In vielen Unternehmen steht der Generationenwechsel an. Nach der Reform der Erbschaftsteuer 2009 können Nachfolger dabei kräftig Steuern sparen – wenn sie einige Fallstricke beachten.
Das Unternehmer-Portal impule online gibt Tipps, wie Nachfolger sich die Steuervorteile sichern können:
1. Firma fortführen
Führen Sie das Unternehmen mindestens sieben Jahre weiter – dann gehen Sie als Erbe steuerfrei aus. Nach fünf Jahren erhalten Sie immerhin 85 Prozent Steuerabschlag.
2. Verwaltungsvermögen beachten
Sie erhalten den vollen Steuererlass nur dann, wenn der Anteil des unproduktiven Verwaltungsvermögens am übertragenen Gesamtvermögen unter zehn Prozent liegt. Das betrifft zum Beispiel Wertpapiere und Immobilien.
Den 85-Prozent-Abschlag können Sie aber noch erhalten, wenn die Bilanz nicht mehr als 50 Prozent Verwaltungsvermögen ausweist.
3. Arbeitsplätze erhalten
Als Nachfolger müssen Sie Arbeitsplätze erhalten, wenn die Firma mehr als 20 Mitarbeiter hat. Konkret müssen Sie während der siebenjährigen Haltefrist insgesamt 700 Prozent der „Lohnsumme“ zahlen. Das ist die Summe der Durchschnittslöhne der letzten fünf Jahre vor der Übertragung.
Für den 85-Prozent-Abschlag reicht es, binnen fünf Jahren 400 Prozent der Lohnsumme zu bezahlen.
4. Entnahmen begrenzen
Beachten Sie als Nachfolger während der Haltefristen die Summe Ihrer Entnahmen: Sie darf maximal 150.000 Euro höher sein als die Summe der neu eingezahlten Einlagen und der Ihnen zugeflossenen Gewinne.
(uqrl)
(Quelle: www.impulse.de)
(Bild: © sk_design – Fotolia.com)
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Auch für mich als Freiberufler gestaltet sich die Projektarbeit für Auftraggeber mit zertifiziertem QM sehr viel einfacher und zielführender als…
Ich checke echt nicht, worum der ganze Stress geht. Ghostwriting ist doch einfach nur 'n Job wie jeder andere.