Ein einziger Sprachtest genügt und schon landen hundert Euro mehr auf dem Konto. Fremdsprachenkenntnisse sind ein wichtiges Kriterium, um die Karriereleiter ein Stück nach oben zu steigen. Insbesondere in der internationalen Berufswelt ist Englisch zur Lingua Franca avanciert, die neben einem höheren Einkommen bessere Berufsaussichten sowie internationale Arbeitsmöglichkeiten verspricht. Kurzum:
Fremdsprachenkenntnisse sind aus der heutigen Berufswelt nicht mehr wegzudenken.
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Englisch als Grundvoraussetzung
Das jahrelange Vokabel- und Grammatiklernen zahlt sich aus. Fließende Englisch-Sprachkenntnisse haben sich als Schlüsselqualifikation entwickelt, die für mehr als die Hälfte aller Deutschen unerlässlich ist. Etwa 40 Prozent aller Arbeitnehmer sind auf die Grundkenntnisse in einer Fremdsprache angewiesen. Weitere 18 Prozent müssen sogar Fachkenntnisse in der Fremdsprache vorweisen.
In 90 Prozent aller Fälle ist die benötigte Fremdsprache Englisch. Dieser Anteil ist bei Akademikern besonders hoch. Es sind insbesondere Manager, Naturwissenschaftler, Ingenieure und Informatiker, die der englischen Sprache mächtig sein müssen. Zudem benötigt inzwischen auch jede zweite Person mit einer klassischen Berufsausbildung Grund- und Fachkenntnisse in einer Fremdsprache.
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Höhere Gehälter für Kenntnisse in mehreren Fremdsprachen
Doch der Schein und die vermeintlichen Aussichten auf höhere Gehälter können trügen. Da Fremdsprachenkompetenzen immer häufiger vorausgesetzt werden, werden gute Englischkenntnisse in vielen Branchen mittlerweile nicht extra bezahlt.
Wer seinen finanziellen Nutzen aus Fremdsprachenkenntnissen erlangen möchte, sollte neben Englisch eine weitere Fremdsprache fließend beherrschen. Vor allem gute Französischkenntnisse oder die Beherrschung einer anderen UNO-Amtssprache auf hohem Niveau können sich bezahlbar machen und einen festen Gehaltszuschlag garantieren.
Unser Buchtipp passend zum Thema:
Master Your Business Phrases: Sprachmodule für den Geschäftsalltag
Taschenbuch: 352 Seiten
Preis: 12,99€
Wer aus beruflichen Gründen die bestehenden Sprachkenntnisse oder gar eine neue Sprache erlernen möchte sollte sich auf eine Sprachreise begeben. Diese verbinden einen Sprachkurs im Ausland mit organisierten Freizeitprogrammen, welchen Teilnehmern Land und Leute näher bringen soll. Wer sichtbare Erfolge in der Verbesserung der eigenen Sprachkenntnisse sehen will, sollte sich mindestens für vier Wochen auf eine Sprachreise begeben.
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Dies klingt nach vermeintlich vielen Urlaubstagen doch was vielen Arbeitnehmers in Deutschland nicht bewusst ist, ist das diese Form des Auslandsaufenthaltes auch als Bildungsurlaub genutzt werden kann. Allerdings gelten für einzelne Bundesländer verschiedene Bedingungen, unter denen die Sprachreisen als Bildungsurlaub anerkannt werden. Deshalb gilt es für Interessenten, sich im Vorfeld über die jeweiligen Konditionen des Bundeslandes zu informieren.
Unterschiedliche Regelungen für einzelne Bundesländer
Beispielsweise ist es für Einwohner des Bundeslands Berlin erforderlich, dass Termine der Sprachreisen beim jeweils zuständigen Ministerium beantragt werden müssen. In Nordrhein-Westfalen hingegen können nur Sprachkurse anerkannt werden, die in einem 500 km Radius von der Landesgrenze angehalten werden und in Bremen können für den Bildungsurlaub nur europäische Sprachen erlernt werden.
Diese Regelungen für Sprachreisen sind strikt einzuhalten. Gelingt das Vorhaben, verbinden Arbeitnehmer auf Sprachreisen das Angenehme mit dem Nützlichen und können schon in Kürzester Zeit wahre Resultate sehen.
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