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Großartige Ideen kommen nicht von alleine, klar. Aber sie werden aus dir selbst heraus geboren! Das Beste: Du hast Einfluss darauf, denn Ideen kommen nicht immer blitzartig herbei geflogen. Du kannst an mit diesen 10 Tipps deinem Ideenreichtum arbeiten und deine Kreativität fördern.

1. Lesen – jeden Tag!

Halte dich auf dem Laufenden. Lesen regt zum Nachdenken an und durch anregende Gedanken sprudeln auch die Ideen. Wenn du bereits jeden Tag liest: Sorge für Abwechslung! Durch die immer gleiche Lektüre kommst du nicht unbedingt zu neuen Ideen. Brich aus gewohnten Denkmustern aus und lies doch mal etwas völlig anderes als für dich üblich.

Auch wenn dir die ungewohnte Lektüre zunächst fremdartig erscheint, kannst du sicher spannende Gedanken daraus ziehen. Und wer weiß: Vielleicht ist durch den neuen Input bald eine Idee geboren.

Wer kennt das nicht, wenn etwa Geisteswissenschaftler behaupten: „Von Naturwissenschaften habe ich keine Ahnung!“. Oder Naturwissenschaftler, die sagen, sie interessieren sich nicht für Kunst und Kreativität. Vielleicht liegt aber genau darin ungeahntes Potential, da du das neue Feld aus deinem ganz eigenen Blickwinkel betrachtest. Über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, daraus lässt sich meist ein Mehrwert ziehen. Oft ist alles nur eine Sache der Perspektive.

2. Nochmal Kind sein

Weißt du noch, was du als Kind gerne getan hast? Wovon du geträumt hast? Und vor allem: Was ist inzwischen aus diesen Leidenschaften geworden? Hast du sie zum Beruf gemacht? Vielleicht sind die alten Träume ja verstaubt und vergessen, oder du hast sie als Albernheiten abgeschrieben. Aber vielleicht lernst du dich ja besser kennen, wenn du dich zurückversetzt in Kindheitstage. Vielleicht entdeckst du Stärken an dir, die du längst vergessen hast. Oder du entdeckst alte Leidenschaften neu und kommst auf bahnbrechende Gedanken!

3. Mit sich selbst im Reinen sein

So kitschig es vielleicht erstmal klingt: Bist du im Einklang mit dir selbst? Wenn du dafür sorgst, dass du zufrieden in all deinen Lebensbereichen bist, ist dein Kopf nicht voll von negativen Gedanken, die den Raum für Ideen wegschnappen. Klar, wie soll irgendetwas fließen, wenn gar kein Platz dafür ist? Natürlich läuft nicht immer alles rund, aber auch hier gilt: Du kannst aktiv gestalten, ob du dich körperlich und mental wohl fühlst, und in deinen Flow finden. Dazu gehört es auch, Tiefschläge zu akzeptieren und zuzulassen.

EXTRA: Total demotiviert? Finde zurück in deinen Flow!

4. Sei verrückt, tu was Neues

Du gehörst zu den Leuten, die sich selbst in eine Schublade stecken und in der Schule schon Aussagen getroffen haben wie: „Das interessiert mich nicht. / Auf dem Gebiet bin ich nicht begabt. / Das liegt mir einfach nicht.“? Dann solltest du vielleicht mal über deinen Horizont hinausblicken und nicht alles in klassische Ordnungseinheiten unterteilen. Tu doch mal etwas, das keiner von dir erwarten würde, sei es nun Singen oder Zeichnen oder eine Matheaufgabe lösen. Dein Hirn wird dir diese verrückte Tat danken, denn wenn du es so ungewohnt stimulierst, aktivierst du dein Gehirn im Gesamten.

5. Setz dich nicht unter Druck

Erlaube dir Fehler. Dir sollte klar sein, dass nicht jede deiner Ideen eine Erfolgidee ist und auch gar nicht sein muss. Wichtig ist es einfach, produktiv zu sein. Denn wenn du dir keine schlechten Ideen erlaubst, erlaubst du dir gar keine Ideen. Und aus nicht vorhandenen Geistesblitzen kann schließlich kein Erfolg wachsen. Ein paar Schnapsideen und Spinnereien sorgen zumindest für gute Laune, oder?

6. Routine schaffen

Tatenlos dazusitzen und darauf zu warten, dass etwas passiert, hat selten einen Effekt. Hier sind wir wieder beim Stichwort Aktivität: Gib dir ein klares Zeitfenster, in dem du vor hast, kreativ zu werden. So schaffst du eine solide Basis. Was hält dich motiviert? Wenn du eine Routine hast, an die du dich hältst, fällt dir das Anfangen leichter. Innerhalb dieser kannst du für Abwechslung sorgen  so bleibst du am Ball und verlierst den Spaß an der Sache nicht.

7. Schreibe dir zehn Ideen auf

Beim Sport setzt du das Ganze sicher schon längst um. Du wiederholst deine Übungen und Einheiten, um Fortschritte zu machen und Ergebnisse zu sehen. Mit der Kreativität kannst du es genauso handhaben: Schüttel doch mal zehn Ideen aus dem Ärmel. Geht nicht? Übung macht den Meister! Da helfen nur Konsequenz und Ausdauer, denn auch Kreativität will geübt sein. Ohne Übung verkümmern schließlich deine Antennen für Ideen und verlernen es, diese überhaupt zu empfangen.

8. Lebe gesund

Klingt einfach, aber das ist es für viele nicht. Wenn du dich permanent überarbeitest und dir selbst etwa dauerhaft den Schlaf entziehst oder vor lauter Arbeit vergisst zu essen und dir keinen Bewegungsausgleich schaffst, wie sollst du da noch kreativ werden? Dein Körper braucht Sauerstoff und einen gesunden Kreislauf, damit du funktionierst und auch körperlich eine Basis für kreativen Freiraum hast.

(via GIPHY)

9. Trenne dich von Leuten, die dir schaden

Das wiederum ist nicht immer so einfach. Oft hängt man an Menschen, von denen einem gar nicht bewusst ist, dass sie einem nichts Positives wollen. Sie blockieren dich, statt deine Ideen zu fördern. Sie wollen dir alles schlecht reden und rauben dir den Glauben an deine Ideen. Versuche so reflektiert zu sein, das zu erkennen. Trenne dich von Leuten, die deine gute Laune in Luft auflösen und deine Ideen pulverisieren, noch bevor sie entstehen und wachsen können.

10. Sei dankbar

Angst und Verunsicherung werden all deine Kreativität zunichte machen. Also rede dir nicht ein, dass du jetzt sofort eine Millionen-Dollar-Idee brauchst. Sei dankbar für die kleinen Dinge, sei wach und offen. Je offener du durch die Welt gehst, umso mehr Ideen werden dir begegnen, ohne dass du angestrengt danach suchen musst. Wenn du dankbar für die kleinen Dinge bist, öffnet sich dir die ganze Fülle an Ideen von selbst!

Playlist für mehr Ideenreichtum: Von uns zusammengestellt

Was könnte besser helfen, kreative Energien freizusetzen, als sich etwas Musik anzuhören? Probier’s doch mal mit unserer Playlist:

Hana Kus

Nach ihrem Masterabschluss in Medienwissenschaft und ihrem Volontariat in Print und Online war sie bis Juni 2020 Chefredakteurin von unternehmer.de.

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