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Durch den Demographischen Wandel, die Lebenserwartung steigt auch in Zukunft und die Geburtenrate bleibt trotz zahlreicher Programme niedrig, wird die Rente im Verhältnis zum Durchschnittsnettoeinkommen in den nächsten Jahren sinken. Schließlich stehen den sinkenden Beitragszahlern steigende Ausgaben durch die wachsende Zahl der Rentner gegenüber.

Vor diesem Hintergrund scheint eine zusätzliche private Rente durchaus sinnvoll. Bei der privaten Rentenversicherung werden die Beiträge persönlich angesammelt und verzinst. Neben der gesetzlichen Rente hat man somit später ein gesichertes Zusatzeinkommen, das nicht gekürzt werden kann. Auf den nächsten Seiten möchten wir Ihnen weitere Details zum Thema private Rentenversicherung erläutern.

Warum sollte man eine private Rentenversicherung abschließen?

Wie im Einführungstext erläutert werden auch in Zukunft die Renten, auf Grund des Demographischen Wandels, in Deutschland zurückgehen. Deswegen ist der Abschluss einer privaten Altersvorsorge sehr zu empfehlen. Nur so kann der Lebensstandart auch im hohen Alter beibehalten werden.

Bei der privaten Rentenversicherung haben Sie den Vorteil, aus einer großen Anzahl an verschiedenen Leistungen wählen zu können. Unter anderem müssen Sie sich für eine Art der Rentenzahlung entscheiden. Auch die Absicherung der Angehörigen oder den Einbau von Aufschub- oder Abrufoptionen sollten Sie berücksichtigen.

Bei letzterer kann man die Auszahlungen um bis zu 5 Jahre vorziehen, während man bei der Aufschuboption den Rentenbeginn nach hinten verschieben kann. Dieser Aufschub hat den Vorteil, dass Sie danach mit einer höheren Rente rechnen können. Ein weiterer großer Vorteil sind die geringen Steuern auf die private Rente. Lediglich 18 Prozent müssen Bürger, die mit 65 in Rente gehen, an den Staat abführen. So gesehen ist die private Rentenversicherung auch eine steuerfreie Geldanlage.

Die Nachteile der privaten Rentenversicherung

Ein großer Nachteil sind die hohen Abschlusskosten. Wenn Sie kurz nach Vertragsabschluss aus dem Vertrag aussteigen wollen, müssen Sie mit hohen Verlusten rechnen. Des Weiteren hat ein später Entschluss zur privaten Rentenversicherung hohe Beiträge zur Folge. Beginnen Sie allerdings sehr früh mit Ihrer Altersvorsorge, können Sie mit geringen Monatsbeiträgen rechnen.

Verschiedene Arten der privaten Rentenversicherung

Neben der üblichen privaten Rentenversicherung, bei der Sie jeden Monat einen bestimmten Betrag einzahlen und im Rentenalter zwischen einer monatlichen oder einmaligen Auszahlung entscheiden, gibt es auch die Möglichkeit der Sofortrente.

Hier zahlen Sie einmalig einen bestimmten Beitrag ein, zum Beispiel 50 000 Euro, um dann im nächsten Monat eine dauerhafte Rente zu bekommen. Bei den üblichen Rentenversicherungen können die Versicherten zudem zwischen drei verschiedenen Rentenarten wählen. Zur Auswahl stehen die konstante, dynamische und sinkende Rente.

Bei der konstanten Rente wird normalerweise auch mit zunehmendem Alter der gleiche Betrag ausgezahlt. Die dynamische Rente bedeutet steigende Auszahlungen mit dem Alter, während die sinkende Rente mit zunehmendem Rentenalter abnimmt.

(Bild: © Robert Gortana – Fotolia.de)

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