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Ein Messeauftritt ist kostspielig und zeitintensiv, und trotzdem ist es für viele Unternehmen wichtig, hier den Kontakt zu Kunden auf- oder auszubauen und Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.

Für einige Firmen ist das Messeziel die Imagepflege oder oft auch die Mitarbeitergewinnung.

Am Ende machen das Verhalten und das Auftreten der Mitarbeiter den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem weniger erfolgreichen Messeauftritt.

Mit diesen 6 Tipps wirst du ein erfolgreicher Messevertreter:

1. Kommunikationsfähigkeit

Neben der fachlichen Kompetenz sollten Messemitarbeiter gute kommunikative und soziale Fähigkeiten haben. Sie müssen in der Lage sein, die Standbesucher anzusprechen, ein freundliches, sympathisches Wesen haben und über einen Smalltalk zum Geschäftlichen kommen.

2. Die Körpersprache

Eine offene und zugewandte Körpersprache, ohne dass die Hände in den Hosentaschen vergraben sind, zeigt den Besuchern Interesse und dass sie willkommen geheißen werden. Vermittelst du dagegen einen gelangweilten Eindruck, verscheucht das die Gäste.

3. Der Standpunkt

Steh nicht am vorderen Rand des Messestands, so „versperrst“ oder „bewachst“ du die Fläche. Besser ist es, sich in der Mitte des Standes aufzuhalten.

Wenn es die Situation erlaubt, kannst du von hier aus deinen Standbesuchern ein bis zwei Schritte zur Begrüßung entgegengehen. Falls du sitzt, steh bitte auf, sobald sich ein Gast auf den Stand begibt.

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4. Die Kleidung

Die Kleidung sollte mit dem Messestand harmonieren. Einheitliche Erkennungszeichen wie Krawatten, Tücher oder Hemden und Blusen in den gleichen Farben, welche zusätzlich die Corporate Identity des Unternehmens repräsentieren, identifizieren dich als Mitarbeiter der Firma.

5. Abschreckende Mitarbeiter

Was geschäftsschädigend ankommt, sind die „Besserwisser-Typen“ und die „Aufreißer-Typen“. Von ihnen nehmen die Kunden schnell Abstand.

6. Die Außenwirkung nicht vergessen

Selbstverständlich sollte es sein, dass am Stand nicht – zumindest nicht für andere sichtbar – gegessen, mit dem Smartphone hantiert oder telefoniert wird. „Kaffeegrüppchen“, die Standbesucher nur abschrecken, sind zu vermeiden.

EXTRA: Business-Knigge: Der richtige Umgang mit Visitenkarten

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Susanne Beckmann

Susanne Beckmann ist Business-KniggeTrainerin und gibt in Unternehmen über alle Hierarchieebenen hinweg Seminare über moderne Umgangsformen im Geschäftsleben. Tipps und Informationen speziell für Berufseinsteiger hat sie in ihrem Buch „#Benehmen“ zusammengefasst.

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