Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Stress am Arbeitsplatz, Unruhe, Schlafstörungen und Burnout. Das ist nichts Neues. Leider ist vielen Arbeitgebern immer noch nicht klar, wie viel Geld das Unternehmen die vielen Arbeitsausfälle ihrer Mitarbeiter letztendlich kostet. Die Zahlen sind erschreckend und fordern Personalentscheider zum Handeln.
5 Tipps, die Mitarbeitern zu Motivation verhelfen:
Mit den folgenden 5 Maßnahmen können Chefs dieser Misere ganz einfach entgegenwirken und der Kostenfalle „Stress“ entfliehen:
1. Feel good! – Wie ein Feel-Good-Manager für gute Laune sorgt
Viele große Unternehmen setzen mittlerweile auf sogenannte Feel-Good-Manager, um für gute Laune im Büro zu sorgen und das Wohlergehen der Angestellten zu sichern. Zu den Aufgaben eines Feel-Good-Managers gehört es, als Ansprechpartner bei Sorgen oder Problemen für die Mitarbeiter da zu sein und darauf zu achten, dass die Arbeitsbedingungen stimmen. Vor allem aber geht es darum, die Stimmung im Team durch zum Beispiel die Veranstaltung eines Sommerfestes oder Team-Workshops hochzuhalten. Ein wichtiger Job, dem große Verantwortung obliegt.
2. Identify potential – Stärken & Schwächen aller Mitarbeiter nutzen!
Mitarbeiter müssen richtig eingesetzt werden, nach ihren Stärken und Schwächen und ja, auch nach ihrem Geschlecht. „Gender Management“ lautet hier das Stichwort. Viele Frauen schaffen es heute trotz guter Arbeit und Fachkräftemangels auf Grund des demographischen Wandels immer noch nicht in die Führungsetagen der deutschen Unternehmen.
Doch jede Firma muss sich heute fragen: Wie gut gelingt es meinem Unternehmen, das Potenzial meiner Mitarbeiterinnen zu nutzen?
Wer einmal kritisch mit sich selbst ins Gereicht geht, der kann nur gewinnen. Denn es geht hier nicht um Frauenförderung, sondern darum, bislang ungenutzte unternehmerische Potenziale für die Steigerung des Erfolgs zu nutzen und vor allem darum, die Mitarbeiter an der richtigen Stelle einzusetzen, um überflüssigen Stress zu vermeiden.
3. Get fit! – Sport schafft Teamgeist
Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper, oder wie war das? Unternehmer sollten ihre Mitarbeiter unterstützen, indem sie sie zu mehr Sport animieren und selbst als gutes Beispiel voran gehen. Sie sollten gemeinsame Lauftreffs organisieren, Mitgliedschaften in einem kooperierenden Fitnessstudio bezuschussen, einmal die Woche einen Personal Trainer zum Firmenfitness engagieren oder mit ihren Mitarbeitern an Wettkämpfen oder einem Marathon für den guten Zweck teilnehmen. Das fördert nicht nur die Gesundheit, Stressresistenz und Ausdauer der Mitarbeiter, sondern auch das Teamgefühl und die Zusammengehörigkeit.
4. Not available! – Pausen für neue Kraft
In Zeiten von Social Media, Smartphones und Co. sind wir immer erreichbar, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Gute Chefs sollten darauf bestehen, dass ihre Mitarbeiter auch einfach mal nicht erreichbar sind. Pausen sind wichtig, damit sich der Geist erholen und wieder neue Kraft tanken kann.
Müssen die Mitarbeiter wirklich auch nach Feierabend noch erreichbar sein? Können sie sich hier nicht abwechseln? Reicht es nicht auch, wenn sie gleich am nächsten Morgen wieder ihre E-Mails checken? Ist die Mittagspause nicht dazu da, nicht zu arbeiten? Ein gesundes Mittagessen und danach ein kurze Spaziergang ohne dabei einmal aufs Handy sehen zu müssen, das kann wahre Wunder bewirken.
5. Stay flexible! – Entscheidungsfreiheit für Mitarbeiter
Manche Unternehmen setzen vor allem auf flexible Arbeitszeiten für entspannte und gesunde Mitarbeiter. Das liegt daran, dass jeder Mitarbeiter einen anderen Biorhythmus und Lebensablauf hat und zu unterschiedlichen Zeiten leistungsstark ist oder mit dem Kopf ganz bei der Sache sein kann.
Viele Mitarbeiter gehen lieber früher nach Hause, machen noch etwas Sport und setzen sich dann noch einmal an ein neues Layout für die nächste PR-Kampagne, da sie zu dieser Zeit viel kreativer sind. So sinkt das Stresslevel, die Produktivität und Mitarbeitermotivation steigen an und der Mitarbeiter kann selbst entscheiden, wann er eine Pause braucht und wann er die beste Leistung für das Unternehmen erbringen kann.
In der folgenden Infografik finden Sie weitere interessante Fakten zum Thema „Stressfaktor Arbeit“:
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