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SWOT-Analyse: So generierst du systematisch Content [+Vorlage]
Content Marketing ist ein guter Ansatz, um auf sich aufmerksam zu machen und sich von Kunden finden zu lassen. Was du dabei beachten musst und wie du den richtigen Content generierst, um deine Marke im bestmöglichen Umfeld zu präsentieren, kann mit einer SWOT-Analyse systematisch erarbeitet werden.

Beim Content Marketing stehen informierende und unterhaltende Inhalte im Mittelpunkt. Potenzielle Kunden sollen auf dein Angebot aufmerksam werden, indem sie auf Inhalte stoßen, die sie interessieren und mit denen sie sich beschäftigen wollen.

Diese Inhalte schlagen die Brücke zu deinem Angebot und ein neuer Kunde kann dich finden.

Wie kommst du an die richtigen Inhalte?

Wichtig ist, Inhalte zu finden, die deine pozentiellen Kunden interessieren und die zu deiner Marke passen. Deshalb musst du die Themensuche von zwei Seiten angehen. Zuerst musst du festhalten, wo die Stärken und Schwächen deiner Marke liegen.

Dann schaust du auf den Markt und deine Zielgruppen und analysierst, welche Themen und Trends gerade angesagt sind. Manche davon werden positiv für dein Angebot sein und Chancen bieten, andere stellen vielleicht eher eine Bedrohung dar. Deine Ergebnisse trägst du in eine SWOT-Analyse wie diese ein:

SWOT-Analyse: So generierst du systematisch Content

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Auswertung der SWOT-Analyse

Über den Abgleich der Stärken deiner Marke mit den Chancen im Markt kommst du zu den Themen, die sich für dich am besten eignen.

Hier gehst du in die Offensive und erstellst Content, der aktuelle Trends so aufgreift, dass deine Zielgruppe ihn mit Interesse konsumiert und so auf dein Angebot aufmerksam wird. Sind Trends im Markt unterwegs, die deiner Marke eher schaden können, solltest du an dieser Stelle gegenhalten und versuchen, Themen aus Sicht deines Produkts positiv zu besetzen.

Dabei gilt es abzuschätzen, wie nachhaltig solche Trends sind. Sich auf die positiven Aspekte zu konzentrieren ist für die Etablierung einer Marke vorteilhafter als sie mit potenziell problematischen Aspekten in Verbindung zu bringen.

Wenn du feststellst, dass es Trends im Markt gibt, die zwar deine Zielgruppe stark interessieren, aber deine Marke hat da Schwächen, dann solltest du dir die Positionierung deiner Marke noch einmal genau anschauen und wenn möglich nachbessern. Und bei Themen, die eher bedrohlich für dich sind und bei denen deine Marke auch noch Schwächen hat, ist es am besten, nicht in Erscheinung zu treten. Für alle Fälle aber solltest du vorbereitet sein und Argumente parat haben.

Was will meine Zielgruppe?

Wenn du deine Themen festgelegt hast, solltest du als nächstes darüber nachdenken, wo und wie du deine Zielgruppe am besten erreichst. Hast du ein Lifestyle-Produkt, das besonders emotional überzeugt, dann sind Videos wahrscheinlich der beste Weg. Ist dein Angebot eher erklärungsbedürftig, dann können Native Ads mit Landing Pages aus Text und Animation eine gute Lösung sein. Wichtig ist, immer aus Sicht der Zielgruppe zu denken:

Wofür interessiert sie sich und welche Medien konsumiert sie?

EXTRA: 8 Content-Ideen, die du sofort umsetzen kannst

Der Vorteil eines solchen systematischen Ansatzes im Content Marketing ist, dass du Marke, Markt und Zielgruppe immer im Auge behältst. Damit stellst du sicher, in alle Richtungen relevant zu sein. Und vor allem: Anstrengungen und Geld effizient zu investieren.

Michael Böckling

Michael Böckling ist geschäftsführender Gesellschafter von reinprofil, der Agentur und Beratung für strategische Kommunikation. Reinprofil ist auf die Entwicklung strategischer Konzepte für Kommunikation spezialisiert, von der Leitbildentwicklung über die Markenpositionierung bis zum Change Prozess.

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