Viele werden es aus eigener Erfahrung wissen: Eine Lohnerhöhung mit dem Chef auszuhandeln, ist zuweilen eine heikle Angelegenheit, die beide Seiten auf die Probe stellt. Hat man sich nach hitzigen Debatten dann endlich zu einer Einigung durchgerungen, stellt sich natürlich die Frage, wie viel von der mühsam umkämpften Gehaltserhöhung letzten Endes übrig bleibt. Steuern und diverse andere Abgaben können die Vorfreude auf das schwer Verdiente schnell ausbremsen.
Eine Studie des Instituts für Wirtschaft Köln (IW Köln) hat nun untersucht, wie sich eine Lohnerhöhung um 100 Euro für Single-Haushalte verschiedener Einkommensgruppen auswirkt – sprich: Minijobber, die zuvor 450 € brutto verdient haben, bekamen 550 € brutto, Durchschnittsverdiener 4.100 statt 4.000, usw. Das Ergebnis: Vor allem im Geldbeutel der Geringverdiener kommt wenig von einer Gehaltserhöhung an.
Infografik: Nettoeffekt einer Lohnerhöhung nach Einkommensgruppe

Die Grafik zeigt, dass Minijobber gerade einmal 44 der 100 Euro erhalten und damit den geringsten Nettoeffekt erzielen. Spitzenverdiener hingegen erfreuen sich mit 56 Euro des größten Zuwachses.
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