Manche hegen schon seit langem den Traum, sich selbstständig zu machen. Doch gerade zu Beginn der Selbstständigkeit ist oftmals das Budget knapp. Bleibt die Frage, wie man ein passendes und finanzierbares Büro zum Arbeiten findet. In diesem Zusammenhang fällt häufig der Begriff Coworking. Die moderne Art des Arbeitens eignet sich nicht nur für Selbstständige und Freelancer, sondern auch für Start-ups und Unternehmer.
Mobiles Arbeiten dank Coworking
Doch was genau ist Coworking eigentlich? Beim Coworking besteht nicht nur die Möglichkeit, günstige Geschäftsräume anzumieten. Da hier verschiedene Projekt- und Geschäftsideen aufeinandertreffen, kann man auch leichter Kooperationen eingehen oder sich gegenseitig unterstützen. Somit profitieren vor allem Selbstständige und Start-ups von der Möglichkeit eines Coworking Space. Sie können sich wertvolle Tipps von denjenigen holen, die den Weg in die Selbstständigkeit bereits gegangen sind.
Das Zusammenarbeiten auf flexibler und freiwilliger Basis entstand im Silicon Valley. Mittlerweile bieten Coworking Spaces Start-ups, Freelancern und Kreativen in immer mehr Städten die Möglichkeit, voneinander zu profitieren. Wer sich einen solchen Arbeitsplatz anmietet, muss jedoch auch einige Dinge beachten. Zum Beispiel stellt sich die Frage, ob eine Geschäftsadresse mieten in diesem Fall Sinn macht.
Was du in puncto Geschäftsadresse wissen musst
Büroadresse bzw. Geschäftsadresse sind Faktoren, die Start-ups, Freiberufler und Selbstständige nicht vernachlässigen sollten. Entscheidet man sich dafür, zunächst im Homeoffice tätig zu sein, kann es fatal sein, Privates und Berufliches nicht zu trennen. Daher empfehlen Experten, in solchen Fällen eine externe Geschäftsadresse zu mieten. Zur Arbeit im Coworking Space sollte man sicherstellen, dass man wichtige Briefe rechtzeitig erhält. Mit einer externen Geschäftsadresse besteht auch die Möglichkeit, das Vertrauen von Kunden zu stärken. Darüber hinaus hat dies den Vorteil, dass bei vielen Anbietern eine Postweiterleitung oder Paketweiterleitung möglich ist.
Auch für Blogger und YouTuber relevant
Wer sich online mit einer Webseite, einem Blog oder über YouTube präsentiert, ist dazu verpflichtet, ein gültiges Impressum anzugeben. Doch möchte man wirklich überall seine Privatadresse veröffentlichen? Auch in diesem Beispiel sind eine externe Anschrift und ein externer Briefkasten eine gute Lösung. So besteht nicht die Gefahr, unerwartete Kunden- oder Vertreterbesuche zu bekommen.
Rechtlich gesehen ist man auf der sicheren Seite, wenn man darauf achtet, dass man beim Anbieter eine physische, ladungsfähige Adresse mietet.
Bürogemeinschaften für Selbstständige
Selbstständige treffen auf Probleme – jeden Tag und vor allem zu Beginn ihrer Selbstständigkeit. Ein Coworking-Space kann helfen, bietet er doch eine kostengünstige Variante, an ein Büro zu kommen. Einen langfristigen Mietvertrag gibt es nicht, dafür aber einen voll ausgestatteten Schreibtisch mit WLAN und Druckernutzung.
Übrigens muss man nicht selbstständig oder freiberuflich tätig sein, um am Coworking teilzunehmen. Auch in immer mehr Unternehmen sind Coworking Spaces eine echte Alternative zum Homeoffice. Die Vorteile:
- Man kommt mit anderen Menschen zusammen.
- Man erhält eine professionelle Ausstattung.
- Der Wechsel des Arbeitsumfelds führt zu mehr Motivation und Konzentration.
EXTRA: Home Office oder Coworking? Ideen für’s passende Büro!
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