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Unternehmen im Interview: 3 Fragen an "Pixelschickeria"In diesem Interview verrät uns Yves Rham, Gründer und Geschäftsführer der Münchner Bewegtbild-Agentur Pixelschickeria, wie sein Unternehmen die Hürden der Existenzgründung gemeistert hat und worauf neue Start-Ups Wert legen sollten.

Hallo Yves, was macht euer Unternehmen einzigartig? Worin seht ihr euren größten Vorteil gegenüber der Konkurrenz?

Yves Rham, Gründer und Geschäftsführer der Pixelschickeria.Yves Rham: Die Pixelschickeria ist innerhalb von 2 Jahren zu einem professionellen Anbieter für digitalen Bewegtbild-Content gewachsen. Wir produzieren heute Video-Content für alle Kanäle: von Facebook über YouTube bis hin zu Webisodes für Unternehmen, die Kundenkommunikation via Messenger anbieten.

Mittlerweile verfügen wir über eine breit gefächerte Kompetenz im Bereich Live-Action. Unser großer Vorteil ist – neben unserer Expertise im Event- und Live-Bereich – vor allem unsere Kreativität. Um unsere „Masterbrains“ in der Konzeption und Umsetzung werden wir sogar von den großen Werbeagenturen und TV-Sendern beneidet.

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Mit welchen Schwierigkeiten hattet Ihr am Anfang zu kämpfen?

Yves Rham: Um erfolgreich und nachhaltig hochwertigen Bewegtbild-Content zu produzieren, braucht man nicht nur ein hochklassiges Team, sondern auch das beste Equipment. Als Startup muss man hier erst einmal ordentlich investieren, bevor sich die ersten Erfolge zeigen.

Zudem war es von der ersten Sekunde an unser Anspruch, der weltbeste Anbieter für Bewegtbild-Content zu werden. Das heißt, wir wollten für unser Team die besten Leute auf dem Markt gewinnen.

Insofern mussten wir uns als Arbeitgeber-Marke erst einmal gegen die „Riege der großen Namen“ behaupten: von den führenden internationalen Mediengruppen bis hin zu den Content-Abteilungen renommierter DAX-Konzerne.

Dazu waren viel Überzeugungsarbeit und das ein oder andere Gespräch notwendig. Aber letztendlich haben wir mit unserer Leidenschaft und der Erfahrung unseres Teams überzeugt. Und als Geschäftsführer darf ich heute nicht ohne Stolz sagen: Wir haben uns mittlerweile in einem wirklich heiß umkämpften Markt etabliert.

Welchen Tipp würdet Ihr neuen Start-Ups mit auf den Weg geben?

Yves Rham: Der wichtigste Tipp für angehende Unternehmer ist vielleicht, ausreichend „Non-Startup“-Zeit einzuplanen. Dazu gehört, dass man sich auch in der turbulenten Startphase genügend Zeiträume für schöne Aktivitäten nimmt: vom persönlichen Hobby bis hin zu gemeinsamen Momenten mit Freunden, Familie und Bekannten.

Denn diese Momente sind es letztlich, die einem die Kraft für weitere Schritte, die Inspiration für neue Ideen und oft auch: neue Kontakte verschaffen.

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