Nicht immer befinden sich die vom Käufer erworbenen Waren gegenwärtig tatsächlich im Shop oder sind in absehbarer Zeit lieferbar. In solchen Fällen drohen also Unannehmlichkeiten und ein Umsatzeinbruch. Doch wie sollte man vorgehen, wenn Lieferprobleme aufkommen?
Es lohnt sich also für die HändlerInnen, dafür eine Lösung parat zu haben. Wie genau das funktioniert, wird in diesem Beitrag erläutert.
EXTRA: 6 Tipps, um deine Produktverfügbarkeit bei Lieferengpässen zu sichern
1. Eine Warteliste anlegen
Lieferprobleme gehören für die meisten HändlerInnen zum Alltag. Für die KundInnen sind sie dagegen nicht immer ganz so einfach zu akzeptieren – zumal sie die individuelle Planung durchkreuzen können. Guter Rat muss nun aber nicht teuer sein. Zunächst ist es sinnvoll, in solchen Fällen eine Warteliste anzulegen. Die KundInnen erwerben und bezahlen das Produkt – ihre Lieferung erfolgt jedoch nicht sofort, sondern wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Eine bequeme Option für beide Seiten, die in der Regel auch durch die KundInnen akzeptiert wird – jedenfalls dann, wenn er nicht mehr allzu lange auf seine Bestellung warten muss.
2. Auf weitere Möglichkeiten zurückgreifen
Nicht immer kann es den KundInnen zugemutet werden, zu warten. Jetzt gilt es also, ihnen gute Alternativen aufzuzeigen. Bei Medienprodukten, wie Büchern und Musik, bietet sich der Verweis auf die digitale Variante an. Ansonsten dürfte es sich lohnen, den KäuferInnen B-Waren schmackhaft zu machen. Dabei handelt es sich um Artikel, die bereits von anderen Personen erworben, dann aber zurückgeschickt wurden. Natürlich müssen derlei Retouren aufbereitet werden, sofern das nötig ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Gutscheine an die KundInnen zu vergeben, die auf die bereits gezahlte Kaufsumme ausgeschrieben sind.
3. Jederzeit transparent bleiben
Trotz der genannten Tipps gegen Lieferprobleme kann es vorkommen, dass sich die KundInnen für ein bestimmtes Produkt entscheiden – und dieses in der gewünschten Zeit einfach nicht lieferbar ist. In solchen Fällen ist es ratsam, möglichst transparent zu agieren und den potenziellen KäuferInnen über den Verzug zu unterrichten. Sofern möglich, kann ihnen direkt ein neuer Liefertermin mitgeteilt werden. Auch innerhalb des Shops müssen Waren, die gegenwärtig nicht vorrätig sind, entsprechend ausgezeichnet sein. Die KundInnen wissen somit, dass sie sich auf längere Lieferzeiten einzustellen haben. Sie können dann individuell planen – Frust bleibt ihnen ebenso wie den ShopbetreiberInnen erspart.
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