- Was machen die Mitbewerber,
- wie grenze ich mich erfolgreich von ihnen ab und
- wie erreiche ich meine (potentiellen) Kunden?
Das sind Fragen, mit denen Sie sich als Onlineshop-Betreiber tagtäglich auseinandersetzen müssen. Eine von vielen Möglichkeiten, die Bekanntheit des Shops zu steigern und sich erfolgreich am Markt zu etablieren ist SEO (Search Engine Optimization). Doch SEO stärkt nicht nur die Bekanntheit Ihres Shops, auch Ihre Conversion-Rate können Sie mit den Vorbereitungen auf ein optimiertes Suchmaschinenranking positiv beeinflussen. Wie Ihnen dies gelingt, erfahren Sie in den folgenden Tipps.
1. Mit Content-Marketing zum Erfolg
Ein wichtiges SEO-Erfolgsrezept ist Content-Marketing. Zeitgleich ist das Marketinginstrument ein bedeutendes Tool, mit dem Sie sich von Ihren Mitbewerben abgrenzen können und bei Ihren Besuchern und Kunden punkten. Denn Content-Marketing bedeutet:
- Ihre Kunden mit Mehrwerten zu versorgen,
- sie zu inspirieren und
- sie nicht nur von Ihren Produkten, sondern auch von Ihrem Unternehmen zu überzeugen.
Bieten Sie Ihren Kunden also nützliche Infos in Form von How-to-Videos, Interviews, Praxistipps u.v.m. an. Hier ist Ihre Kreativität gefragt. Als Darstellungsform eignet sich z.B. Ihr Blog in dem Sie regelmäßig News und Wissenswertes veröffentlichen können. Insbesondere Storytelling, das Erzählen von kleinen Geschichten, Erlebnissen und Erfahrungen ist hierbei ein effektives Tool, welches bei Ihren Kunden Aufmerksamkeit erzeugt und sich einprägt.
Sorgen Sie mit diesen Ansätzen für eine höhere Markenbekanntheit und eine Image-Bildung, denn beides sind enorm wichtige Faktoren zur Kundengewinnung und –Bindung, die nachhaltig zu Ihrem Erfolg beitragen.
2. Mobile-Optimierung ist keine Zukunftsmusik
Wer bis heute immer noch glaubt, es reiche aus seinen Shop in einer reinen Desktop-Version bereitzustellen, der irrt. Insbesondere am 21. April 2015 wurde dies noch einmal verdeutlicht, als Google eine Neuerung des Page-Rank Algorithmus bekannt gab und seitdem mobile-optimierte Webseiten mit einer positiven Bewertung honoriert.
Das Userverhalten hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, denn immer mehr Menschen surfen von unterwegs mit Smartphone und Tablet. Verfügt Ihr Shop über keine mobile Version oder ist nicht Responsive, wird der Besucher Ihren Shop wegen seiner mangelnden Usability nicht nur schnell wieder verlassen, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr zurückkehren.
Optimieren Sie Ihren Shop daher für mobile Endgeräte und steigern Sie so die Kundenzufriedenheit und Ihre Conversion-Rate. Insbesondere sollten Sie hierbei auch auf eine mobile-optimierte Darstellung Ihrer Bedienelemente achten, damit Ihre Besucher sich ungehindert durch Ihren Shop klicken, oder besser gesagt touchen können.
3. Hohe Usability = Hohe Kundenzufriedenheit
Die mit der mobile-Optimierung einhergehende Usability sollte auch in Ihrem gesamten Shop, unabhängig davon mit welchem Endgeräte Ihre Besucher ihn aufrufen, optimal ausgerichtet sein. Nur wer seinen Kunden ein nutzerfreundliches Einkaufserlebnis ermöglicht, kann sie zufriedenstellen und langfristig im Shop halten. Achten Sie hierbei auf:
- ein übersichtliches Design,
- Transparenz und
- eine intuitive Bedienung.
Kunden, die mit Informationen überfrachtet werden oder sich auf Grund einer unübersichtlichen Struktur nur schwer orientieren können, werden eine Aversion entwickeln und den Einkauf mit hoher Wahrscheinlichkeit abbrechen.
4. Die Macht der Bilder nutzen
Bilder sagen mehr als tausend Worte – Doch wenn sie im Onlineshop nicht, bzw. nur sehr langsam sichtbar werden, nützt Ihnen und Ihren Besuchern das herzlich wenig. Achten Sie also darauf, dass sich Ihre Shopseite schnell lädt, denn eine hohe Performance hat nicht nur eine positive Wirkung auf das Suchmaschinenranking, sondern schafft Ihren Kunden auch ein optimales Einkaufserlebnis und verringert die Absprungrate um ein Vielfaches.
Bildgrößen sind hierbei ein Faktor, der Ihre Performance deutlich verringern kann. Wählen Sie für Desktop-Versionen beispielsweise größere Bilddateien als für die Mobilversion. Auch die Bezeichnung Ihrer Bilder spielt eine wichtige Rolle, schließlich wird sie im Seitenquelltext ausgegeben und kann somit beispielsweise für die Google Bilder-Suchmaschine eingesetzt werden. Hier sollten Sie einmalige Bildernamen wählen, die sich am jeweiligen Produkt orientieren oder ein bis zwei Keywords enthalten.
5. Vermeiden Sie Duplicate Content
Einer der größten SEO-Killer ist es Produktbeschreibungen zu verwenden, die bereits auf anderen Internetseiten von Suchmaschinen erfasst wurden. Vermeiden Sie daher das bequeme Kopieren von Artikelbeschreibungen und erstellen Sie stattdessen individuelle Texte.
Für Fälle in denen sich eine Verwendung von Texten Dritter nicht umgehen lässt (z.B. Artikelbeschreibungen des Herstellers), besteht die Option, die entsprechenden Artikelseiten auf „noindex“ und „follow“ zu stellen. Dies bedeutet für Suchmaschinen-Crawler den Artikel nicht in den Suchmaschinen-Index aufzunehmen, die Seite aber weiter zu crawlen.
Fazit: Mit wenigen Mitteln zu mehr Erfolg
Schon kleine Veränderungen in Ihrem Shop können große (SEO-) Wirkung zeigen. Ruhen Sie sich nicht auf Ihrem Erfolg aus, punkten Sie stattdessen mit Kreativität und Leidenschaft, seien Sie individuell und lassen Sie das Einkaufen in Ihrem Shop zu einem userfreundlichen Erlebnis werden.
Generative KI ist der Assistent, den ich mir schon immer gewünscht habe und der (fast) alles weiß. Und Machine Learning…
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Ganz ohne Kapital klappt es nicht, aber bootstrappen bringt auch viele Vorteile. Ich bin froh kein Fremdkapital aufgenommen zu haben.…