. Aber ist es auch das richtige? Bevor du dein Ziel definierst, überlege gründlich, worauf deine Schlussfolgerungen basieren. Denn wenn du es einmal festgelegt hast, richten sich alle anderen Aufgaben danach aus. Das richtige Ziel ist Gold wert und wenn du es richtig ausgewählt hast, ist das schon die halbe Miete.
9. Augen zu und durch
„Ach, das mach ich morgen, da hab ich gaaaar keinen Bock drauf. Und auf die nervige Mail will ich erst recht nicht antworten.“ Kommt dir das bekannt vor? Unliebsame Aufgaben gibt es immer. Verdräng sie nicht! Wenn du den Tag schon mit der absoluten Horror-Aufgabe beginnst, kann er nur noch besser werden, oder? Beiß dich durch und du wirst es dir später ganz entspannt selbst danken.
10. Mach es möglich
Erst muss ich das noch machen. Und dann steht auch noch das an. Erst dann schaffe ich es vielleicht, mich um das zu kümmern, worauf ich eigentlich auch selbst Lust habe. Aber wenn man immer wartet, bis erstmal alles erledigt ist, kommt man nie zu dem, was man eigentlich möchte. Also schaff dir die Zeitfenster, die du brauchst – und nimm sie dir! Sonst klappen deine Vorhaben nie. (So wie ich mir gerade Zeit für diesen Artikel nehme.)
11. Arbeitest du effizient oder effektiv?
Du bist immer der erste, der seine Aufgaben erledigt hat? Und zufrieden sind auch alle mit dir? Dann arbeitest du vermutlich ziemlich effizient und bekommst gut alles unter einen Hut. Aber bist du auch effektiv? Auf die Wahl deiner Aufgaben kommt es an! Deine Effizienz nützt dir rein gar nichts, wenn du völlig unnötige Arbeiten erledigst. Also sei effektiv und wähle sorgsam aus, was du überhaupt erledigen musst. Organisiere dich gut, so sparst du dir eine Menge unnötige Arbeit.
12. Sei bereit
Bei allem Gerede über’s spontane Kreativsein, Sich-dem-Flow-Hingeben, das Inspiration-Holen etc.: Vergiss nicht, dass zu allen guten Ideen auch die nötige Vorbereitung zählt: Wer sich nicht vorbereitet, kann noch so einen tollen Masterplan haben. So schnell wie die Idee gekommen ist, verpufft auch deine Energie zur Umsetzung, wenn du keine ordentliche Planung auf die Reihe bekommst.
13. Liebe, was du tust
Begeistern dich deine Aufgaben? Klar, wer wünscht sich nicht, dass er mit seinem größten Hobby sein Geld verdienen kann, aber seien wir mal ehrlich: Die wenigsten Menschen tun das! Trotzdem kann man jeden Tag zufrieden zur Arbeit gehen und Spaß an ihr haben. Wenn das bei dir nicht so ist, frage dich wieso und was DU daran ändern kannst. Liegt es an deiner eigenen negativen Einstellung? Bist du schon im Vorfeld im Null-Bock-Modus?
14. Keep it simple
Vereinfache deine Prozesse! Was macht wirklich den Kern deiner Arbeit aus? Worauf kommt es an? Hast du das einmal rausgefunden, scheiß auf den ganzen Rest, denn weniger ist oft mehr. Vielleicht siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht und stehst dir und deiner Arbeit nur selbst im Weg. Eine einfache Übung: Überlege dir, welche Aspekte deiner Aufgaben du weglassen kannst, und schaue, was absolut unverzichtbar übrig bleibt.
Fazit: Entspann dich
Wenn dir alles zu viel wird, lehn dich erstmal zurück und versuche abzuschalten. Deine Energiereserven lassen sich mit etwas Musik bestimmt wieder aufladen. Hör doch mal in unseren Motivationssoundtrack rein:
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Interessante Sichtweise
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