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Was haben ein Ziegenbock, Marokko und kurze Facebook-Videos mit einem Startup am Hut? Das und noch einige andere Background-Infos verrät uns Christian Pietsch über sein Startup Gusti Leder, das einzigartige Produkte herstellt!

Von Ziegen namens Gusti zu hochwertigen Lederwaren!

Unternehmer.de: Stell dich und und dein Unternehmen doch kurz vor!

Christian Pietsch: Mein Name ist Christian Pietsch, ich bin 30 Jahre jung und diplomierter Volkswirt. Mein Unternehmen habe ich eigentlich schon 2007 ins Leben gerufen, damals allerdings noch unter dem Namen „Kunst und Lederhandel Pietsch“. Erst seit Anfang 2015 heißen wir offiziell Gusti Leder.

Gusti Leder nature_Indien

Christian Pietsch, Gründer von Gusti Leder

Wir verkaufen nachhaltige Ledertaschen. Nachhaltig deswegen, weil wir nur Häute von Tieren verwenden, die zu mehr als 90 Prozent in die Fleischproduktion gehen. Aktuell haben wir zwei eigene Marken: „Gusti Leder nature“ und „Gusti Leder studio“. „nature“ ist unsere erste Marke gewesen und bis heute unsere Leitmarke.

Unternehmer.de: Wir haben die witzige Geschichte zu dem Namen bereits auf der Website gelesen. Unsere LeserInnen interessieren sich sicher aber auch, wie du auf den Namen deines Unternehmens gekommen bist!

Christian: Ja, das ist in der Tat ziemlich lustig. Als ich 10 Jahre alt war, zog neben unserem Haus ein neuer Nachbar ein. In den 8 Jahren, die er dort wohnte, hatte er drei verschiedene Frauen und eine Ziege, die treu im Garten den Rasen mähte. Der Ziegenbock hieß Gusti und war schon ein bisschen speziell. Er war sehr störrisch und konnte in einem unglaublichen Tempo Kartoffelschalen fressen. Immer wenn er im Urlaub war, durfte ich mich um die Ziege kümmern.

Leider zog er später weg, aber meine Eltern legten sich kurz darauf drei eigene Ziegen zu. Und unser Leitbock musste natürlich wieder Gusti heißen! Dann entschied ich mich, Ledertaschen zu produzieren und zu verkaufen, welche zu 90 Prozent aus Ziegenleder bestehen. Wir saßen in der WG-Küche zusammen und als ich mit ein paar Freunden über einen passenden Namen nachdachte, kam nur einer in Frage.

Ein Mann und sein Rucksack…

Unternehmer.de: Wie bist du auf die Geschäftsidee gekommen und wann kam es zum Entschluss, tatsächlich ein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen?

Christian: Auf einer Backpack-Tour 2007 durch Marokko stieß ich auf einem dieser typischen Märkte auf einen Stand mit Ledertaschen. Ich fand die Art und Weise, wie diese Taschen nach traditionellen Methoden hergestellt wurden total spannend. Also orderte ich eine Kiste voller Taschen nach Hause und stellte mich einfach an die Promenade in Warnemünde, da dort natürlich der Publikumsverkehr sehr hoch ist.

Die Taschen kamen sehr gut bei den Leuten an und schnell war mein kleines Kontingent ausgeschöpft. Also entschied ich mich, weiter in diesem Bereich zu arbeiten. Zuerst musste mein WG-Zimmer als Warenlager herhalten und ich fuhr die Taschen auf dem Rad durch Rostock zu den einzelnen Läden.

Eine der Werkstätten in Indien

Eines der Lager in einer Werkstatt von Gusti Leder in Indien

Aber da die Verkäufe schnell stiegen, habe ich mich 2009 entschlossen, einen eigenen Laden in der KTV aufzumachen und bin seit 2010 auch im Onlinegeschäft tätig. Nach meinem Diplom wollte ich dann richtig durchstarten.

Unternehmer.de: Wie waren die anfänglichen Reaktionen auf die Idee in deinem Umfeld?

Christian: Alles in allem sehr durchwachsen. Meine KommilitonInnen haben mich damals eher belächelt, weil wir im Studium mit Millionenbeträgen rechneten und über große Konzerne redeten. Auch meine Eltern waren dem Thema gegenüber sehr gespalten. Letztendlich hat die Unterstützung meiner Freunde mich dazu bewegt, es richtig zu versuchen. Von heute aus betrachtet, haben die mehr an die Zukunft gedacht, als ich damals.

Unternehmer.de: Was waren deine größten Ängste und Bedenken bei dem Gedanken, ein Unternehmen zu gründen? Was hat dich dazu veranlasst, es trotzdem zu wagen?

Christian: Wir haben am Anfang sehr viel über Amazon und Ebay verkauft. Damals waren wir ein Team von 58 Personen. Mit der eigenen Webseite brauchten wir ein Social Media Team, ein PR Team, ein IT Team, ein Support Team, eine Agentur, die unsere Webseite betreut. Am Ende stellt sich die Frage, ob es wirklich nachhaltig ist, sich von Verkaufsplattformen, wie Amazon und Ebay abhängig zu machen, oder doch seine eigene Webseite als Verkaufsplattform zu aufzubauen und zu pflegen.

Eigenfinanzierung und natürliche Produkte

Unternehmer.de: Welche Quellen standen dir bei der Gründung zur Verfügung? Wie hast du dich finanziert?

Christian: Mit Gusti Leder habe ich ja bereits während meines Studiums angefangen damals noch unter dem Namen “Kunst und Lederhandel Pietsch”. Dadurch war ich relativ abgesichert. Die Verkäufe während dieser Zeit brachten mir tolle Gewinne ein, die ich immer wieder reinvestiert habe.

Erst im vierten Jahr habe ich eine KfW-Finanzierung hinzugenommen. Diese Art der Finanzierung finde ich sehr nachhaltig, weil ich das Unternehmen dahin lenken kann, wo es Sinn macht und nicht, wo ein VC die Firma haben möchte.

Unternehmer.de: In welcher Gründungsphase befindet sich dein Unternehmen momentan?

Christian: Wir sind zwar schon einige Jahre am Markt, aber befinden uns immer noch in der Wachstumsphase. Online haben wir bereits eine gute Größe im Marktumfeld erreicht, doch leider können wir nicht das Gleiche von Offline sagen.

Da sind wir noch ein Nobody und das müssen wir ändern.

Unternehmer.de: Wie schafft ihr es, euch von der Konkurrenz abzuheben?

Christian: Mit Leder verbindet man sofort ausgebeutete Arbeiter in Entwicklungsländern, die kniehoch in Chemiegruben stehend, unter höllischen Arbeitsbedingungen Produkte herstellen. Genau das wollen wir verändern. 70% des Umsatzes erwirtschaften wir mit pflanzlich gegerbtem Leder, welches anschließend in einer Familienproduktion zu Produkten verarbeitet wird.

Bis Mitte dieses Jahres sollen die KundInnen bei jedem Produkt auf unserer Webseite die einzelnen Verarbeitungsschritte sehen können (möglichst in einer 360°-Ansicht).

Einzigartigkeit ist definitiv etwas Gutes!

Unternehmer.de: Gibt es jetzt bereits Dinge, die du anders machen würdest?

Christian: Ja natürlich! Sogar sehr viel. Am Anfang habe ich mich immer geschämt, weil unsere Produkte oftmals nicht ganz ohne Geruch sind oder wenn sie eine unterschiedliche Farbe als auf den Abbildungen hatten. Heute sind dies genau unsere besonderen Merkmale. Sie stehen für pflanzliche Gerbung und reine Handarbeit.

Rinde des Babool Trees_Gerbung_Gusti Leder nature

Die Rinde des Babool Trees, die zur Gerbung verwendet wird

Unternehmer.de: Woher bezieht ihr euer Leder und wenn wir schon einmal dabei sind: die Produkte sind verhältnismäßig günstig. Wie könnt ihr hohe Qualität und günstige Preise versprechen?

Christian: Unser Leder kommt je nach Marke entweder aus Indien oder aus Marokko. Für “nature” arbeiten Familienbetrieben in diesen beiden Ländern und beziehen das Leder direkt vor Ort. Es wird ausschließlich mit Baumrinde gegerbt und nach traditionellen Herstellungsmethoden verarbeitet.

Für “studio” arbeiten zertifizierte Großbetriebe in Indien, die auch ihre Häute von umliegenden Anbietern beziehen. Hier wird das Leder chemisch mit Chromsalzen gegerbt, wobei regelmäßige Labortests den Wert von Chrom VI kontrollieren. Damit wollen wir verhindern, dass schädliches Leder bei der Kundin oder dem Kunden landet.

Diese Produkte, egal ob “nature” oder “studio”, werden verpackt und direkt in unser Warenlager geschickt. Der Direktvertrieb ermöglicht es uns auf der einen Seite, der Kundschaft verhältnismäßig günstige Produkte anbieten zu können, und auf der anderen Seite, den Produzenten für Ihre Leistung den vollen Lohn zu zahlen. Diese Konzept hat sich gegenüber unseren KundInnen und den Produzenten bisher bewährt.

Unternehmer.de: Momentan sind die Themen Tierschutz und Veganismus ja vielbesprochen. Wie steht dein Unternehmen dazu und wurdet ihr schon einmal wegen der Echtlederware angefeindet?

Ziegen in Freilandhaltung_Indien

Ziegen in Freilandhaltung

Christian: Leder und Tierschutz müssen sich nicht ausschließen. Das versuchen wir täglich zu zeigen. Für unsere Produkte von “nature” beispielsweise werden nur Häute von Ziegen verwendet, die in Freilandhaltung aufgewachsen sind und primär für die Fleischgewinnung gezüchtet werden. Wir achten darauf, dass das Tier wirklich komplett verwertet wird.

Natürlich kam es aber auf Plattformen wie Facebook schon einmal zu heftigen Diskussionen, die vor allem von vegan lebenden Menschen geführt wurden. Aber wir glauben an diesen Diskurs und an unsere Transparenz hinter den Produkten. Letztendlich entscheidet die Kundin oder der Kunde, welches Produkt sie oder er gerne haben möchte.

Was kann man eigentlich so aus Ziegenleder machen?

Unternehmer.de: Welche Produkte sind am gefragtesten?

Christian: Da haben wir natürlich unsere Klassiker. Das sind Produkte seit der ersten Stunde, die sich einfach heute noch sehr gut verkaufen. Aber auch beispielsweise unser neuer Shopper von “studio” ist ein großer Erfolg.

Das liegt natürlich daran, dass Frauen zwischen 25 und 35 Jahren zu unserer Hauptzielgruppe gehören. Aber auch große Umhängetaschen verkaufen sich gut, die vor allem bei Studierenden bzw. Geschäftsmännern auf Interesse zu stoßen scheinen.

Unternehmer.de: Wie kommt ihr immer wieder auf neue Produktideen, wie z.B. die Lederbuchhüllen?

Christian: Bis vor kurzem hatten wir ein großes Produktionsteam, das sich regelmäßig mit der Entwicklung neuer Produkte beschäftigte. Diese wurden anfangs in kleiner Stückzahl produziert, da ich das Verlustrisiko so minimal wie möglich halten wollte. Allerdings haben sich dadurch die Produktionskosten erheblich erhöht. Und viele Produkte mussten wieder abgesetzt werden, weil sie unfertig waren.

Besonders in bestimmten Nischen fehlte uns die Expertise, um ein rundes Produkt präsentieren zu können. So entschied ich, dass sich die ProduktmanagerInnen nur noch auf den Kontakt zu den Produzenten in Indien und Marokko konzentrieren sollten und gründete das Sample Video Team. Deren Aufgabe ist es, Kurzclips für Facebook zu drehen und neue Produkte zu präsentieren.

Der Zugang zu einer großen Community und deren Meinung erschien mir als sehr wertvoll und ich wollte diese Gelegenheit nutzen. Unsere KundInnen wissen schließlich am besten, wie eine Tasche zur Lieblingstasche wird. Facebook_Sample_Video_Auswertung_Neu Sie müssen sich das mal bildlich vorstellen: Da saßen bis vor wenigen Monaten noch 4 Leute in einem Besprechungsraum und entwickelten ein neues Produkt. Ich weiß, dass dies viele große Konzerne so machen, aber wie wichtig muss man sich eigentlich vorkommen?

Facebook, Instagram & Co.: Die volle Breitseite!

Unternehmer.de: Wie nutzt ihr Social Media für Euer Unternehmen? Welche Strategien habt ihr hier?

Christian: Unser Social Media Team bedient alles, was für uns lukrativ erscheint:

  • Facebook,
  • Pinterest,
  • YouTube,
  • Twitter und
  • Instagram

und wir versuchen natürlich, unsere Inhalte den besonderen Begebenheiten der einzelnen sozialen Plattformen anzupassen.

Facebook ist ein Teil unserer Produktentwicklung geworden. Wir stoßen auf hier auf ExpertInnen in sämtlichen Nischen. So können wir beispielsweise ausgeklügelte Produkte in den Bereichen Fahrradtasche oder Dampfertasche anbieten. Aber auch Umhängetaschen und Rucksäcke können durch das Feedback unserer Community weiterentwickelt und verbessert werden.

Wir erfahren direkt von unseren FollowerInnen,

  • welche Farbe ihnen gefallen würde,
  • ob die Größe passt,
  • das Innenfutter vielleicht austauschen sollte oder
  • das Produkt überhaupt gekauft werden würde.

Die Kommentare unter den Kurzclips sind sehr hilfreich und helfen dabei, uns weiterzuentwickeln. So können wir ein fertiges Produkt in Auftrag geben, das von einer großen Community gestützt wird.

Dagegen ist Instagram zum Beispiel zu unserer Lifestyle-Plattform geworden. Eine Mitarbeiterin bloggt täglich aus ihrem Alltag (Uni, Freizeit usw.) und zeigt dadurch die Vielfalt unserer Produkte. Diese neue Form des Postens wurde von unseren FollowerInnen sehr gut angenommen.

„Selbstreflexion ist wichtig!“

Unternehmer.de: Wie geht ihr im Team beim Thema Werbung und Marketing vor?

Christian: Als Startup mussten und müssen wir viel ausprobieren, um den richtigen Kanal und die richtige Richtung zu finden. Da es nicht die eine Lösung gibt, probieren wir vieles in kurzer Zeit aus und schauen nach einer kurzen Laufzeit, ob sich dieser Weg für uns lohnen würde. Sind die Ergebnisse vielversprechend, versuchen wir, zu optimieren.

Sollten die Resultate nicht mit unseren Zielen konform gehen, suchen wir zuerst bei uns den Fehler. Selbstreflexion ist wichtig, um Sachen verbessern zu können. Und manchmal muss man einfach einsehen, dass bestimmte Kanäle einfach nicht die richtigen für das Unternehmen sind.

Das Gusti Leder Team

Das Gusti Leder Team

Unternehmer.de: Wie groß ist dein Team jetzt und was sind deine Pläne für die Zukunft? Was sind die nächsten Schritte?

Christian: Aktuell sind wir 70 MitarbeiterInnen, die sich um das Produktmanagement, den Vertrieb, die Homepage und das Marketing kümmern. Auf großes Wachstum kommt es uns eigentlich gar nicht an. Wir wollen noch etablierter in unseren Markt werden. Wenn jemand eine Ledertasche sucht, soll er einen Empfehlung von einem Freund bekommen, einmal bei uns auf der Webseite nachzusehen. Das wäre klasse!

Unternehmer.de: Wo siehst du dich und das Unternehmen in einem Jahr?

Christian: In einem Jahr sitze ich in einem Zug und höre zwei Personen zu, wie sie sich über nachhaltige Lederwaren unterhalten und Gusti Leder in diesem Zusammenhang nennen. In einem Jahr sollen die Leute in Deutschland wissen, dass wir in diesem Bereich einfach sehr gut aufgestellt sind.

Wir wollen Gesprächsthema sein.

Unternehmer.de: Worauf bist du im Rückblick besonders stolz? Was waren eure größten Erfolge?

Christian: Wir sind in der natürlichen Google-Suche nach „Ledertaschen“ genau unter Zalando, ohne dass wir teure Agenturen engagiert oder je Fernsehwerbung gemacht haben. Und wir haben momentan ein Engagement auf unserem Facebook-Kanal, das größer als jenes großer Konzerne wie Audi oder Pepsi ist. Das spricht für mich für eine aktive Community, die hinter uns steht und uns hilft, uns und unsere Produkte zu verbessern.

Unternehmer.de: Welche Charaktereigenschaften sollte man deiner Meinung nach haben, um als Unternehmer Erfolg zu haben?

Christian: Wow, etwas von allem würde ich sagen. Ich finde es sehr wichtig, dass im Team die richtige Stimmung herrscht. Wenn das stimmt, gehe ich gerne zu Arbeit und die Ideen kommen automatisch. Allerdings sollte man sich auch durchsetzen können. Gerade gegenüber gestandenen Unternehmen, wie DHL und Amazon, darf man seine Stimme nicht verlieren. Ich glaube, der richtige Mix macht es einfach aus.

Nicht lange nachdenken, lieber machen!

Unternehmer.de: Welche Tipps würdest du Leuten geben, die ein eigenes Unternehmen gründen wollen?

Christian: Nicht lange darüber nachdenken, sondern einfach machen. Fangt klein an und guckt, ob sich da etwas entwickelt. Ansonsten immer nach dem Prinzip:

Würde mir das auch gefallen? Würde ich das interessant finden?

Am besten ist es natürlich, wenn man noch StudentIn ist oder eine Teilzeitstelle hat. So bleibt das Risiko gering und man kann in Ruhe wachsen. Von Vorteil ist es auch, Crowdfunding zu nutzen, um die eigenen Produkte und Ideen zu evaluieren.

Das zeigt deutlich, ob man auf dem richtigen Weg ist oder wo Verbesserungspotential ist. Und ganz wichtig:

Immer Meinungen einholen und austauschen!

Dies geht am besten an Gründerstammtischen, Meet-Ups, Co-Workingspaces und allem, was die eigene Stadt sonst noch hergibt.

Unternehmer.de: Erzähl uns doch eine kuriose Begebenheit oder eine lustige Geschichte aus deiner Gründungsgeschichte!

Christian: Lustig und manchmal auch ein bisschen chaotisch war vieles. Wenn ich heute meine älteste Mitarbeiterin Christine sehen, muss ich immer an meinen ersten Laden denken. Bevor wir mit der Arbeit beginnen konnten, habe ich den Heizlüfter eine Stunde vor Arbeitsbeginn anschalten müssen, damit unsere Finger nicht einfrieren.

In dem kleinen garagenartigen Laden gab es keine richtige Heizung und von Warmwasser konnten wir nur träumen. Zum Kaffeetrinken in der Pause sind wir in meine WG gegangen, die praktischerweise gleich über dem Laden lag.

Unternehmer.de: Wenn du dir für ein Geschäftsessen einen Gesprächspartner aussuchen könntest, egal ob real oder fiktional, lebend oder tot. Wen würdest du wählen? Worüber würdest du reden?

Christian: Ich würde sehr gerne mit den Gründern von Club Mate und FREITAG einen Kaffee trinken. Sie haben etwas geschafft, was ich sehr bewundere.

Unternehmer.de: Danke für das tolle Interview und noch viel Erfolg für die Zukunft!

(Originalfotos © Gusti Leder)

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One Comment

  • Augustine sagt:

    Sehr inspirierend zu hören wie der Christian das Unternehmen gegründet hat! Besonders interessant finde ich dass die Lederware nachhaltig produziert wird. Ich wünschte mir mehr Hersteller würden darauf achten!

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