Sam Altman hat durch die Entwicklung der KI ChatGPT eine technologische Revolution ausgelöst. Was einst noch Science Fiction war, ist heute Realität. Ein Computerprogramm generiert Texte, Bilder – fasziniert und besorgt dabei Menschen weltweit. Wir stellen OpenAI-CEO Altman etwas genauer vor.
Sam Altman Werdegang: So startete der ChatGPT-Gründer durch
Sam Altman wurde am 22. April 1985 in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri geboren. Nach der Schule ging er an die renommierte Stanford University, wo er Informatik studierte, jedoch keine Abschluss machte. Sich in dem Fachgebiet weiterzubilden, sollte sich später dennoch für ihn auszahlen. Mit nur 19 Jahren gründete er das Unternehmen Loopt, eine innovative Location-based-Service-Firma, die er 2012 erfolgreich an die Green Dot Corporation verkaufte.
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Sam Altman als Präsident von Y Combinator
Altman ist auch für seine Rolle als Präsident von Y Combinator, einem der einflussreichsten Startup-Inkubatoren der Welt, bekannt. Während seiner Zeit bei Y Combinator unterstützte er zahlreiche aufstrebende Unternehmer und half dabei, einige der bekanntesten Technologieunternehmen von heute zu fördern.
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Sein Erfolg als OpenAI-Ceo
Im Jahr 2019 übernahm Sam Altman die Position des CEO von OpenAI, einer Organisation, die sich auf die Entwicklung künstlicher Intelligenz konzentriert. Unter seiner Führung hat OpenAI wichtige Fortschritte in der KI-Forschung erzielt. So stammt auch das inzwischen weltweitgenutzte Programm ChatGPT aus der OpenAI-Schmiede.
Altmans bedingungsloses Grundeinkommen nur über Augen-Scan
Altman ist auch in anderen Bereichen aktiv. Er hegt den Plan, ein bedingungsloses Grundeinkommen zu schaffen – setzt dafür jedoch auf umstrittene Methoden. Seit 2019 arbeitet der Unternehmer an dem Projekt Worldcoin, über das er das universelle Grundeinkommen in Gang bringen möchte. Teilnehmer müssen allerdings viel Privatsphäre einbüßen, um daran teilzunehmen und die Finanzspritze zu erhalten. Grundvoraussetzung ist es, seine Netzhaut scannen zu lassen und so eine sogenannte World-ID zu erstellen.
Datenschützer warnen vor Projekt Worldcoin
Wie es offiziell von Unternehmensseite her heißt, sei dies relevant, um einen Menschen von einer KI zu unterscheiden. Der Augenscan sei ein fälschungssicherer digitaler Identitätsnachweis. Tatsächlich jedoch werden dabei private Daten gegen Geld eingetauscht, weshalb Datenschützer weltweit alarmiert sind. Michael Will, der Chef des Bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht (BayLDA), warnt im Gespräch mit „Reuters-TV“: „Hier geht es um nichts weniger als ein weltweites Identitätsregister in privater Hand.“ Dennoch befindet sich das Projekt seit 2022 bereits in einer Testphase.
Sam Altman im Steckbrief
- Name: Samuel H. Altman
- Geburtstag und -ort: 22. April 1985 in St. Louis (USA)
- Beruf: Unternehmer, Programmierer, ChatGPT-Gründer
- Twitter: @sama