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Wie sieht die Zukunft der Automobilbranche aus? Die Automobilbranche ist bereits seit einigen Jahren vielen Veränderungen unterworfen. Es gilt, das Klima zu schützen und die Umwelt zu entlasten.

Das Auto mit klassischem Verbrennungsmotor gehört zu den größeren Umweltsündern.

Die Automobilhersteller sind angehalten, die Verbrauchswerte zu verbessern, um die Umwelt zu entlasten. Darüber hinaus kam es in der Vergangenheit bereits in einigen größeren Städten zu Maßnahmen, die eine Verbesserung der Schadstoffwerte bewirken sollten.

Fahrverbote als Maßnahme gegen die Luftverschmutzung

Die Fahrverbote betreffen derzeit ausschließlich ältere Dieselfahrzeuge. Doch in Anbetracht der Zunahme der Fahrzeuge im Straßenverkehr stellt sich vor allem in Ballungsgebieten die Frage, ob diese Maßnahmen auf die Dauer ausreichen oder ob die Fahrverbote in einiger Zeit auch neuere Fahrzeuge betreffen könnten. Die Automobilhersteller stehen vor der großen Voraussetzung, die klassischen Verbrennungsmotoren sauberer zu machen oder neue Aggregate zu entwickeln. Elektromotoren sind bereits in vielen Fahrzeugen integriert. Doch eine echte Alternative zum Verbrennungsmotor lässt nach wie vor auf sich warten.

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Präzision bei der Herstellung von Fahrzeugteilen

Die Herstellung von Fahrzeugteilen muss in einer immer höheren Präzision erfolgen. Viele Bauteile sind Teil hochwertiger elektronischer Anlagen. Dies gilt vor allem für die Motoren und die entsprechenden Anbauteile. Um den Anforderungen der Zukunft bestehen zu können, müssen die Motoren eine hochwertige Konstruktion aufweisen.

Es gilt, den Verbrauch von Kraftstoff und den Ausstoß von Emissionen zu senken.

Um dies zu erreichen, müssen die Teile mir aufwendiger Präzision gefertigt werden. Die Automobilhersteller arbeiten in diesem Bereich mit Unternehmen zusammen, die hochwertige Präzisionsmaschinen fertigen. Diese eignen sich für die Fertigung von Teilen, die im Fahrzeugbau benötigt werden. Moderne 3D- und CNC-Messmaschinen arbeiten computergesteuert und sind in der Lage, kleinste Teile für alle erdenklichen Anwendungszwecke herzustellen. Die Teile liegen in Form einer technischen Zeichnung vor, die am Computer erstellt wurde. Diese Zeichnung wird eingelesen und dann mit hoher Präzision verarbeitet. Auf diese Weise ist es möglich, auch größere Mengen der Bauteile für die Serienproduktion eines Fahrzeugherstellers zu fertigen.

Das Autofahren wird sich verändern

Nicht nur der Klimaschutz wird das Autofahren in der Zukunft nachhaltig verändern. Auch die Erforschung neuer Technologien wird dazu beitragen, dass Fahrzeuge künftig nicht mehr ausschließlich klassisch gesteuert werden. Vielmehr gibt es verschiedene Ansätze, nach denen das autonome Fahren als Alternative zur klassischen Führung eines Fahrzeugs angeboten wird. Hier wird das Auto nicht mehr vom Fahrer, sondern von einem Computer gesteuert.

Einzelne Prototypen sind bereits auf Europas Straßen unterwegs. So können Gäste des Zwergstaates Monaco schon heute mit einem fahrerlosen Bus zwischen vier Sehenswürdigkeiten pendeln. Im Süden Deutschlands gibt es eine Teststrecke, auf der das autonome Fahren getestet wird. Darüber hinaus sind viele serienreife Fahrzeuge bereits heute mit Komponenten ausgestattet, die später für das autonome Fahren benötigt werden.

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Assistenten für Fahrkomfort und Sicherheit

Moderne Fahrzeuge haben bereits heute verschiedene Assistenten integriert, die für einen hohen Fahrkomfort und ein hohes Maß an Sicherheit nützlich sind. Dazu gehören:

  • Fahrspurassistent
  • Bremsassistent
  • Tempomat zum Halten der Geschwindigkeit

All diese Assistenten werden auch dann gebraucht, wenn Autos eines Tages führerlos unterwegs sein sollen. Somit wird das Autofahren nicht nur in Bezug auf die Motorisierung weitreichende Änderungen erfahren.

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Gerd Kühn

Gerd Kühn berät seit über zwei Jahrzehnten Unternehmen aus allen Branchen und hat sich den Erfolg seiner Kunden auf die Fahne geschrieben.

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