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Der App-Store von Apple steht schon lange in der Kritik. Immer wieder gibt es Beschwerden wegen der hohen Gebühren und den strengen Regeln. In den USA klagen nun zwei Entwickler gegen Apple und erhoffen sich Zuspruch in Form einer Sammelklage. Das möchten die App-Entwickler mit ihrer Klage erreichen:

  • Bisher gibt es auf iPhones und iPads nur die Möglichkeit, über den App Store Anwendungen zu beziehen. Viele wünschen sich, dass diese Monopolstellung aufgegeben wird.
  • Apple verlangt für die Listung im Store einen Share-Anteil von bis zu 30 Prozent. Viele finden die Preise nicht angemessen und wünchen sich moderatere Regelungen.

Kürzlich hatte Apple bereits mit dem Streaming-Dienst Spotify Probleme bezüglich des App-Stores. Spotify beschwerte sich direkt bei der Europäischen Kommission wegen der unfairen Wettbewerbsbedingungen. Bis zu 30 Prozent der Erlöse der Streaming-Dienste gingen direkt an Apple, doch die eigene Musikstreaming-Lösung von Apple „Apple Music“ müsse keine Abgaben dieser Art leisten.

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Laut der „New York Times“ wolle das Justizministerium der USA untersuchen, ob Apple mit dem App-Store gegen das Kartellrecht verstoße. Dies wurde jedoch noch nicht offiziell bestätigt. Die Thematik findet jedoch an vielen Stellen Anklang: Verbraucherschützer setzen sich ebenfalls dafür ein, dass künftig auch andere App-Stores der Konkurrenz zugelassen werden sollen und klagen gegen Apple.

Quelle: Teleschau

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