Unsere Welt wird immer schneller. Das gilt insbesondere für unsere Kommunikationskultur, die heute von elektronischen Medien und mobilen Technologien beherrscht wird. Vor allem Bewegtbilder spielen dabei eine zunehmend wichtigere Rolle, wie sich zweifellos an der Erfolgsgeschichte von YouTube festmachen lässt.
Das Videoportal wurde 2004 ins Leben gerufen und gehört inzwischen zu einem Milliardenkonzern. Täglich werden Clips mit einer Gesamtdauer von mehreren hundert Millionen Stunden abgerufen – ein Beleg dafür, welch großen gesellschaftlichen Stellenwert Videos inzwischen haben.
Doch auch an Unternehmen geht diese Entwicklung nicht spurlos vorbei. Eine Studie hat ergeben, dass Videos ihren Weg in den B2B-Sektor gefunden haben. So hat sich der Video-Traffic bei den großen europäischen Konzernen innerhalb der vergangenen acht Jahre verachtfacht. Das ist ein logischer Schritt, denn schließlich gibt es drei fundierte Gründe, die für die Video-Kommunikation sprechen.
Grund 1: Die Gewohnheiten der Kunden
Potenzielle Kunden konsumieren im Privatleben mehr Videos, als je zuvor. Laut eMarketer übersteigt die Nutzungsdauer sogar die der Sozialen Netzwerke. Wer seine Kunden effektiv erreichen möchte, muss an die Gewohnheiten seiner Zielgruppe andocken und kommt deshalb an Videos nicht vorbei.
Durch visuelles Storytelling können Videos ihr volles Potenzial entfalten, im Rahmen innovativer Content-Marketing-Konzepte sind sie inzwischen unverzichtbar geworden. 69 Prozent aller Videos werden laut unserer Studie fürs Marketing produziert.
Grund 2: Die Mitarbeiterbindung
Gute Mitarbeiter sind ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens und sollten in Zeiten des Fachkräftemangels nicht vernachlässigt werden. Eine Möglichkeit, Mitarbeiter langfristig zu binden, sind Unternehmensvideos, die Vision und Image des Unternehmens positiv nach außen tragen.
Nicht die Werbefilme, die fürs Marketing gemacht und über Webseiten ausgeliefert werden, sondern speziell für Mitarbeiter produzierte Intranet-Beiträge sind hier das Mittel der Stunde. Dass das schon viele, aber noch nicht alle Unternehmen erkannt haben, zeigt eine weitere Statistik unserer Studie:
30 Prozent aller Unternehmensvideos werden über Firmennetzwerke verbreitet.
Besonders beliebt ist das Format „Direkt zu“, in dem der Vorstand in einem Video direkt auf Fragen der Belegschaft antwortet. Die Nähe und Verbundenheit zur Firmenleitung wird deutlich gesteigert.
Grund 3: Investition in die Zukunft
Videos sind bereits das Kommunikationsmittel Nummer eins. Wer hierin investiert, sorgt erfolgreich im globalen Branchenwettbewerb vor. Laut dem Statistikportal Statista werden 2019 Online-Videos 80 Prozent des gesamten Internettraffics ausmachen – eine rasante Entwicklung.
Smartphones und Tablets verstärken diesen Trend und tragen dazu bei, dass Videos immer verfügbar sind und überall angeschaut werden. Bewegtbilder sind die großen Gewinner des „mobilen Zeitalters“.
Diese Statistiken zeigen eindrucksvoll, wie wichtig Videos bereits sind und in Zukunft sein werden – für Unternehmen und ihre Kunden gleichermaßen.
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